Die Tore Karlsruhes
Dieser Multi führt euch zu den (ehemaligen) Stadttoren Karlsruhes. In der Nähe jedes ehemaligen Tores müsst ihr eine kleine Frage beantworten, die euch dann zu dem Final führen wird. Die Runde ist gut zu Fuß machbar, da man den Innenstadtbereich kaum verlassen muss.
Fast alle Informationen zu diesem Multi stammen von http://ka.stadtwiki.net/Stadttor. Vielen Dank an denjenigen, der sie zusammengetragen hat.
This Multi leads you to the Gates of Karlsruhe. In the area of each gate you have to answer a simple Question that will lead you to the Final. The Multi can be easily done walking.
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I.Das Karlstor
Das Karlstor ist ein ehemaliges Stadttor und wurde 1828 bis 1830 von Heinrich Hübsch erbaut. Die Gitter des Tores wurden aus verkehrstechnischen Gründen 1873 abgebaut. Der Abbruch der Toranlage erfolgte 1912, weil das bislang einspurige Straßenbahngleis, welches seit 1900 direkt durch das Tor nach Beiertheim führte, ab dann zweispurig geführt wurde. Es verblieb noch das Wachhäuschen im Osten des Platzes, welches bis zuletzt auch als Kiosk genutzt wurde. Das Häuschen wurde 1967 abgerissen, um den Platz nach den damaligen Erfordernissen einer „autofreundlichen Stadt“ umzubauen. An Stelle des abgerissenen Häuschens wurde ein Langbecken angelegt.
Am Ort des ehemaligen Tors erinnert immer noch ein Schild an das Karlstor. A = Die erste Ziffer auf dem Schild.
The Karlstor was built 1828-1830 by Heinrich Hübsch. Because of traffic the gates were removed in 1873. The stone parts were broken down in 1912.
A signpost still remembers the place of the Karlstor. A = the first number on the signpost.

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II. Das Ettlinger Tor
Das Ettlinger Tor wurde 1803-1805 von Friedrich Weinbrenner im neuklassizistischen Stil erbaut. Das Tor wurde 1871 trotz denkmalpflegerischer Einwände aus verkehrlichen Gründen niedergerissen. Heute thront an diesem Platz das gleichnahmige Einkaufszentrum.
B =BWW des ersten Buchstabens des Vornamens des hier abgebildeten Großherzogs
The Ettlinger Tor was built 1803-1805 by Friedrich Weinbrenner and broken down in 1871 to make room for the growing traffic.
B = Lettervalue of the first letter of the first name of the Großherzog shown on this Obelisk.

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III. Das Rüppurrer Tor
Das Rüppurrer Tor war eines von sechs ehemaligen Stadttoren in Karlsruhe stand von 1799 bis 1854 am heutigen Mendelssohnplatz im Karlsruher Stadtteil Südstadt. Am Gebäude in der Gottesauer Straße 13 in der Oststadt befindet sich eine Bauplastik vom ehemaligen Rüppurrer Tor.
CD =Quersumme des Geburtsjahres des Namensgebers der an diesem Platz liegenden Schule. (Wenn ihr das nicht googeln könnt, keine Sorge, haltet die Augen auf, denn ihr kommt später noch an einem Denkmal vom Erbauer vorbei.)
The Rüppurrer Tor was placed at the Mendelsonplatz from 1799 until 1854. A model can still be found in the building at Gottesauer Straße 13.
CD = Cross sum of the date of birth of the person the school at Menselsonplatz was named after. (If you cannot google this, keep your eyes open. You will find a statue of him later.)

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IV. Das Durlacher Tor
Der Name „Durlacher Tor” bezeichnet die Stelle, wo früher einmal das namensgebende Tor stand. Das Stadttor wurde 1772 von Wilhelm Jeremias Müller in ionischem Stil mit „zierlichem Eisenwerk“ erbaut. Bei Eintritt befand sich zur rechten Seite ein Wachhaus, zur linken ein ähnlich gebautes Wohnhaus. Stadtauswärts schloss sich die lange Pappelallee, die heutige Durlacher Allee in Richtung Durlach an. Bereits 1875 musste das Tor dem Ausbau des Verkehrs weichen.
EF = Anzahl der Buchstaben des Namens des Weges am Westeingang der hier liegenden Kirche (ohne Bindestriche, incl. 'Weg')
The current Durlacher Tor Platz is the location where the original gate was located. In 1875 it had to be removed because of the growing traffic volume.
EF= Number of letters of the name of the path in the west side of the church that is located at the Durlacher Tor (without '-' but including 'Weg')

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V. Das Linkenheimer Tor
Das erste aus Holz erbaute Stadttor stand bis 1759 am Zirkel in Höhe der heutigen Hans-Thoma-Straße, zwischen "Planta (Gass)", der heutigen Waldstraße und der "General von Roth (Allee)", der heutigen Akademiestraße. Wilhelm Jeremias Müller erbaute anschließend das zweite Tor aus Stein direkt bei der "Academiestraße". Es war flankiert von den üblichen zweigeschossigen Gebäuden. Die Versetzung des Tores ging einher mit der Erweiterung der Stadt in diesem Gebiet. Der Militärbaumeister Friedrich Arnold errichtete im Frühjahr 1825 das dritte, ebenfalls aus Stein erbaute Tor an der Ecke zur "Mühlburger Allee", der heutigen Moltkestraße. Der Weg durch das Tor führte im Halbkreis entlang der nördlich und östlich gelegenen Alleen. Direkt vor dem 1820 gebauten Cadettenhaus wurden zwei Wachhäuser errichtet. Da seine Erstellung in den Beginn der Regierungszeit von Ludwig I. von Baden fiel, wurde es zunächt Ludwigs Tor genannt und später in Linkenheimer Tor umbenannt. Dieses Tor wurde mit dem Bau der "Linkenheimer Straße", der späteren Linkenheimer Landstraße und heutigen Willy-Brandt-Allee im Jahre 1875 abgerissen. Das nördliche Wachhaus an der Moltkestraße wurde 1953, das südliche an der Bismarckstraße gelegene, 1954 abgerissen. An das Tor erinnert heute der Name „Linkenheimer-Tor-Platz” an den alten Standort, sowie die dortige Bushaltestelle.
GH = Quersumme des Jahres der Fertigstellung des Hauptgebäudes der hier liegenden Kunsthalle
The first wooden gate was placed on the crossing of the current Waldstraße with the Akademiestraße. Late it was moved further out of town directly to the Akademiestraße. Later a new stone gate was built in front of the Moltkestraße
GH = Cross sum of the year the main building of the Kunsthalle was finished

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VI. Das Mühlburger Tor
Das Mühlburger Tor stand ursprünglich (Mitte des 18. Jahrhunderts) auf der Langen Straße (heute Kaiserstraße) bei der Einmündung der Waldstraße etwa auf der Höhe der heutigen Hofapotheke. Von da musste es der Stadterweiterung weichen und wurde einige 100m nach Westen etwas östlich der heutigen Hirschstraße verlegt. Seit der Bundesgartenschau 1967 befindet es sich zwischen Schlossgarten und Botanischem Garten. Aus diesem Grund brauchen wir vom Linkenheimer Tor nicht sehr weit zu laufen, um das tatsächliche Mühlburger Tor zu finden.
IJ = Anzahl der Löwenköpfe auf dem Tor (ohne Lampe)
The Mühlburger Tor was originally (mid of 18th century) placed on Kaiserstraße and Waldstraße. When Karlsruhe grew it was moved some 100m out of the town center to somewhat east of Hirschstraße. In 1967 it was finally placed into the botoanic garten. Because of this we don't have to walk very far from the last gate.
IJ = Number of lionheads on the gate (without lamps)

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Der Final befindet sich auf:
The final is located at:
N 49° 01.[G][C+E+I][H-D]
E 008° 23.[H-F][A+B][J-C]
z. B. AB = 23 heißt A = 2 und B = 3
e. g. AB = 23 means A = 2 and B = 3
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