Eine Runde in der Natur des Alstertals. Auf etwa 3,5km verstecken sich 13 richtige Stationen und eine virtuelle, die alle ohne weitere Hilfsmittel mit den Augen zu entdecken sind. Du findest jeweils Koordinatenangaben der nächsten Station. Es muss nicht gerechnet werden. An sommerlichen Wochenenden ist es mitunter extrem muggelig. Es sollte trotzdem machbar sein. Schau einfach genau.
Die Stationen sind alle mit KWB (Käpt'n Waschbär) gekennzeichnet und in der Regel in der Form NNNN-EEEE formuliert. Setze die gefundenen Zahlen in N53° 3N.NNN und E10° 0E.EEE ein.
Im Final befinden sich die Koordinaten der Startstation des Bonuscaches "Die 15. Station des Käpt'n Waschbär (Bonus)".
Meine 13 1/2 Stationen in Alstonia
Soweit ich mich erinnern kann, erreichte ich Alstonia von Norden. Ich sah mich um und witterte Wasser. Bevor ich es erreicht hatte, stand ein eiserner Baum am Wegesrand, den die Menschen mit merkwürdigen Informationen gefüllt hatten. Wozu braucht man solche Hinweise? Ich dachte jedenfalls, dass es nicht schade würde, einen eigenen Hinweis hinzuzufügen und zog weiter.
Die Menschen haben hier weitere Merkwürdigkeiten hinterlassen. Sie sperrten die Gegend mit einem Zaun ab, der allerdings so hoch war, dass man bequem darunter passieren konnte. Als gelernter Schiffselektroniker konnte ich mir hier jedenfalls Zugang verschaffen. So scherten mich die menschlichen Merkwürdigkeiten nicht weiter. Ich erreichte den Fluss.
Auf der Suche nach etwas Essbarem, ließ ich mich mit der Strömung treiben und kletterte erst am nächsten Betonbaum, der über dem Fluss lag, wieder aus dem Wasser. Bevor der Weg über das Wasser führte, war ein rätselhaftes Zeichen angebracht. Was die hier so alles markieren!
Auf der anderen Flussseite ging es weiter Stromabwärts. Etwas später querte ich abermals den Fluss. Aus dem richtigen Blickwinkel erkennt man die Stelle. Hier konnte ich bequem fischen und gelegtlich zog ich einen Kanuten aus dem Boot. Na gut, das ist vielleicht geflunkert. Jedenfalls hatte ich hier großen Spaß. Ich merkte mir diesen Ort für später.
Etwas später fand ich wieder menschliche Zeichen. Es ging um ein künstliches Sperrwerk. Mir war es recht, denn so fand ich eine wunderschön ruhige Halbinsel. Ich habe mir Notizen gemacht, wie es weiterging. Sie sehen etwa so aus:
Dummerweise werde ich nicht mehr schlau draus, aber vielleicht hilft es euch.
An meiner nächsten Station lagen Steine, die mir Platz ließen. So schlüpfte ich hindurch und konnte mich mal entspannt ausruhen. Am nächsten Tag machte ich mich flussabwärts weiter auf den Weg.
Ich entdeckte noch so einen merkwürdigen Metallbaum, den die Menschen hier gepflanzt hatten. Seine Früchte schienen reif zu sein, allerdings schmeckten sie mir überhaupt nicht. Ich nutze die Stelle um wieder ins Wasser zu gelangen.
Weiter flussabwärts hörte ich merkwürdiges Rauschen. Das gefiel mir nicht. Deshalb kletterte ich lieber wieder aus dem Wasser und untersuchte das merkwürdige Bauwerk von unten. Ich wunderte mich über die komische Installation in luftiger Höhe und wechselte wieder die Flussseite.
Diesmal zog ich flussaufwärts weiter und inspizierte die Bäume am Wegesrand. Eine schöne Eiche mit großer Höhle, wäre ein Traum. Leider fand sich sowas hier nicht. Ich markierte mir trotzdem mal einen Kletterbaum. Passt auf, dass ihr hier nicht auf die schiefe Bahn geratet, aber der Ausblick ist zum Genießen.
Ich zog weiter und versuchte mal etwas schneller voran zu kommen. Den Fluss immer auf der linken Seite, machte mir die braune Wüste zu meiner Rechten wenig aus. Ich schaute hier und da mal über den Zaun, konnte mir das Treiben aber nicht erklären.
Etwas später wechselte wieder die Landschaft. Mir gefiel das schon besser. Hier muss ein Biber mit Zimmermannsausbildung am Werk gewesen sein. So ein Bauwerk habe ich noch nie gesehen. Ich drücke meine Pfote drauf und untersuchte die Wände. Alles bester EU-Standard.
Es folgte eine weitere Wüste, diesmal aus feinerem Sand. Dort stand wieder ein Metallbaum. Mit dem kannte ich mich aber wieder aus, so dass ich gleich erkennen konnte, dass die nächste Wartung fällig ist.
Weiter flussaufwärts traf ich auf merkwürdige Zeitgenossen. Sie wollten wirklich auch im Winter hier bleiben, aber sonst waren sie recht stumm. Ich hätte ja Lust auf eine Unterhaltung gehabt, aber so lange wollte ich hier dann auch nicht bleiben.
Ich blieb in der Nähe des Wassers und hinterließ eine weitere Markierung an der Angel.
Dann fiel mir plötzlich ein, was mir Ronja vor kurzem erzählt hatte. Sie wohnt weiter flussaufwärts und hatte Neuigkeiten herausgefunden: Hier irgendwo hatte ihr Vater, Mattis, den Borkas eine Falle stellen wollen. Ich schaute mich um, sah in 3m Entfernung einen merkwürdigen Baumstumpf, zog dort ein passendes Hilfsmittel aus dem Boden und überprüfte die Information.
Manche Bären mögen ja Lügengeschichten erzählen, ob das hier auch der Fall ist, solltet ihr vielleicht lieber selber überprüfen.
Vielen Dank an Bigauge, der einen seiner Caches verlegt hat und so diesen Multi in der Form erst möglich gemacht hat.