Beim Aufräumen in der Burg fiel Ronja eine kleine Schachtel mit Kärtchen in die Hände. Sie sahen aus, als könnte man sie zu einem Fluss zusammensetzen. Bei genauerer Betrachtung stellte Ronja fest, dass einige Kärtchen merkwürdige Markierungen mit Tieren aufwiesen. Sie war sich ziemlich sicher, dass der Fluss ihr Fluss sein würde. Am Ende war der Wasserfall, an dem sie sich schon früher mit Birk getroffen hatte. Als Start hatte sie die Stromschnellen im Norden, jenseits der großen Schleife, ausgemacht. Aber was hatten es mit den Tier-Markierungen auf sich? Sie wollte sich auf die Suche machen. Diesmal vom Wasser aus. Ihre Versuche vom Wegesrand aus hinter das Geheimnis zu kommen, hatten keinen Erfolg gebracht. Mattis hatte sie ja schon einmal mit verschiedenen Markierungen im Mattiswald zu einem Schatz geführt. Sollte es noch einen zweiten geben?
Sie setzte ihr Boot unterhalb der Stromschnellen ein und machte sich gleich auf die Suche nach der ersten Markierung. Sie sah auf dem Kärtchen aus wie eine Eule*. Als sie sie tatsächlich gefunden hatte, merkte sie sich die Farbe. Der Regenbogen auf der Schachtel würde ihr sicher später noch helfen können. Das nächste Kärtchen hatte keine Markierung. Sie genoss die Natur in der großen Flussschleife und erinnerte sich an die Worte von Mattis, dass sie sich unbedingt vom Fluss fernhalten sollte. Tja, damals konnte sie noch nicht schwimmen. Sie paddelte stets in der Flussmitte und hielt so genügend Abstand zu den Ufern.
Sie verfolgte aufmerksam die Biegungen des Flusses und folgte den Kärtchen aus Mattis' Schachtel. Als sie die nächste Markierung erreichte, hielt sie wieder Ausschau nach dem Symbol, das Mattis hier vermerkt hatte. Sie entdeckte es schließlich und notierte wieder die Farbe. So folgte sie dem Fluss immer weiter, ihrer Burg entgegen. Als sie zu Hause ihr Boot wieder aus dem Wasser zog und die entdeckten Farben der Markierungen und den Regenbogen nebeneinander legte, wusste sie gleich, wo sie suchen musste.
Sie schob ihr Boot nochmal ins Wasser zurück und paddelte ihrem Ziel entgegen:
* Da leider die Eule ausgeflogen ist, sucht ihr jetzt das Schild etwas weiter. Auf ihm klebt ein zweites Schild. Dessen Hintergrundfarbe ist gesucht. Dann gilt:
Die Paddelstrecke hat etwa 3km. Wer daraus eine Rundtour machen möchte, sollte bedenken, dass es gegen die Strömung etwa doppelt solange dauert. Einsetzstellen gibt es an der Poppenbütteler Schleuse und an der Mellingburger Schleuse (siehe Wegpunkte). Die Uferbereiche insbesondere in der Alsterschleife stehen unter Naturschutz. Sie müssen und dürfen nicht betreten werden. Bitte seht davon ab, diesen Cache ohne Boot anzugehen!
Der Flusslauf der Alster ist hier naturnah und zum Teil renaturiert. Mit Unterwasserhindernissen ist durchaus zu rechnen. Ein Schlauchboot ist nicht die beste Wahl. Wer kein eigenes Boot hat, kann an beiden Einsetzstellen einen Verleih finden, weitere liefern einem ein Boot dorthin.
Es handelt sich um eine Letterbox. Die Wegführung ist durch den Fluss klar. Die Spielkärtchen sollten euch eindeutige Hinweise geben, wo ihr nach den einzelnen Tieren Ausschau halten solltet. Die Eule an S1 ist ausgeflogen und durch einen neuen Wegpunkt etwas flussabwärts ersetzt!
Es befindet sich ein Stempel im Final. Bitte lasst ihn drin, es ist kein Tauschgegenstand. Bringt euer eigenes Stempelkissen mit. Aus Gründen des Wasserschutzes liegt kein Stempelkissen im Cache. Wer nicht ins Logbuch stempeln möchte, schreibt ganz klassisch seinen Nicknamen rein.
Wer schlau ist, puzzelt sich vorher die Spielkärtchen zurecht...