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đŸ· Schwein gehabt! 🍀 Mystery Cache

Hidden : 3/21/2021
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Einleitung

Seit sieben Jahren sind wir dem besten Hobby der Welt verfallen. In dieser Zeit haben wir so einige tolle, lustige, beeindruckende, spannende, erinnerungs-, denk- und gelegentlich fast unglaubwĂŒrdige Abenteuer erlebt. Insbesondere auch einige Male, bei denen wir im Nachhinein dachten "Schwein gehabt!".

Sieben auserwÀhlte Erlebnisse wollen wir nachfolgend mit euch teilen. So oder so Àhnlich könnte es sich zugetragen haben.

Wir leben in einer Welt, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen, in der Tatsachen oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklĂ€ren können. Können Sie Wahrheit und LĂŒge unterscheiden?

Hat sich das Ganze wirklich so zugetragen oder hat sich hier ein Autor einen kleinen Scherz erlaubt? Die Antwort erfahren Sie am Ende des Geocheckers.

Eine der dargestellten Geschichten ist erlogen. Dieses Geocacher-Garn liefert den SchlĂŒssel zur Koordinatenfindung. Viel Spaß!


Die schon wieder

Ein spannender Multi fĂŒhrte uns in das hohe Gras nahe eines Zauns, um dort Ausschau nach einem Gulli-Deckel zu halten, den es zu öffnen, herunterzusteigen und dort eine Zahl fĂŒr die nĂ€chste Station zu finden galt. Gerade als wir das grĂ€serne Areal verlassen hatten, hielt vor uns ein GelĂ€ndewagen mit zwei grimmigen Insassen, die uns im scharfen Ton fragten, was wir denn hier zu suchen hĂ€tten, da es sich (angeblich!) um ein PrivatgelĂ€nde handele. Als wir unser Hobby und damit den Grund erklĂ€rten, warum wir hier waren, winkten sie erleichtert und zufrieden - aber dennoch ziemlich genervt und (halb)wissend - mit den Worten ab: "Immer diese Geochecker..." [sic!] Von ihrem Vorhaben, die Polizei zu rufen, rĂŒckten die Beiden dann glĂŒcklichweise ab. Schwein gehabt!


Corona in 4K

Nachdem wir wegen einer klitzekleinen Pandemie leider zuerst unsere von langer Hand geplante Reise durch das Großbritannien und dann auch noch unsere Konzertreise hatten absagen mĂŒssen, entschlossen wir uns fĂŒr Plan B. Kurzerhand unternahmen wir eine kleine Deutschlandreise und hatten es uns dabei nicht nehmen lassen, dennoch die Caches zu absolvieren, auf die wir lang - sehr lang - hatten warten mĂŒssen. FĂŒr immer im GedĂ€chtnis bleiben wird uns dabei ein Cache der von den Nachkommen eines Handwerkers aus einer sehr alten Zunft handelt, bei dessen Arbeit es darum geht, lose Pergamentseiten in einer sinnvolle, stabile und dauerhafte Anordnung zu bringen. Schöner hĂ€tte unser 4000. Cache nicht sein können. Diese Reise bescherte uns auch noch so viele weitere erinnerungswĂŒrdige Caches, dass wir gar nicht mehr so böse ĂŒber die AusfĂ€lle durch Corona waren. Auf diese Weise haben wir das Beste daraus gemacht und last minute unseren Sommerurlaub gerettet. Schwein gehabt!


Der "Wanderweg"-Test

Ein Hang mit gefĂŒhlt mehr als 100 % GefĂ€lle, feuchtes Laub und lockeres Erdreich sind eine ungĂŒnstige Konstellation. Doch einen wahren Cacher hĂ€lt das nicht davon ab, sich wagemutig der fast unerreichbaren Dose zu nĂ€hern und sie erfolgreich zu bergen, auch wenn der kleine Fiesling sich dabei auch noch in einem Baum versteckt, den es zu beklettern galt. Das mit dem Bergen ging auch irgendwie, doch der Abstieg sollte es in sich haben und das gleich doppelt. Erst eher semi-elegant vom Baum geplumpst und im Anschluss noch den halsbrecherischen Hang mit Vollgas heruntergeschlittert ging doch noch alles glĂŒcklich und ohne schlimmere Blessuren aus. Schwein gehabt! Einzig die gesamte Kleidung war dermaßen voller Matsch, dass man hĂ€tte denken können, man wĂ€re durch eine Kloake gerobbt (nicht, das man das als Geocacher nicht auch tun wĂŒrde, wenn es um einen Find geht!). Allerdings begegneten uns auf dem RĂŒckweg noch zwei Damen der Stadtverwaltung, die uns geradeheraus fragten, wie uns denn der neue Wanderweg gefiele. Wir fragen uns bis heute, wie dieser Wanderweg wohl aussehen muss, wenn den Beiden unser bis in die letzte Kleidungsfaser verdreckter Anblick nicht seltsam vorkam.


Der (Off-)Road-Trip

Auf dem Weg zu einem Geocaching-Event hatten wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt. SelbstverstĂ€ndlich keine profane Pause, sondern nur ein kurzer Halt, um einen weiteren Cache zu bergen. Das Bergen gelang auch völlig problemlos, nur wurde das Cachemobil dabei ein kleines StĂŒckchen zu weit in den viel zu matschigen Boden geparkt. Es war zwar ein weiteres Team anwesend, allerdings jeweils nur in einer maximal reduzierten StĂ€rke. Bis zum Event waren es immerhin noch 7 Kilometer und wir hatten uns schon beinahe damit abgefunden, dass wir diesen Weg wohl zu Fuß gehen mĂŒssen, um dort ein paar Mitcacher um Hilfe bei der Rettung des treuen GefĂ€hrts zu bitten, doch mit vollem Krafteinsatz gelang es doch noch, das Auto aus dem Dreck und wieder auf die Straße zu befördern. Schwein gehabt!


Just one more Geocache!

Ein Cachetag wie jeder andere. Die Sonne ging schon langsam unter, wĂ€hrend wir immer noch unermĂŒdlich auf der Suche nach der einen letzten Dose fĂŒr heute waren. Wie das immer so ist, geht dann alles schief, das GPS-GerĂ€t versagt, der Deckel klemmt - Feierabend fĂŒr heute. Doch den einen, der auf dem Heimweg liegt, den holen wir noch und prompt erleben wir ein Deja-Vu: das GPS-GerĂ€t spinnt wieder, noch dazu bleibt der Pulli im Ast hĂ€ngen. Das war jetzt aber echt die letzte Dose... oder? Ein bisschen Schwund ist immer! Aber was ist denn das? Ein neuer Cache auf dem Radar! Das Listing verspricht einen schnellen Fund, simpel in einer bequemen Höhe am Baumstamm aufgehĂ€ngt. WĂ€re der Pulli nicht nochmal hĂ€ngen geblieben, hĂ€tte der Deckel nicht erneut geklemmt, dann wĂ€re das vielleicht alles nicht passiert. Aber plötzlich - ein GerĂ€usch aus dem Hintergrund, der Pulli reißt, im Baumstamm bleibt die Angel klemmen, ein Schwein fĂ€llt vom Himmel!... Ein Wildschwein? Ein JĂ€ger? Die Cache-Apokalypse? Nein, nur ein weiterer Cacher auf FTF-Jagd. Schwein gehabt!


Einer der cachte, das FĂŒrchten zu lernen

Ein gruseliger Nacht-Cache in einer beschaulichen Gemeinde zwischen Niederbayern und Niemandsland lehrte uns das FĂŒrchten. Bei einer Zwischenstation waren wir in tiefster Nacht nahe des Waldrands auf eine nicht nĂ€her erkennbare Gruppe von Menschen an einem Lagerfeuer gestoßen. Trotz unserer BemĂŒhungen, leise und unauffĂ€llig zu sein, entdeckte uns die Schar. Die GesprĂ€che verstummten abrupt und zwei Gestalten nĂ€herten sich schnell unserer Position. Eiligen Schrittes ergriffen wir die Flucht durch den dĂŒsteren, hĂŒgeligen und schwer durchquerbaren Wald, doch erst nach einigen hundert Metern gelang es uns endlich, unsere Verfolger abzuschĂŒtteln. Schwein gehabt! Doch der Spuk war noch nicht vorbei, denn im weiteren Verlauf des Nacht-Caches hörten wir seltsame Tierlaute und kurz vor Schluss griff uns tatsĂ€chlich ein Wesen an, das wir nicht genau erkennen konnte. Flatterte es? Krabbelte es nur einfach eilig an uns hoch und sprang dann fort? Genau so schnell wie sie uns angriff, war diese scheinbare Mischung aus Vogel und Eichhörnchen auch schon wieder verschwunden. Was es war? Wir werden es nie erfahren...


Canyoning am Gardasee

Bei einem Kurzurlaub am Gardasee haben wir einen der landschaftlich herausragendsten Caches unserer Cacher-Karriere gehoben. In einem verlassenen Canyon haben wir ein wahres Abenteuer erlebt. Auch wenn das Wasser ziemlich eisig war und das Wetter uns zwischendurch mit einem Regenschauer ĂŒberrascht hat, war es im teils hĂŒfthohen Wasser ein echtes Erlebnis. Auf halbem Wege wurde es sogar dann unfreiwillig noch ein bisschen abenteuerlicher, da leider eine Station zu fehlen schien und wir den Rest der Strecke mehr oder weniger im Blindflug zu absolvieren hatten. Dann hinderte uns ein hohes, verschlossenes Tor am Weiterkommen, was es also zu ĂŒberklettern galt. Fast wĂ€ren wir dort jĂ€mmerlich hĂ€ngen geblieben, doch wir schafften es dann doch noch. Ganz am Ende hĂ€tten wir dann noch beinahe die Dose nicht gefunden, doch irgendwann zeigte sich der gar nicht so kleine Fiesling doch noch an passender Stelle. Was fĂŒr ein Abenteuer. Und wieder mal: Schwein gehabt!


Schlusswort

  • kein Drive-In! Bitte am Parkplatz-Wegpunkt parken!
  • beachtet die Attribute!
  • vergesst eure Angel nicht!
  • seid vorsichtig, unauffĂ€llig und rĂŒcksichtsvoll!

Additional Hints (Decrypt)

Jnf fgöeg rf qvr Rvpur, jraa rva Fpujrva qenhs fvgmg?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)