Die Sperrstelle Waldegg gehörte zum Gebiet der Festung Uetliberg, wo über 100 beschusssichere normierte Unterstände und Kavernen vor einem gegnerischen Artillerieeinsatz oder Fliegerangriff geschützt hätten. Sie waren Teil der Hauptabwehrstellung auf den bewaldeten Höhen südlich der Stadt Zürich und der Limmat. Die Sappeurkompanie II/6 (Sap Kp II/6) der 6. Division unter Hauptmann Kollbrunner baute neben der Festung Uetliberg zusammen mit der Mittrailleurkompanie IV/106 (Mitr Kp IV/106) 1940 das wichtigste Geländerpanzerhindernis (GPH) der Sperre, einen fast 70 Meter lange und 5 Meter breiten Tankgraben im Bereich Waldegg-Feldermoos sowie Unterstände, weitere GPHs und Strassensperren. Die südliche Stützmauer des Tankgrabens ist ein Meter höher und kreneliert.Vier Mannschaftsunterstände standen am Waldrand oberhalb Albisrieden (A 4907, 4908, 4909, 4910). Zwei GPH und vier Strassensperren verstärkten den Übergang der Hauptstrasse zwischen Albisrieden/Triemli und Birmensdorf/Landikon. Entlang der Nebenstrassen von der Waldegg Richtung Buchhoger (Westen) und Uetliberg (Osten) gab es mehr als zwei Dutzend Unterstände, ein GPH (Betonpfostenhindernis) und eine Strassenbarrikade (Pulverhausstrasse). (Quelle: Wikipedia)
ENGLISH:
History: The "Limmat Line" was a fortified defensive position built by the Swiss Army during World War II. It was designed to repel an enemy attack from the north. This antitank obstacle was a part of the fortification around Uitikon. (Source: Wikipedia)