Die Vorauer Gegend ist bekannt für ihre große Anzahl an Lochsteinen, die nahe bei Zugängen in unterirdische Ganganlagen stehen. Nur wenige sind heute allerdings noch am Originalstandort, sondern wurden im Zuge der landwirschaftlichen Bewirtschaftung entfernt, verschoben oder als Baumaterial benutzt. Sie sind unterschiedlich groß und zu etwa einem Drittel in den Boden eingegraben. Im Zuge der Erforschung durch den Verein Sub Terra Vorau wurden besonders viele Menhire (men = Stein, hir = lang) in Riegersbach festgestellt. Diese Cacherunde besteht aus 10 Tradis und einem Bonus-Mystery entlang des Lochstein-Wanderwergs in Riegersbach (Länge ca 4,2 km, Gehzeit 1-1,5 Std). Nur in den Dosen der Größe Small ist ein Stift drinnen, also Schreibwerkzeug nicht vergessen! Weiterführende Informationen zu den Lochsteinen gibt es vor Ort auf den Schautafeln oder auf der Vereinsseite - so viel zur Wissenschaft, nun aber zum Märchen. Du kannst dieses als pdf-Dokument herunterladen, wenn Du willst. Den HQ-Richtlinien entsprechend ist hier folgende Warnung nötig: "Achtung: Du bist dabei eine Datei herunterzuladen, die Informationen zum Finden dieses Geocaches enthält. Als Geocache-Owner versichere ich, dass diese Datei sicher ist und keinen unerwünschten oder gefährlichen Code enthält. Sie wurde nicht vom Geocaching Hauptquartier oder vom Reviewer überprüft. Der Download dieser Datei erfolgt auf Deine eigene Gefahr."
Der Vorauer Zwergenschatz
Eines schönen Abends kam der Kuchlbauer Toni von einem Wirtshausabend nachhause. Die Sterne funkelten am dunkelblauen Nachthimmel und der Vollmond bahnte sich seinen Weg an die Spitze des Firmaments. Wenige Meter vor seinem Hof traute der Kuchlbauer seinen Ohren nicht. Er hörte Vogelgezwitscher, trotz der späten Stunde. Mit den Augen suchte er das Gelände ab, um herauszufinden, woher die Geräusche kamen. Und da sah er einen kleinwüchsigen Mann mit Bart, der sich mit den Vögeln unterhielt. Toni war wie erstarrt vor Schreck, ob dieser wundersamen Szene und traute sich nicht, näherzukommen. Daher konnte er nur Wortfetzen verstehen und hörte den Mann über einen Schatz sprechen, den er verstecken wolle. Die Vögel sollten ihm einen guten Platz empfehlen. Kurz danach stapfte das Männchen los und ging Richtung Wald. Der Kuchlbauer fürchtete sich sehr und wollte dem Männchen nicht folgen, obwohl ihn die Aussicht auf einen Schatz doch sehr reizte. So lief er in den Stall und holte sich seinen Stallburschen als Unterstützung für sein Unterfangen. Mit Schaufeln bewaffnet verließen die beiden Männer den Hof und nahmen die Verfolgung des Männchens auf. Nur wohin sollten sie gehen? Wohin war das Männchen verschwunden? Sie folgten dem Fußweg Richtung Wald.