AM 22.06.2013 WAR WIEDER UNSER MÜHLENFEST. DER ERLÖS WAR FÜR Zornröschen (Missbrauch-Opfer)
Der Cache ist nur zu Fuß, mit dem Rad oder Pferd zu erreichen. Parken könnt ihr bei:
N51°12.738 E006°29.260
Während auf den anderen Mühlen nur nebenbei Ölfrüchte zu Öl verarbeitet wurden, war die Engelsmühle eine Ölmühle.
Hof und Mühle gehörten ursprünglich dem Neuwerker Adelsgeschlecht von Niederhoven.
Nach dem Aussterben des Geschlechtes von Niederhoven befindet sich die Mühle im Besitz der Abtei Gladbach. Diese verpachtete die Mühle. Durch den Pächter „Engel in d´ Mullen “ erhielt die Mühle den noch heute üblichen Namen Engelsmühle.
1902 wurde die Mühle stillgestellt der Grund ist die Kanalisation des Gladbach.
1910 wurde die Mühle umgebaut und ist nach und nach zu dem Geworden was man jetzt sehen kann.
Das Mühlrad ist immer noch angedeutet durch einen Nachbau an der Außenwand des Wohnhauses.
Jetzt ist die „Mühle“ im Privatbesitz. Sie dient als Wohnhaus und Gärtnerei. Kleiner Tipp: In der Saison kann man sich zu günstigen Preisen am Verkaufsstand oder mit selbst geerntetem Gemüse oder Blumen eindecken. Für Kinder ein Erlebnis.
Die Legende (leicht zum Haare sträuben):
Der älteste Teil der Engelsmühle ist der Wagenschuppen. In diesem wurde früher der Totenwagen von Uedding aufbewahrt. Wenn jemand in der Nachbarschaft gestorben war, so hörten die Bewohner der Mühle zu nächtlicher Stunde geheimnisvolle Geräusche aus dem Wagenschuppen, als wenn unsichtbare Hände emsig scheuerten und putzen. So ging es bis zum Morgen, an dem die Beerdigung stattfinden sollte. Wenn dann der Fahrer erschien, um den Totenkarren abzuholen, stand dieser stets sauber und geschmiert auf dem freien Platz vor dem alten Schuppen. Niemand wagte es, der rätselhaften Erscheinung auf den Grund zu gehen.