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1310/1896 Friedhofskirche Schlatt Traditional Cache

Hidden : 5/20/2024
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Ich bin Teil der verrückten Idee aus Hannover 

und habe am 9.6.2024, wie viel andere Cacher auch, um 9:60 Uhr eine Dose rausgebracht.
1896 Caches von über 1000 Cachern erblicken das Licht der Weld.

Ok, 10 Uhr Ortszeit ist für alle verständlicher, 

aber jeder der es mit lavette96 hält, versteht diese Uhrzeit auch so.

Es gibt eine Bookmarkliste mit allen 1896 GC Codes.

Ich verspreche, dass diese Dose mindestens 18 Monate, 9 Tage und 6 Stunden aktiv bleibt, damit viele diese auch finden können.

Friedhofskirche Schlatt

Geschichte

Unsere Friedhofskirche, ist das Wahrzeichen von Schlatt. Schon seit vielen Jahrhunderten steht das kleine Gotteshaus an diesem steilen Berghang und grüßt weithin sichtbar das schöne Killertal hinein.

Bei unserer Friedhofskirche handelt es sich um die ehemalige Pfarrkirche des Ortes, deren Ursprünge aus dem 15. Jahrhundert stammen. Sie ist der Nachfolger eines Vorgängerbaus der vermutlich schon zu beginn des vorigen Jahrtausends bestanden hat, denn eine erste bekannte urkundliche Erwähnung einer Pfarrei Schlatt findet sich in einer Steuerliste aus dem Jahr 1275. Erkennbar ist dies an dem frühgotischen Taufbecken aus grauem Sandstein der sich am Haupteingang befindet, sowie einem Spitzbogeneingang an der Südwand, der den ersten Haupteingang darstellt. Ebenfalls wird die kleine Glocke im Turm auf das 13. Jahrhundert datiert. 

Die Entstehung

Ihr heutiges Aussehen hat die Kirche im laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Bauphasen bekommen. Die Außenmaße des ersten Bauabschnitts im 15. Jahrhundert betrugen 11 Meter in der Länge und 8 Meter in der Breite. Aus dieser Zeit stammt der oben erwähnte Spitzbogeneingang. Nach den Erkenntnissen aus der jüngsten Renovierung gab es auch eine Fensteröffnung in der Mitte der damaligen Südwand.

Eine erste Erweiterung der Kirche gab es um das Jahr 1472, durch den Anbau eines Chorraumes. Bei dieser Erweiterung wurde der Innenraum durch die heute zum teil wieder sichtbaren Wandmalereien ausgestaltet. Leider wurden diese durch den späteren Einbau der heute noch vorhandenen Fenster zum teil zerstört. 
Den heutigen Grundriss erhielt das Gotteshaus 1825 durch eine weitere vergrößerung Richtung Osten. Der ehemalige Chorraum wurde dem Kirchenschiff zugeordnet und ein neuer Chorraum mit Sakristei angebaut. In diesem Zuge wurde auch die Empore erweitert.

Wandmalerei

Im Zuge der jüngsten Renovierung wurden die Wandmalereien an den Innenwänden freigelegt und konserviert. Diese wurden mit großer Wahrscheinlichkeit bei der ersten Erweiterung der Kirche im Jahre 1472 angebracht. Diese sind im heutigen Kirchenschiff zu sehen. Ebenso kann angenommen werden, dass der komplette Innenraum mit verschiedenen Szenen und Motiven ausgemalt war. Durch den Einbau neuer Fenster um 1600, sowie späteren Renovierungen, wurden die Wandmalereien zerstört und übermalt.
Zu sehen sind heute hauptsächlich Szenen aus dem neuen Testament. Die Seccomalerei begann zirka 1,30 Meter über dem Fußboden und reichten bis an die heutige Decke. Die einzelnen Bilder werden durch Ornamente und Floralen Bändern eingerahmt. 

Glocken

Im Kirchturm befinden sich 2 historische Glocken die in einem Holzglockenstuhl übereinander hängen. Die "kleine" Glocke stammt vermutlich auch dem 13. Jahrhundert und ist somit eine der ältesten Ausstattungsgegenständen der Kirche. Die aus Bronze gegossene Glocke ist ohne Inschrift und hat einen Durchmesser von 54,5 cm. 
Die zweite, große Glocke stammt aus der Werkstatt des Josef Eger aus Reutlingen und trägt die Namen der vier Evangelisten und die Jahreszahl 1506. Der Durchmesser beträgt 82 cm.
Beide Glocken können nur von Hand, mittels eines Seilzugsystems, geläutet werden. 
Glücklicherweise haben beide Glocken die beiden Weltkriege überstanden und haben nicht das gleiche Schicksal erlebt wie viele andere Glocken zu dieser Zeit. Somit hängen sie wieder an ihrem angestammten Platze.

Taufbecken

Ebenso wie die kleine Glocke stammt das frühgotische Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert. Es befindet sich direkt neben dem heutigen Haupteingang, unterhalb der Treppe zur Empore. Angefertigt ist es aus grauem Sandstein und wird mit einem Zackenmuster umschlossen. Heute noch wird es als Weihwasserbecken verwendet.

Innenausstattung

Wie viele andere Dorfkirchen auch, wurde die Friedhofskirche im Laufe der Zeit „barockisiert“. Somit weisen einige Ausstattungsgegenstände diesen Stil auf. Hierzu zählen die Orgel, die Kanzel, sowie der Hochaltar, wobei dieser klassizistische Elemente aufweist. Selbst die Sichtseite der Empore wurde dem Barock angepasst.

Muttergottes und Hl. Dionysius 

Diese beiden Plastiken, jeweils auf den Seitenaltären, sind Kopien der ursprünglichen Figuren. Die Orginalplastiken werden dem Meister des „Heinstetter Altars“ zugeschrieben. Sie dürften um das Jahr 1510 entstanden sein. Aus Sicherheitsgründen wurden diese beiden Figuren 1934 in die neue Dorfkirche gebracht.

Hochaltar

Das Bild im Hochaltar zeigt die Verkündigung Mariens. Die Plastik davor, steht über dem Tabernakel, und zeigt einen Pelikan, der sich mit dem Schnabel die Brust aufhackt, um seine Jungen zu füttern. 

Die Gemälde neben dem Hochaltar an der Rückwand des Chorraumes, stammen aus dem Kloster Stetten im Gnadental. Geschätzt werden sie auf das Herstellungsjahr 1471, das Kloster selbst wurde im Jahre 1801 aufgelöst und dürften somit um diesen Zeitraum in die Friedhofskirche verbracht worden sein. Beide Bilder sind Öl auf Leinwand und zeigen die Abbildungen des Hl. Antonius (linkes Bild) und des Hl. Franziskus.

Orgel

Die barocke Orgel der Friedhofskirche stammt aus der Zeit um das Jahr 1750. Im Zuge der letzten Erweiterung 1825 wurde die Empore erweitert und die Orgel umgebaut. Der ursprüngliche Spielschrank wurde zu einem freistehenden Spieltisch umgestaltet. Ingesamt ist das Instrument in großen Teilen im Original erhalten, dazu zählt der hölzerne Pfeifenbestand. Den größten Verlust stellen die fehlenden Originalpfeifen des Metallpfeifenwerkes dar. Aufgrund zahlreicher schwerwiegender Mängel ist das Instrument nicht mehr bespielbar.

Quelle: foerderverein-friedhofskirche-schlatt.de

Öffnungszeiten:

Die Kirche kann von Palmsonntag bis Allerheiligen immer Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9:00 bis 18:00 Uhr (im Info-Blatt steht allerdings 17:00 Uhr - ich weiß leider nicht, welche Zeit gilt) besichtigt werden. Im Eingangsbereich - über dem Opferstock - kann kostenlos das Info-Faltblatt mit weiteren Informationen zur Kirche mitgenommen werden.

Mission 1936

Blick auf Schlatt

Banner für alle finder, die mindestens eine Dose gefunden haben :-)

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Additional Hints (Decrypt)

Cnexcyngm Csneere

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)