De erste Westfaole 👨‍🌾 Mystery Cache

In den letzten Jahren trägt St.Jocosa durch seine Logs und einige Caches dazu bei, dass das Münsterländer Platt nicht in Vergessenheit gerät.

In diesem Zusammenhang ist mir auch ein Gedicht von Natz Thier wieder eingefallen, dass ich in meiner Kindheit in der Schule gelernt habe.

Meines Wissens habe ich es damals gar nicht gelernt und trotzdem kenn ich es heute noch:

De erste Westfaole

Äs nu vör boll tweedusend Joahr

de Härguod up de Welt,

doa gonk he auk met Petrus äs

hier öwwer Kamp un Feld.

Se keeken sik de Eeken an,

de Wiesken un de Heid,

un Petrus bleew verwünnert stoahn.

Wat harr de Mann ‘ne Freid!

„Nu kiekt äs, Här, dat schöne Land

in‘n hellen Sunnenschien!

Un hier up düssen schönen Grund

söllt kine Mensken sin?“

Dao keek de Här den Petrus an:

„Nee, wat en Unverstand!

Dao kreegen wi ‘nen schönen Slag.

Maol den Düwel nich an de Wand.

Dat gönk wiß öwwer usse Macht,

de hatten Köpp to stürn - -.“

Män wu de Härguod nu äs is,

he leit sik doch bekürn.

He namm dann sinen hillgen Foot

un gonk lük ut de Siet

un stott son ‘n Eekenknubben an,

de jüst lagg in de Driet.

Nich lange durt‘t, dao trock sik all

de Knubben döreneen,

un so en echt westfäölsken Buer,

de stonn boll up de Been.

He keek de beiden gräsig an,

dann dei he up de Mund

un sagg to iähr:

Ups, jetzt hab ich doch den Schluss vergessen.

Wer mir helfen möchte, trage den Schluss in dieser Form in den Checker ein:

das_ist_die_lösung

Als Belohnung erfährt er dann, wo ich eine kleine Dose mit dem Logbuch versteckt habe, denn an den Listingkoordinaten ist sie natürlich nicht.

Privatgrundstücke müssen nicht betreten werden, die Nachbar wissen Bescheid.

Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.