Die Idee zu dieser Event-Serie
Wir, das sind CleverMan und old_general, sind der Meinung, dass der triste Winter nun vorbei ist und die Zeit reif ist, dass man sich mal wieder für nen Plausch und etwas Kwatsch unter freiem Himmel trifft..
Unser Ziel ist es, in 2- bis 3-wöchigem Abstand verschiedene Kölner City-Kirchen als Location zu wählen....
Dieses Mal treffen wir uns an St. Maria im Kapitol
Das Logbuch wird ab 16.00 Uhr für mindestens 30 Minuten ausliegen.
St. Maria im Kapitol
An der Stelle der heutigen Kirche St. Maria im Kapitol, einer kleinen Erhebung in Rheinnähe am südlichen Rand der Stadt, wurde im 1. Jahrhundert nach Christus im damaligen Köln der Römerzeit ein Tempel für die Kapitolinische Trias Jupiter, Juno und Minerva, also die drei bedeutendsten römischen Gottheiten, errichtet.
Anlass zum Bau war die Erhebung zur Colonia römischen Rechts gewesen. Anders als üblich stand dieser Haupttempel der Colonia Claudia Ara Agrippinensium nicht am Forum der Stadt, sondern oberhalb des Rheins in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer. Der über einen Treppenaufgang im Osten betretbare Tempel hatte eine Fläche von 33 x 29,5 m und war von einem 97 x 69 m großen, mit Platten ausgelegten Tempelhof umgeben.
Das Gebäude hatte 4 m tiefe Fundamente und war im Inneren in drei Cellae für die Götterbilder von Jupiter, Juno und Minerva unterteilt. Durch sein Mauerwerk, welches die späteren Kirchen als Fundament nutzten, hat er deren architektonische Maße und die Breite der Schiffe vorgegeben.
[...]
Die Kirche folgt in ihrer heutigen, z. T. rekonstruierten Gestalt den Baugedanken des 11. Jahrhunderts. Bemerkenswert an der Kirche sind der Westbau, der Chorabschluss als früheste abendländische Dreikonchenanlage, die Krypta sowie die Reste der mittelalterlichen Ausstattung. Auffallend und für die damalige Zeit ungewöhnlich sind die drei Konchen, die dem Grundriss der Geburtskirche in Bethlehem folgen. Die unter der Kirche gelegene Krypta hat fast die Ausmaße der des Speyerer Doms.
(Quelle: de.wikipedia.org)