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Lemberg Multi-cache

Hidden : 12/28/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Lemberg
König der Schwäbischen Alb

Der Lemberg ist der höchste Berg der schwäbischen Alb und quasi Hausberg Gosheims. Was liegt näher als an diesem geologisch bedeutsamen Ort einen Cache zu deponieren? Wer den Cache findet lernt etwas über „den Berg“ und die Gegend - und wird mit einem großen Final belohnt.
Der Cache ist sehr gut für Kinder geeignet. Das Auffinden sollte innerhalb von ca. 2-3 Stunden möglich sein. Eine kurze Internetrecherche hilft Fragen schneller zu beantworten - ist aber nicht unbedingt nötig um die Final-Koordinaten zu ermitteln.
Hilfreich (bzw. lehrreich für Kinder) sind außerdem eine Karte und ein Kompass. Es bieten sich die topografischen Karten Villingen-Schwenningen und Spaichingen  (L7916/L7918) an. Zur Not tut’s aber auch der Ausdruck eines Kartenausschnitts der unter diesem <Link> zugänglich ist. Karte und Kompass werden für eine Peilung benötigt. Dies kann auch schon im Vorfeld ermittelt werden; vor Ort kann man das Ergebnis überprüfen. Ortskundige können aber auch ohne beides auskommen.
Der Final ist nicht direkt auf dem Gipfel sondern ca. 20 Gehminuten entfernt.

Und nun die Fragen
Bäraquelle
Die Suche beginnt am Fuße des Lembergs. Dort befindet sich die Quelle der unteren Bära (vgl. Waypoint-Tabelle). Wenn es die Jahreszeit zuläßt am besten vom Parkplatz direkt über die Wiesen zur Quelle gehen (Luftlinie) um die z.T. schnell befahrene Landstraße zu meiden.
Die Bära ist ein linker Nebenfluss der Donau und entsteht aus dem Zusammenfluss von Oberer und Unterer Bära (Quellort der oberen Bära ist Tieringen). Zusammen mit der Oberen Bära ist der Fluss 24 Kilometer lang. Die Quelle wurde vom schwäbischen Albverein eingefasst. Es gibt eine Informationstafel, eine Sitzbank zum Ausruhen und folgende Frage zu beantworten. Anzahl der Schrauben minus 3 mit denen die Infotafel am Gestell befestigt ist? (=A)

Infotafel
Geht nun zurück zum Wanderparkplatz und der  Informationstafel mit dem großen Wanderplan (vgl. Waypoint-Tabelle). Wieviel Meter ist der Oberhohenberg kleiner als der Lemberg? (=B)

Naturdenkmal
Die nächste Stufe (vgl. Waypoint "Kiefer") ist etwas delikat. Im Polyglott Schwäbisch-Sprachführer wird im Kapitel „Wichtige Teile des schwäbischen Körpers“ unter Gesäß das schwäbische Wort „s'Fiedle“ geführt (zusätzl. Vermerk: liebevoll). Ich bin in Gosheim aufgewachsen, ich meine der Begriff sei hier geläufig und der geneigte (nicht-schwäbische) Geocacher sehe es mit nach:
Gesucht ist ein (unter Naturschutz stehender) Baum namens „Honderd-dausend-Fiedla-Spalt“. Dort angekommen wird man sofort erkennen was die Phantasie des Namensgebers beflügelt hat.... Auf der Infotafel nahe dem Parkplatz wird der Baum mittlerweile rhetorisch korrekt und in hochdeutsch als "Lembergkiefer" bezeichnet ;-)
Gesucht ist jedenfalls (nein, nicht die Zahl der „Spalten“), sondern die Himmelsrichtung in die das am Baum angebrachte Naturdenkmalschild weist. (Nord=4, Ost=3, Süd=2, West=1). (=C)



Bella Vista
Und weiter geht’s nun direkt Richtung Gipfel. Der ambitionierte Wanderer wählt den schönen Serpentinenweg; es gibt aber auch eine „bequemere“, etwas westlich verlaufende Variante, ein „Wirtschaftsweg“ über den auch die Versorgungsfahrten zur Hütte bewerkstelligt werden.
Im oberen Drittel des ca. 30minütigen Aufstiegs zum Gipfel kommt man an einem Aussichtspunkt mit einer Ruhebank (vgl. Waypoints). Hier müsst Ihr eine Peilung vornehmen (falls nicht schon im Vorfeld mit der Karte geschehen).
Gesucht ist die Richtung nach Rottweil. Um es nicht zu schwer zu gestalten kann die Lösung aus den folgenden Möglichkeiten ausgewählt werden:
Richtung:  90°, 280° oder 210° (Winkel-20=D (ohne Gradangabe))

Der Gipfel
Jetzt sind es nur noch weniger Höhenmeter zum Gipfel. Auf der höchsten Erhebung der Schwäbischen Alb –eben dem Lemberg- wurde im Jahr 1899 ein Aussichtsturm in Stahlskelettbauweise errichtet. Von den 23 Aussichtstürmen des Schwäbischen Albvereins ist er der einzige in dieser Bauart.
Auf dem Gipfel angekommen sind folgende Informationen zu beschaffen:
E = Höhe des Lembergs
F = Anzahl der Stufen bis zur Aussichtsplattform des Turms - 1 (jeweilige Plattform, auch die jeweils erste, noch auf der Plattform liegende Stufe, nicht mit zählen)
G = Höhe des Turms (hier gibt es widersprüchliche Angaben auf unterschiedlichen Schildern; es ist die Angabe auf dem Schild aus dem Jahr 1982 zu verwenden).

Gipfelbestimmung
Nachdem ihr nun mal auf dem Turm seid ist eine Aufgabe mit Hilfe der großen Aussichtstafel zu lösen:
Wieviele Viertausender (der insgesamt 61 in den Alpen) sind auf dieser Tafel zu erkennen ?
H = (Anzahl der abgebildeten Viertausender - Anzahl der Viertausender die auch bei gutem Wetter nicht sichtbar sind) / 3.


Die meisten Aufgaben sind nun gelöst. Steigt nun wieder vom Turm herunter. Die Schutzhütte bietet Sitzgelegenheiten und man kann alle Infos noch einmal in Ruhe ordnen.
Die Hütte ist in der Regel sonntags offen und man kann sich bei einer „Roten“ und einem Erfrischungsgetränk stärken. Genaueres ist auch beim Hüttenwart unter Tel.: 07426/1605 zu erfragen. Übrigens kann man auch schon aus der Ferne an der auf dem Turm gehissten Deutschlandflagge erkennen dass sich der Wirt auf Gäste freut.
Nun müssen noch folgende drei Fragen beantwortet werden:

Gipfelfrage 1
Das Gestein der schwäbischen Alb ist vor ca. 150-175 Millionen Jahren durch Meeresablagerungen entstanden. Dadurch sind sogenannte Schichtstufen entstanden die man noch heute erkennen kann. An der Westflanke des Lembergs, wo der Fels steil abfällt kann dies z.B. gut sehr beobachtet werden. Diese Schichtstufen wurden von Friedrich August Quenstedt in 3 Hauptteile gegliedert, beschrieben und mit Namen versehen. Quenstedt spricht von „weißem, braunem und schwarzem Jura“.
Die wissenschaftlichen Begriffe sind „Dogger“, „Malm“ und „Lias“. Sie sind aber hier in der falschen Reihenfolge aufgeführt. Die 3 Begriffe sind in die richtige Reihenfolge zu bringen (von oben nach unten). Ermittle die Buchstabenpositionen [BP] im Alphabet für den jeweils ersten Buchstaben des entsprechenden Begriffs.
Dann ist folgende Berechnung anzustellen:
I = BP1 + BP2 - BP3

Gipfelfrage 2 (auch auf einem der Schilder zu finden)
Wie viel Goldmark hat der Turmbau 1899 ungefähr gekostet? (=J)

Gipfelfrage 3
Im Jahr 1999 hatte der Turm sein 100-jähriges Jubiläum. Wann wurde auf dem Lemberg Geburtstag gefeiert?
K = Tag; L = Monat-5; (Jahr = 1999)

Wer diese Antworten nicht auswendig weiß findet die Antworten auch am Waypoint "Jura"

So, das war’s.  - Nun kann es zum Final gehen. Um bei falschen Berechnungen ein (wg. der Traufabstürze u.U. nicht ungefährliches Umherirren) zu vermeiden sei hier ein Quercheck angeboten:
Die Quersumme der Ziffern der Koordinaten  ergibt für den Längengrad 32 und für den Breitengrad 28.

Der GPS-Empfang im Zielgebiet, da im Wald gelegen (oder bei schlechtem Wetter) eher mittelmäßig. Daher habe ich eine alternative Bestimmung des Cachestandorts vorgesehen. Man muss sich allerdings schon „in der Gegend“ befinden“.Wer an einem Baum in der Nähe das rechts abgebildete Schild gefunden hat findet  mit Peilung [ C ][ D ]° nach [ I ][ L ]m den Cache.

Erstausstattung
Als Belohnung für die vielen Knobeleien gibt es nun einen prall gefüllten Cache in dem –zumindest in der Erstaustattung- auch was für die Erwachsenen mit dabei ist:
1 Travelbug „Spicy SANTA FE“
1 Topografische Landkarte des Schwäbischen Albvereins Blatt Ulm/Herbrechtigen
1 Lenkdrachen
1 Bumerang
2 Lanyards
5 Kugelschreiber
1 Musik DVD: George Duke
1 Sonnenbrille
1 Gliedermaßsstab (schwäbisch: „Meedrmaß“)
1 CD Miles Davis Doo-bop (Original verpackt (da doppelt vorhanden ;-)
1 Textmarker
1 Gummiball
1 Kleine Schwimmer-Figur zum Aufziehen

Bitte fair tauschen !




Hier kann nun zusammengefaßt werden:
A B C D E F G H  I J K L
Lösung:                        
Quersummen:                        

Für die folgenden Berechnung sind nur die Quersummen der ermittelten Buschstaben zu verwenden (z.B.:  A = Quersumme(A))
Und hier gehts ans Rechnen:
Die Koordinaten des finalen Verstecks:
N [ B ][ D ]° [ L ][ F ].[ J ][ C ][ J ]
E [ L ][ L ][ D ]° [ B ][ I ].[ H ][ I ][ D ]




Additional Hints (No hints available.)