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Wallfahrtskirche Hafnerberg - Virtual Reward 2.0 Virtual Cache

Hidden : 12/29/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Ich habe nicht damit gerechnet, wurde jedoch auserkoren, einen Beitrag zum Virtual Reward 2.0 leisten zu dürfen. Lange habe ich überlegt, welchen Ort ich damit würdigen soll und mich nun entschlossen, Euch zu diesem Gotteshaus in meiner zweiten Heimat zu locken.

 

Informationen zur Wallfahrtskirche Hafnerberg

Die Kirche von Hafnerberg am gleichnamigen Hafnerberg in Niederösterreich begründete ihre Bedeutung und reiche barocke Gestaltung als katholische Wallfahrtskirche an der Via sacra, dem Pilgerweg von Wien nach Mariazell in der Steiermark.

Der Ursprung der Kirche geht zurück auf eine Mariensäule, die 1653 der Müllermeister Pankraz Reichhard aus Fischamend aus Anlass eines Verlöbnisses errichten ließ. Noch heute findet sich diese Säule samt Gnadenbild hinter dem Tabernakel des Hochaltars.

Im Jahre 1716 folgte die Errichtung einer Kapelle durch den Wiener Kaufmann Johann Michael Fürst und seine Frau Eva Clara, nachdem ihnen während einer Pilgerreise nach Anrufung des Gnadenbildes in Nöstach Unterkunft gewährt wurde. Die Genehmigung für den Bau erteilte der Abt des Benediktinerklosters Mariazell in Österreich (heute Klein-Mariazell), Ildephons von Managetta.

Die rege Wallfahrtsfrequentierung machte bald eine Erweiterung der Kapelle notwendig, bis schließlich der Konvent des Stiftes Mariazell (Kleinmariazell) den Bau einer Kirche beschloss. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. September 1729. Für die Planung zeichnete der Wiener Stadtbaumeister Daniel Christoph Dietrich verantwortlich.

Trotz großzügiger finanzieller Zuwendungen durch den Wiener Sattlermeister Adam Petras mussten die Bauarbeiten aufgrund von Geldmangel eingestellt werden. Doch 1734 konnte neuerlich Adam Petras für das Projekt gewonnen werden, nachdem sein Sohn Laurenz Petras als Bauinspektor und künftiger Administrator der Kirche eingesetzt wurde. Laurenz Petras war selbst Geistlicher; er erfuhr seine Priesterweihe im Jahre 1732.

Nun schritt der Bau rasch voran. 1743–1745 wurden der Hochaltar, die Oratorien und die Kanzel nach Entwürfen von Balthasar Ferdinand Moll, dem Hofbildhauer Maria Theresias, vom Wiener Bildhauer Johann Joseph Resler errichtet. Zur gleichen Zeit führte Josef Ignaz Mildorfer das Kuppelfresko mit der Himmelfahrt Mariens aus, eines seiner bedeutendsten Werke.

Die Jahre 1746 und 1747 waren geprägt durch das Ableben des großzügigen Gönners Adam Petras und wenig später seines Sohnes, des Administrators Laurenz Petras. Beide wurden in der Gruft unter dem Hochaltar beigesetzt.

In der Folge unterstützte insbesondere die Nichte von Adam Petras, Maria Anna Elisabeth Petras, den Fortgang des Baus finanziell, der nunmehr von Placidus Praxmayr als neuem Administrator geleitet wurde. Praxmayr war bis 1782 im Amt und konnte in dieser Zeit die Fertigstellung der Kirche erreichen. Die Fresken und Bilder wurden, wie auch das Kuppelfresko, von Mildorfer ausgeführt. Ausgenommen davon war lediglich das Altarbild der Heiligen Nothburga, das von Fritsch stammt. Für die plastische Ausstattung konnte Christoph Schönlaub gewonnen werden.

Nach der Aufhebung des Stifts Mariazell (Kleinmariazell) zur Zeit Joseph II. wurde die Kirche zur Lokalienkirche von Nöstach aufgewertet mit Berthold Mauler als erstem Lokalkaplan. Die beiden anderen Kirchen in Nöstach, St. Pankraz und St. Martin dagegen wurden 1784 bzw. 1786 aufgehoben und seither dem Verfall preisgegeben.

Quelle: Wikipedia

 

Nun zur Aufgabe

1. Suche bei Station 1 ein Schild mit Hausnummer. Daurauf ist eine christliche Darstellung (in einem Rosenkranz), darüber zwei Worte. Notiere oder merke sie Dir!

2. Auf dem Weg zu den Headerkoordinaten kommst Du an einem Wegweiser des ÖTC zu einem anderen Wallfahrtsort vorbei, der eine Nummer beinhaltet. Nun merke oder notiere Dir diese zweistellige Nummer!

3. Schreite weiter zu den Headerkoordinaten, von denen aus Du ein Foto von Dir oder deinem Navigationsgerät mit der Kirche im Hintergrund machst.

4. Schicke ein e-Mail an shadix@gmx.at. In den Betreff schreibe "Virtual Hafnerberg" und deinen Cachernamen, als Text die beiden Worte und die zweistellige Nummer.

5. Füge deinem Online-Log das Foto von Dir und der Kirche hinzu.

Schicke bitte zuerst das Mail mit der Antwort und logge dann erst. Sollte Deine Antwort falsch sein, werde ich Dich kontaktieren.

 

Your task

1. At station 1 look for a plate with a house number. There is a Christian representation on it (in a rosary), two words above it. Note them!

2. On the way to the header you will pass a signpost with a two-digit number on it. Note it!

3. Move on to the header coordinates, take a picture of yourself or your navigation device with the church in the back.

4. Send an e-mail to shadix@gmx.at, the subject should contain „Virtual Hafnerberg“ and your geocaching nickname, as text name the two words and the number.

5. Add the photograph to your online log.

Please send the email with the answer first and log afterwards. If your answer is wrong, I will contact you.

 

Danke an Bwag ( © Bwag/Wikimedia ) für das Hintergrundfoto!

 

Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and June 4, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

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