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50 Jahre U-Bahn Köln Traditional Geocache

Hidden : 11/15/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Am 11. Oktober 1968 fuhren die ersten Züge durch die neue Kölner U-Bahn. An dieser Stelle erreichten sie von der oberirdischen Haltestelle Friesenplatz über den U-Bahnhof Appellhofplatz(Zeughaus) den U-Bahnhof Dom/Hbf. Hier war nach 1,5km die Reise schon zu Ende und über ein unterirdisches Gleisdreieck mussten die Einrichtungswagen wenden. Schon 1901 fuhr die erste Elektrische über die Ringe zum Friesenplatz. Danach entwickelte sich ein dichtes Netz in den engen Altstadtstraßen, das immer wieder erheblichen Behinderungen im Straßenraum ausgesetzt war. Die Straßenbahnverbindung durch die Friesenstraße zum Dom musste sogar 1932 aufgrund polizeilicher Anordnung stillgelegt werden, weil nach Eröffnung der Durchbruchstraße über Neumarkt zum Heumarkt diese Verbindung dem Invidualverkehr vorbehalten sein sollte. Nach 1945 war die Innenstadt zu 90% zerstört und ebenso die Straßenbahnstrecken. Hier gab es nur noch die Ringstrecke, eine Verbindung über die Christophstr. zum Dom und die Ost-West-Achse. Schon in den zwanziger Jahren gab es Überlegungen, einzelne Straßenbahnstrecken in Tunnel zu verlegen. Diese wurden um 1955 wieder aufgegriffen. 1962 beschloß der Rat, die Netzlücken in der Innenstadt durch U-Straßenbahnstrecken zu schließen. 1968 wurde die erste Tunnelstrecke vom Friesenplatz zum Dom eröffnet. Ihr folgte 1969 die Verbindung über Neumarkt zum Barbarossaplatz. 1970 war das H-förmige Innenstadtnetz mit der Verbindung Friesenplatz-Neumarkt-Severinstr. bereits komplett. Betrieben wurde es zunächst mit den achtachsigen DÜWAG-Straßenbahnwagen, von denen die KVB 200 Fahrzeuge beschaffte. Die Konzeption bestand in der Nutzung bereits vorhandener Staßenbahnstrecken und der Verlängerung der Tunnel in die Außenbezirke in mehreren Baustufen. Die oberirdische Haltestelle auf dem Friesenplatz wurde recht häüfig umgebaut. 1968 startete die U-Bahn mit 4 Linien. Die Linie 5 kam von Ossendorf über die Venloer Str. und überquerte den Friesenplatz, verstärkt von der Linie 23 vom Sülzgürtel. Von rechts kamen die Linie 15 aus Sülz und die Linie 21 aus Klettenberg über Zülpicher Platz und die Ringe. Diese Linien waren vorher oberirdisch über Christophstr. zum Dom gefahren. Schon 1969 befuhr die Linie 21 den neuen Tunnel am Neumarkt. 1970 wurde ein völlig neues Liniennetz eingeführt und die Linien 15, 21 und 23 wurden aufgegeben, um die Abbiegefahrten am Ring zu vermeiden. Nun wurden auch die Linien 3 und 4 von der Venloer Str. in den Tunnel geführt und die oberirdische Strecke in der Brabanter Str. aufgegeben. Nachdem in den 70igern erst neue Tunnelstrecken in Nippes und Kalk entstanden, startete 1980 der Bau von gleich 3 neuen Tunnelstrecken am Friesenplatz. Nun stand die Verlängerung der ersten Tunnelstrecke unter dem Friesenplatz über die Venloer Str. zur Gutenbergstr. an, die 1985 mit den Linien 3,4 und 5 eröffnet wurde. Diese waren in der Bauzeit über Christophstr.-Gladbacher Str. umgeleitet worden. 1987 wurde auch die Ringstrecke bis zum Zülpicher Platz in einen Tunnel gelegt. Am Friesenplatz war der erste unterirdische Turmbahnhof in Köln entstanden. 1989 und 1992 wurden dann die Tunnelstrecken in der Venloer Str. in Ehrenfeld für die Linien 3 und 4 eröffnet. Damit war der U-Bahn-Bau in diesem Viertel erst einmal abgeschlossen.

Additional Hints (Decrypt)

jb ahe Crefbara üore 18 Wnuera rgjnf reunygra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)