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Käpt'n Blaubär und das Sandsteinmeer Multi-cache

Hidden : 6/30/2019
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache wurde anlässlich des
7. Kurfürstlichen Genusscache-Events 2019 gelegt.

Eventlogo

Die drei kleinen Bären lümmeln gerade gemütlich vor dem Fernseher, als Käpt'n Blaubär ins Zimmer stürmt. „Los, auf geht's ihr lieben Enkelchen, raus an die frische Luft, wir wollen Dosen suchen gehen!“

„Ach nee, Opa, nicht schon wieder Geocachen, wir schauen uns gerade die 133. Folge von Paw Patrol an, außerdem You Tube Bastelvideos und möchten nicht gestört werden. Immer diese blöden Dosen, das ist doch langweilig.“

„Diese blöden Dosen?? Diese blöden Dosen haben mir mal das Leben gerettet!“

„Das Leben gerettet? Ach, Du erzählst doch nur wieder Lügengeschichten.“

„Nein wirklich, das war damals bei meiner Fahrt durch das Sandsteinmeer…“

„Sandsteinmeer, wo soll denn das sein?“

„Seht ihr, wie wenig ihr doch von dieser Welt wisst… Das Sandsteinmeer birgt viele Gefahren: tiefe finstere unerforschte Höhlen, hohe, steile Klippen, Untiefen… und nicht zuletzt: die berüchtigten Gemüsepiraten.“

„Gemüsepiraten? Du schwindelst mal wieder.“

„Nein, die Geschichte begann so…

Mein Schiff lag im Hafen von Papstdorf, ein geschützter Platz zwischen den Klippen Papststein und Gohrisch. Ich hatte Mücken für die einheimischen Fledermäuse und viele Tannenzapfen für die dort lebenden Eichhörnchen geladen. Während ich so auf das Löschen der Ladung wartete, bekam ich Besuch von einer kleinen Hufeisennase, die ein paar Mücken abstauben wollte. „Ich erzähle Dir auch, wo der sagenumwobene Schatz des großen Sandsteinmeeres liegt, den die Gemüsepiraten schon lange suchen.“ „Schatz des Sandsteinmeeres?“ Da wurde ich neugierig. Tja, für Schätze bin ich doch immer zu haben. Die Fledermaus flüsterte mir etwas ins Ohr und ich beging mich auf große Fahrt. Zur Sicherheit, damit mich Hein Blöd findet, der gerade auf Landgang war und wahrscheinlich in irgendeiner Rattenspelunke festhing, hinterließ ich ihm aber noch eine Nachricht in einem benachbarten Rettungsboot.

Ich passte also die nächste Flut ab und schipperte zur angegebenen Position, umschiffte gefährliche Strudel und passierte zahlreiche Sandburgen. Am Ziel suchte ich eigentlich nach einem Kreuz, mit dem üblicherweise Schätze markiert werden. Aber ich fand: nur Fossilien, Überbleibsel eines prähistorischen Meeres. Ich betrachtete mir die Fossilien genauer, seltsam, war da nicht eine geheime Botschaft verborgen? Ich erinnerte mich daran, was die Fledermäuse mir zugeflüstert hatten.

Am Ziel angekommen, befand ich mich vor einer Felswand. Diese sah aber irgendwie verdächtig aus…bloß gut, dass ich die Märchenklassiker kenne. Ein lautes „Hafer öffne Dich“, und der Fels bewegte sich tatsächlich. Ich zwängte mich in den schmalen Felsspalt, und da funkelte es mir entgegen…ich war doch tatsächlich in eine Edelsteinhöhle geraten. Ich fand Smaragde, Aquamarine, Diamanten, Amethyste, Rubine, Topas. Sollte das schon der Schatz sein? Aber nein, die Steine blinzelten mir zu und schienen, mir etwas sagen zu wollen. Aber was wohl?

Die Edelsteine hatten mich zu einer kleinen Felseninsel geführt. Ich wollte gerade die Insel betreten, da erblickte ich eine Piratenflagge… doch irgendwie sah die Flagge ungewöhnlich aus. Der Totenschädel sah wie ein geschnitzter Kürbis aus, und die Knochen wie Möhren. Ach nee, da war ich doch tatsächlich den berüchtigten Gemüsepiraten begegnet. Verzweifelt versuchte ich zu entkommen, aber schon traf mich die erste Kugel. Hm, lecker, statt Kugeln aus den Kanonen fliegen ja nur Melonen! Na, da konnte ich doch gut gegenhalten. Ich sprang an Land, und tatsächlich hier fand ich Rettung, Kokospalmen! Ich versprach den Inselaffen Bananen des Piratenschiffes gegen Kokosnüsse. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen, und sie feuerten die Kokosnüsse auf das Piratenschiff. Während der Kampf noch andauerte, schlich ich mich an Bord meines eigenen Schiffes, nicht ohne die Schatzkarte zu studieren, die ich auf der Insel fand.

Ich kreuzte quer durch das Sandsteinmeer und musste höllisch aufpassen, nicht auf Grund zu laufen. Aber meine Navigationskünste führten mich irgendwann doch zum Ziel. Dort war es ein Leichtes für mich, den Schatz zu finden. Aber in der ganzen Vorfreude hatte ich vergessen, mein Schiff richtig zu vertäuen. Und so kam, was kommen musste…mein schönes Schiff lief auf Riff und ich war schiffbrüchig. Tja, was tun? Als ich mich so umsah, fiel mein Blick auf die große Schatzdose. Ja, die war doch perfekt geeignet…ein paar Segel drin, und fertig war das Rettungsboot. Mit diesem Boot segelte ich dem Leuchtturm entgegen in der Hoffnung, dort Hilfe zu erhalten.

Hier handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.

Additional Hints (Decrypt)

Fgneg: tebßre Onhz Fgngvba1: Onhzfghzcs gevssg Fgrvar Fgngvba2, 3, Svanyr: hagre Sryf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)