The German Words below are not important for the
Cache-Search.
More about Schistostegata pennata you can read
here.
This cache is a botanical counterpart of the cache
Orange Kurosität (by chianti).
Dieser Cache könnte das botanische Gegenstück zu dem Cache
Orange Kurosität (by chianti)
darstellen.
Das Schwierigste bei diesem Cache wird sein, die Abzweigung zur
Strickeralm zu finden. Hast Du diese ersteinmal gefunden, kannst Du
dort Dein Auto parken oder sogar bis zum Cache vorfahren. Dabei
musst Du allerdings eine Schranke ignorieren, die normalerweise
aber offen ist, da bei der Strickeralm einige Hütten stehen, die
man teilweise mieten
kann. Bitte berühre das Leuchtmoos nicht. Der Cache ist eine kleine
rote Plastikbox und befindet sich an der linken Seite des Lochs.
Aufgrund seines Leuchtens sind viele Sagen entstanden und führte
aber auch zur teilweisen Ausrottung. Versuche es also nicht mit
nach Hause zu nehmen. Dort wird es aufgrund seiner spezifischen
Anforderungen nur sehr schnell absterben.
Obwohl das Leuchtmoos Schistostega pennata in der
gesamten Holarktis subatlantisch verbreitet ist, kennt es sogar
manch´ versierter Botaniker nicht. Dabei ist es überaus
interessant: es ist nicht nur die einzige Art der Familie und der
Ordnung der Schistostelgales, sondern kann auch "Leuchten".
Das legendäre Leuchtmoos
Wie kommt das Leuchten zustande
Das Leuchten ist eine rein physikalische Erscheinung, welche man
bei günstigem Lichteinfall sehen kann. Dazu braucht man nur seinen
Kopf hin und her oder hoch und herunter bewegen. Der Vorkeim bildet
ein kleines "Bäumchen" aus, welches neben zylindrischen Zellen auch
linsenförmige hat. Diese breiten sich senkrecht zum hereinfallenden
Licht aus. In einem Teil der linsenförmigen Vorwölbung befinden
sich Chloroplasten (das sind die Dinger, in denen Photosynthese
stattfindet). Der andere, größere Teil besteht aus einer Vakuole
(flüssigkeitsgefüllter Hohlraum), welche wie eine Sammellinse
funktioniert. Dort werden die Lichtstrahlen auf die Chloroplasten
abgelenkt. Nun wird ein Teil der Lichtstrahlen von der Zellwand
hinter den Chloroplasten reflektiert und erscheint uns als
Leuchten! Ist das nicht prima?!
Das kalkfeindliche Leuchtmoos kommt in feuchten Löchern und
kleinen Höhlen vor, die vom Regenwasser nicht getroffen werden und
kann noch bei einer Lichtintensität von nur 1/500 des gesamten
Tageslichts gedeihen
!
Best wishes & happy geocaching, Waldläufer