
Im Wald auf dem Lindenberg gibt’s auch Partien mit eher monotonen Fichtenbeständen, zur Hauptsache bewegt man sich aber durch attraktiven Mischwald und – besonders auf Luzerner Gebiet – durch lichten Buchenwald. Dank Sturm Lothar ist der Lindenberger Wald heute durch attraktive Mischformen geprägt.
Für den Trail liegen die Bewilligungen von Aargauer wie von Luzerner Seite vor. Die Revierförster beider Kantone sind informiert. Zu beachten ist, dass der Luzerner Wald grösstenteils Privatbesitz ist. Die Eigentümer sind vom Förster darüber informiert worden, dass auf ihren Parzellen Caches versteckt sind.
Die Cacher sind gebeten, sich nur auf den Waldstrassen und -wegen zu bewegen und sich so zu verhalten, dass es keine Schäden gibt und auch das Wild nicht gestört wird. (Setzzeit der Rehe ab Ende Mai!) Um das zu fördern, sind die Verstecke in der Regel direkt an den Strassen/Wegen angelegt. Wo sie für einige Meter zu verlassen sind, wird das im Listing vermerkt.
Unterwegs hat es zahlreiche Picknickplätze, darunter einige Grillstellen. In der Mitte des Trails lädt ein Restaurant zum Zwischenhalt ein.
Bei den Caches handelt es sich um solche in den Grössen Mikro, Small und Normal. Neben herkömmlichen Boxen gibt es auch speziellere ‚Behälter‘. Geht mit diesen besonders behutsam um; es steckt einiges an Arbeit dahinter. Terrainmässig gibt’s von einer Ausnahme abgesehen nichts, das T2 übersteigt – die Streckenlänge ist anspruchsvoll genug! –, und auch das Finden sollte wenig Probleme bieten. Auf ausgeklügeltes Verstecken wurde verzichtet. Einer der Logstreifen ist etwas speziell; um sich darauf einzutragen, sollte man einen wasserfesten Fineliner dabei haben. (Zur Not geht es auch mit einem Kugelschreiber.) Verbraucht dabei möglichst wenig Platz!
In einzelnen Behältern gibt es Bonuszahlen. Vergesst nicht, sie euch zu notieren!
Der Trail wird vom Spätherbst (je nach Wetter) bis ungefähr Mitte April inaktiv gesetzt. Die Cachebehälter sind während dieser Zeit nicht vor Ort.
Zum Dreiländereck-Kurzmulti (1 Station + Final):
Lest den Text auf der Infortafel genau durch und beantwortet danach die folgenden Fragen:
a: Wann kam es zur definitiven Grenzziehung der nachmaligen Freien Ämter?
b: Wann kam Uri zu den bisherigen 6 Orten, die die Freien Ämter regierten?
c: Aus wie vielen einzelnen Ämtern bestanden die Freien Ämter bis 1712?
(Zur Kontrolle: Die Quersumme von c beträgt 3.)
d: Begebt euch nun zum Dreiländerstein (siehe Infotafel) und notiert dort die drei Zahlen. Zur Berechnung der Koords benötigt ihr die Quersumme aller Einzelziffern dieser Zahlen.
Nun könnt ihr rechnen:
N 47° 15.xxx E 008° 17.yyy
xxx = ((a+b+c+d)/6) - 6
yyy = (b+c+d + 139)/2
Zum Versteck:
Um an die Filmdose zu gelangen, ist der grössere Behälter vorsichtig vom (gleichgearteten) Trägermaterial zu entfernen. Dafür braucht's keinerlei Kraftaufwand. Geht bitte behutsam zu Werk!
Sonst bitte den Jungwuchs nicht betreten.
Beim Versorgen sind die Stifte exakt in die Öffnungen einzuführen. Am Schluss soweit anklopfen, bis alles bündig ist. (Achtung: Hier fahren ständig Biker vorbei. Erweckt bitte nicht deren Neugier!) - Um zur nächsten Station zu gelangen, müsst ihr euch an die Waldstrasse zurück begeben.
Nachtrag Juli 2018: In unmittelbarer Nähe bewegen sich neuerdings Ameisen: Auch im Versteck! Man kann aber weiterhin loggen, sollte aber darauf achten, die 'Gäste' nicht allzu sehr zu stören.