Der Wald des Pythagoras Mystery Cache
marathonmichel: Ein Dankeschön an alle die den Pythagoras besucht haben. Leider teilen nicht alle die Begeisterung für unser Hobby. Hier wäre jetzt Platz für eine neue Idee. Und ich überlege mir eine neue Geschichte. Beste Grüße Marathonmichel
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Der Cache wird Ende Mai 2014 wegen "Hausfriedensbruch" beim Pythagoras archiviert, bitte beachtet die Loggs unten!
Lesen - lösen - loggen! Eine kleine Geschichte führt zu einer kleinen Dose zwischen Driesch und Vorst. Der Weg zum Cache ist nicht für Kfz freigegeben. Also richtet euch auf einen Spaziergang ein oder kommt mit dem Rad.
Pythagoras von Samos hatte irgendwann in seinem Leben keine Lust mehr auf Tzaziki, Sirtaki und die unzähligen Touristen die sich mit fotografieren lassen wollten. Nach zahlreichen Studienreisen die in nach Ägypten und Babylonien führten, zog es ihn nach Kalabrien. Allerdings dauerte dieses Intermezzo nur kurz, da er sich beharrlich weigerte mit dem örtlichen Paten zu kooperieren und seinem Verein beizutreten. So schnürte er sein Bündel und beschloss im hohen Norden eine neue Heimat zu suchen. (ganz frei nach Wikipedia)
Nach vielen Monaten der Wanderschaft tauchte er eines Tages im Rheinland auf. Von Driesch kommend traf er kurz hinterm Ortsausgang auf einen kleinen dreieckigen Wald. Die Gegend sagte ihm spontan zu und so untersuchte er das Wäldchen auf seine Wohneigenschaften. Schon von Außen gefiel ihm seine mögliche neue Bleibe sehr. Freistehender Wald, verkehrsgünstige Lage, natürlich Klimaanlage, guter Zustand und kurzfristig zu beziehen. Allein die Eingangsseite maß dreißig Meter. Was will ein griechischer Philosoph mehr? Da die Tür offen stand, ging er ohne zu zögern hinein und bewunderte das dreiseitige Domizil. Er fühlte sich direkt heimisch und hing sein Gewand links neben den Eingang in den rechten Winkel. Das soll jetzt die Garderobe für mich und meine Gäste sein. Sein Blick ging durch das große Haus aus Wald und er entdeckte viele ihm gefällige Einrichtungen. Hier wo die kurze Kathete auf die Hypotenuse traf, sollte seine Küche sein. Zum Zeichen seiner Ankunft hängte er den Sack mit seinen verbliebenen Vorräten an eine Astgabel. Die längste Seite plante er für seine gesamte Bibliothek zu nutzen. Etwa achtundfünfzig Meter Billyregal würden sicher jeden Besucher beeindrucken. Und als er in die Mitte des Haus gelangte, erfreute ihn eine Ansicht besonders. Sein Haus verfügte über eine Terrasse in Südlage – und eine Tür dorthin war auch schon vorhanden. Er konnte sein Glück noch nicht fassen. Er ging zur Tür, hängte seine Mütze an einen Baum und schaute in die Sonne. Ja, hier würde es ihm gut ergehen und er würde in Ruhe lesen, lernen und studieren können. Er brauchte nur noch einen sicheren Platz für seinen Schatz, den er so sorgsam vor allen Wegelagerern und dem griechischen Fiskus hat verstecken können. Er überlegte kurz und zeichnete dann die Winkelsymmetrale des Garderobenwinkel in den weichen Waldboden. Dort wo sie auf die gegenüber liegende Wand traf, vergrub er seinen kleinen aber wertvollen Schatz. Er war sich sicher, dass sich heute niemand mehr in Geometrie aus kannte und somit sein Geheimnis für alle Zeiten sicher sein würde. Oder?
Additional Hints
(Decrypt)
Ibefvpugvt nz Gnaaramncsra mvrura