Admiral Karl Rudolf Brommy (geboren in Leipzig) hat während seiner Laufbahn viele Länder gesehen. Unter anderem unternahm er wissenschaftliche Reisen durch Frankreich, England und Deutschland. Anno 1835 war er im Dienste der griechischen Marine auf Poros stationiert.
Bei Ausgrabungen auf der griechischen Insel entdeckte er den goldenen Schatz der Aphrodite. Noch im selben Jahr musste Brommy diesen Dienstposten wieder verlassen - er hatte in Notwehr einen Unteroffizier geohrfeigt. Er wurde seines Dienstpostens enthoben und zu vier Monaten Arrest und 50 Drachmen Geldstrafe verurteilt.
Vielleicht um sich selbst für diese Schmach ein wenig zu "entschädigen", brachte der Admiral den Schatz der Aphrodite bei seiner Rückkehr nach Deutschland über Berlin und Brake nach Bremen-Lesum, wo er ihn im Garten seines alten Kapitänshauses vergrub. Nur er und seine Frau Caroline wussten von dem Versteck unter der großen Kastanie. Und dort sollte der Schatz viele Jahrzehnte ruhen…
167 Jahre nach dem Tod des Admirals fegten orkanartige Winde über den Garten oberhalb der Lesum. Die Kastanie brach, stürzte um und legte den Schatz der Aphrodite frei. Die neuen Grundstücksbesitzer Malte und Emilia Kulenkampff entdeckten am nächsten Morgen das unerwartete Vermächtnis des Admirals. Sie beschlossen, den ungewöhnlichen Schatz in einer Ausstellung in der Kunstscheune Kränholm zu zeigen, damit jeder die Schönheit der goldenen Kostbarkeiten bewundern kann. Historiker, die Presse und nicht zuletzt die Bewohner Lesums fieberten der Präsentation des geheimnisvollen Schatzes entgegen.
Doch in der Nacht vor der Ausstellungseröffnung geschah es - der Schatz wurde gestohlen.
Die Täter hinterließen eine Spur, die Du hier verfolgen kannst. Finde den Schatz und überführe die Diebe! Beeil Dich, sonst ist der goldene Schatz des Admirals für immer verschwunden.
Das letzte Mal wurden sie in der Nähe des Bahnhofes St. Magnus gesichtet.
Foto: Wikipedia
Ein spezieller Dank geht an lindolf aus Leipzig für die hilfreichen Tipps.