Vielen Dank an Pitti und Mieze, dass ich diesen schönen Cache
der Sagenreihe Ost-Erzgebirge fortführen darf.
Achtung! Die oben genannte Koordinate
entspricht nicht der des Finals!
Der feuerspeiende Luchberg
(mündliche Überlieferung, Quelle: Sagenbuch des östlichen Erzgebirges)
Auf dem Gipfel des Luchberges sind einige flache Löcher zu sehen.
Der Sage nach sollen es verfallene Kraterschlünde sein, aus welchen einst
das Feuer hervorgebrochen ist, als der Luchberg noch ein Vulkan war.
(Die Basaltberge unserer Heimat, darunter auch der Luchberg, sind niemals Vulkane gewesen,
wie etwa der Vesuv usw. Sie stellen nur erstarrte Basaltmasse dar, die einstmals
in einem einzigen Erguß aus der Erde hervorgequollen sind; daher auch ihr
wissenschaftlicher Name "Quellkuppen". Darauf deutet auch der kristalline Aufbau
der Berge hin, den man trefflich am Wilisch und Sattelberg, auch im Steinbruch
des Geisingberges, aber noch besser am Stolpener Burgberg beobachten kann.
Feuerschlünde, aus welchen Lava und Asche hervorgebrochen sind, weisen unsere
Berge nicht auf. Der unserer Heimat am nächsten gelegene ehemalige Vulkan
ist der Kammerbühl bei Eger.)
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