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Morscheider Grenzpfad "Blick auf Schloß Marienlay" Traditional Geocache

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Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache wurde anlässlich des Walk & Talk 10 gelegt. 


Morscheider Grenzpfad "Blick auf Schloss Marienlay"

Im Vergleich zu den traditionsreichen Weingütern an der Mosel, Saar und Ruwer ist Schloß Marienlay ein relativ junges Unternehmen. Mit seiner Höhenlage von 220 Meter über Normal-Null ist es das höchstgelegene Weingut im Ruwertal.

Im Grundbuch von Morscheid ist als erster Eigentümer Josef Milz aus Neumagen eingetragen. Er erwarb die Grundstücke in den Jahren 1898 bis 1905. Nach häufig wechselndem Besitz und einer Zwangsversteigerung kam das Weingut von 1921-1939 in den Besitz des Trierer Kaufmanns Gustav Rudolf Schieffer (1883-1939).

Fertiggestellt wurde das Schloß am Ende der 20er Jahre nach knapp zehnjähriger Bauzeit.

1946 übernahm Carl Reh zunächst die Verwaltung des Betriebs und erwarb schließlich im Jahre 1952 das Weingut Schloß Marienlay mit Grundbesitz (11,5 Hektar) für seine Kinder Heinz-Günter, Anneliese und Margaretha Lieselotte. Reh baute in den folgenden Jahren durch Grundstückskäufe das Unternehmen auf über 30 Hektar Grundbesitz aus und ersetzte in den 60er-Jahren das schon um 1900 errichtete alte Kellereigebäude durch eine größere und technisch modernere Anlage. In diesem Zusammenhang wurden in Höhe des ersten Kellergeschosses Garagen für verschiedene Nutzfahrzeuge und eine Werkstatt gebaut. Die Betondecke über diesen bildete eine neue Zufahrt zum Schloss. Durch diese Veränderungen erhielt die Nordseite einen neuen Charakter. Die hochaufragende Fassade wurde durch die Zufahrt um ein sichtbares Geschoß gekürzt. 1964 wurde neben dem Turm ein Schwimmbad mit Terrasse hinzugefügt.

Seit 1987 werden aus Gründen der Rationalisierung alle Trauben der Kesselstadtschen Weingüter auf Schloß Marienlay gekeltert, vergoren, gelagert, abgefüllt und vertrieben. Zu diesem Zweck entstand 1987 wiederum ein neues Kelterhaus mit drei Kelteranlagen zu je 2500 Litern und einer Kelteranlage mit 4000 Litern Fassungsvermögen. Mit dem Bau von Kelterhaus, Tanklager, Behandlungsraum, Füllhalle und Hochregallager wurde Schloß Marienlay eine moderne Weinproduktionsstätte. Durch z. unterirdische Anlage und Verblendung mit Schieferbruchsteinen war man bemüht die Gebäude dem Schloßbau anzugleichen. Ein letzter Umbau des Wohlteils in den 90er Jahren führte zum Abriss des Schwimmbads und setzte an dessen Stelle eine mit einem Balkon überdeckte Terrasse diesem Zweck entstand 1987 wiederum ein neues Kelterhaus mit drei Kelteranlagen zu je 2500 Litern und einer Kelteranlage mit 4000 Litern Fassungsvermögen. Mit dem Bau von Kelterhaus, Tanklager, Behandlungsraum, Füllhalle und Hochregallager wurde Schloß Marienlay eine moderne Weinproduktionsstätte.

Additional Hints (Decrypt)

frgm qvpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)