
Bei diesem „neuen“ GC Orbit-Cache handelt es sich um einen Reload des alten Multi-Caches „die Heimat des Wingertsschütz„ (GC18NYT).
Die Stages sind so weit wie möglich erhalten geblieben. Also ein klassischer Multi mit ergänztem Mystery-Einstieg für den Orbit-Platz, der nicht allzu schwer fallen sollte. Das neue Final liegt ein paar Meter weiter, an etwas besser zugänglicher Stelle.
Euch erwartet eine wunderbare Wanderung oberhalb von Albisheim mit viel Aussicht und 5 Stages plus Final. Bei Regen ist es hier oft matschig, denkt also an geeignetes Schuhwerk. Mit Rückweg zum Auto muss man mit etwa 5km rechnen. Je nach gewähltem Weg geht es human oder auch mal sehr steil den Berg hinauf bzw. hinunter, man muss aber niemals querfeldein laufen. Die Wege sind teilweise breit, teilweise schmal aber auch teils unbefestigt.
Einstiegsrätsel:
Auf dem Bild seht Ihr ein Wahrzeichen von Albisheim.
Gebt den Namen hier ein und Ihr erhaltet die Koordinaten zu Stage 1:

Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.
Die Heimat des Wingertsschütz

...wie sie früher einmal war.
Vor vielen Jahren wurden die Weinberge hier vom Wingertsschütz bewacht. Im September wenn die Trauben reif sind, drehte er seine Runden. Die Weinberge waren nur für die Winzer und ihre Leser zugänglich. Der Wingertsschütz bewachte den Weinberg vor Dieben wie Mensch und Tier. Damals wurden die Trauben noch per Hand gelesen. Man trug sie mit Bütten auf dem Rücken zum Fuhrwerk, das in Mitte oder Ende der Reihe stand. Die Trauben wurden vom Winzer im Weingut weiter verarbeitet. Wenn der Wingertschütz durch die Reihen ging, stieß er an jeder Ecke auf eine eifrige Lesemannschaft und bekam einen Schluck Wein, Brot und Hausmacher Wurst.
Heute trifft man im September nur noch wenige Winzer. Die Trauben werden mit Traubenvollerntern gelesen. Immer mehr Trauben werden in Genossenschaften gebracht. Die Tiere ( hauptsächlich der Star) wird mit akustischen Schussanlagen vertrieben.
Der letzte Wingertschütz soll aber noch in den achtziger Jahren hier seine Runden gedreht haben.
Nun dürfen wir in seine Fußstapfen treten und uns ein kleinen Einblick verschaffen, wo damals der Wingertschütz seiner Arbeit nachging.
Viel Freude mit dem Reload!