Bitte legt ihn wieder GENAU da ab wo Ihr ihn gefunden habt!!
Bitte nicht noch besser verstecken !! Danke!!
Infos zu Solingen Wald
Wald ist ein nordwestlicher Stadtteil und Stadtbezirk von Solingen in Nordrhein-Westfalen.
1135 war die erste urkundliche Erwähnung des Kirchspiels Wald. 1856 erhielt Wald das Stadtrecht nach preußischer Städteordnung.
1891 wurde die Eisenbahnstrecke Solingen-Wald-Vohwinkel, die so genannte Korkenzieherbahn, in Betrieb genommen. 1929 wurde Wald mit der damaligen Stadt Solingen sowie den Städten Gräfrath, Höhscheid und Ohligs zur Großstadt Solingen zusammengeschlossen.
1890 erhielt Wald ein Stadtwappen. Blasonierung: In einem dreieckigen silbernen (weißen) Schild über einem grünen Schildfuß eine grüne, fruchtragende Eiche. Am Stamm der Eiche lehnt ein schräg nach links gestellter kleiner Dreiecksschild in Schwarz und Silber (Weiß) besetzter Bordüre; auf goldenem (gelbem) Grund ein silberner (weißer) Merkurstab senkrecht über gekreuztem schwarzen Hammer und Schlägel.
Im Oberwappen sieht man eine zinnengekrönte Stadtmauer mit geschlossenem Tor und drei Türmen. Bedeutung: Es handelt sich hier um ein sogenannten "redendes Wappen" Die Eiche steht für "Wald", der Merkurstab deutet auf den Handel in der Stadt hin und Hammer und Schlägel auf die Industrie. Die Stadtmauer mit drei Türmen weist Wald als Kleinstadt aus.
Sehenswürdigkeiten
- Sport- und Kulturzentrum Ittertal
- Jahnkampfbahn (Walder Stadion) von 1928
- Laurel & Hardy-Museum
- Sternwarte Solingen
- Walder Kirche (ältestes Gebäude Solingens)
- Walder Theatertage
- Waldmeister e.V. - Raum für Kultur
Infos zur Jahnkampfbahn
Startschuss!
Am 11. Mai 1920 beschloss die Stadt Wald, das sumpfige Krausener Bachtal zu einem Spielplatz auszubauen. Von 1921 - 28 schufen Erwerbslose einen Fußball-Rasenplatz mit einer 400-m-Laufbahn, die als Kreisbogenkonstruktion angelegt war.
Taufe!
Trotz unterschiedlicher politischer Konstellation einigten sich die Stadtverordneten schnell, das Stadion nach dem Begründer des deutschen Turnens, Friedrich Ludwig Jahn, zu benennen.
Einweihung!
Der Mittelstreckler und Weltrekordinhaber Dr. Otto Peltzer gab den Startschuss zu den sportlichen Wettkämpfen der Leichtathleten, Turner, Hand-, Faust- und Fußballer, denen es gelungen war, den VfR Mannheim zu verpflichten.
Die meisten Sportler stellte der 1861 gegründete Wald-Merscheider Turnverein (WMTV). Unter den Klängen der Walder Stadtkapelle marschierten die Sportler am Pfingstsonntag 1928 ins Stadion ein.
Baustil
Platzwart- und Kassenhäuschen sind im 20er-Jahre-Stil erbaut. Sie lassen eine Vorliebe für den Expressionismus erkennen.
Ehrenmal
Östlich des Stadions errichtete die Stadt 1929 das Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs. Von diesem Denkmal führte eine breit angelegte Treppe ins Stadion hinab. Diese wurde in den 60er Jahren abgerissen.
Dach über die Köpfe!
In den 70er Jahren erhielt die Jahnkampfbahn eine überdachte Tribüne mit ca. 600 Sitzplätzen. Die Stehplatzränge fassen über 5000 Menschen.
VIP´s!
Im Stadion waren u.a. zu Gast:
die Bundespräsidenten Walter Scheel und Johannes Rau, der Reporter Kurt Brumme, die Sportler Herbert Schade, Emil und Dana Zatopek, Fanny Blankers-Koen, Maria Sander-Domagala, Liesel Westermann, Heinz Fütterer, Manfred Germar, Bob Mathias, Parry O´Brien, Janusz Sidlo, Ferenc Puskás,Uwe Seeler, Hennes Weisweiler, Hansi Schmidt, Rüdiger Neitzel, Klaus Lehnertz, Wolf-Dieter Poschmann, Axel Schulz, Arnd Schmitt u.a.
Quelle: jahnkampfbahn.de
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