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Astronomie Mystery Cache

Hidden : 4/6/2011
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bitte beachten: Die oben angegebenen Koordinaten sind nicht die des Caches !

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Diese Cache-Serie beschäftigt sich mit  den Naturwissenschaften und namhaften Persönlichkeiten aus der Geschichte der Stadt Gotha, die auf den jeweiligen Teilgebieten wirkten und herausragende Leistungen erbrachten.

Die Fachrichtung Astronomie ist die Wissenschaft von den Gestirnen. Sie untersucht mit naturwissenschaftlichen Mitteln die Eigenschaften der Objekte im Universum, also Himmelskörper, der interstellaren Materie und der im Weltall auftretenden Strahlung. Darüber hinaus strebt sie nach einem Verständnis des Universums als Ganzes, seiner Entstehung und seinem Aufbau.

 

 

Franz Xaver Freiherr von Zach (1754 - 1832)
Der Astronom der Herzogin

Das Observatorium auf dem Seeberg bei Gotha, das Zach von 1787 bis 1806 leitete, gründete er im Dienste von Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg.

Als Offizier und Hofastronom an der Sternwarte Gotha war er Ausbilder von zahlreichen bedeutenden Wissenschaftlern. Er begann 1786 als Obristwachtmeister und verließ 1806 Gotha als Haushofmeister der Witwe des 1804 verstorbenen Herzogs im Range eines Generalmajors mit dem Titel Exzellenz.

In Gotha bildete er zahlreiche junge Wissenschaftler als Adjunkten in Theorie und Praxis der damaligen Astronomie aus. Diese Adjunkten nahmen dann in verschiedenen Ländern Europas ihre wissenschaftliche Arbeit auf. Zu nennen wären: Johann G. F. Bohnenberger (Tübingen), Tobias Bürg (Klagenfurt), Johann Karl Burckhardt (Paris), Johann Pasquich (1753–1829) (Budapest), Johann Kaspar Horner (Zürich) und schließlich der Altenburger Staatsbeamte Bernhard von Lindenau, der ab 1808 die Seeberg-Sternwarte übernehmen sollte.

Auch Forschungsreisende wurden von Zach angeleitet, unter anderem Ulrich Jasper Seetzen und Alexander von Humboldt, die er brieflich in aktuelle Methoden der Naturwissenschaften und den präzisen Umgang mit Messinstrumenten und deren Datenverarbeitung einführte. Freiherr von Zach gründete die ersten astronomischen Fachzeitschriften: Allgemeine Geographische Ephemeriden (1798), Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde (1800 bis 1813) und Correspondance Astronomique (1818 bis 1826). Er veranstaltete den ersten Astronomenkongress, der 1798 in Gotha rund zwanzig Vertreter der internationalen Astronomiegemeinde versammelte. Anlass dazu war der Besuch des französischen Astronomen Jérôme de Lalande in Gotha, der hier Kontakt mit europäischen Fachkollegen aufnehmen wollte und konnte.

Wegen der damals aktuellen Suche nach weiteren Planeten gründete er 1800 mit Johann Hieronymus Schröter (1745–1816) in Lilienthal die Vereinigte Astronomische Gesellschaft, um die Verbreitung von Fachwissen und Entdeckungsdaten zu fördern. Auch die dort gegründete Himmelspolizey zahlreicher europäischer Sternwarten zur Suche nach Asteroiden geht maßgeblich auf seine Initiative zurück. Ihr gelangen die Wiederauffindung von Ceres 1801 und die Entdeckungen der drei Planetoiden Pallas, Juno und Vesta in den Jahren 1802 bis 1807.

Als geodätisch tätiger Astronom hat Zach junge Fachkollegen in die Technik der Beobachtung eingearbeitet und bei der präzisen Auswertung der Daten beraten, die vor der Erfindung der Methode der kleinsten Quadrate durch Gauß um 1810 sehr viel Erfahrung erforderte. Er führte den Gebrauch des Sextanten und der Pulverblitzmethode zur Zeitübertragung in die Geodäsie ein. Den wissenschaftlichern Nachwuchs beriet und motivierte er und empfahl ihn bei der Besetzung freier Stellen. Nur ganz selten wurden Zachs Empfehlungen missachtet – so bei Charles Rümker, der dann statt an Hamburgs neuer Sternwarte ein berühmter Astronom in Australien wurde (siehe Komet Encke).

Zachs eigene Sternwarte auf dem Gothaer Seeberg, die (Seeberg-Sternwarte), war eine der modernsten Forschungsstätten um 1800. Im Sommer 1801 stattete ihr Goethe einen langen Besuch ab, den er als „angenehm und lehrreich“ beschrieb und 1829 im Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre literarisch verarbeitete.

Baron Zach begründete in Gotha neben der Sternkunde auch die wissenschaftliche Geografie, die dort später von Stieler, Perthes und Petermann fortgeführt wurde. Seiner Neigung zur Organisation und Geschichte der Wissenschaften folgte Zach noch in späteren Jahren. 1806 verließ Zach Gotha für immer. Er begleitete als Haushofmeister die verwitwete Herzogin Marie Charlotte Amalie nach Marseille und Genua, wo diese 1827 starb.

Zach zog wegen seines Steinleidens dann nach Paris, wo er 1832 an der Cholera starb. Sein Grab mit dem von Lindenau gesetzten Gedenkstein auf dem Friedhof Père Lachaise ist heute noch erhalten.

Quelle: wikipedia


Und hier ist das Rätsel:

 

Hinweis zum Cache:

Benutzt unbedingt den GeoCheck !

 

Der Zielort ist zeitweise ein sehr muggellastiges Gebiet !
 

Denkt bitte immer daran:

Nach Euch wollen auch noch andere Geocacher loggen.

Dies ist ein Cache der Serie "Naturwissenschaften" mit den weiteren Mysteries:

Biologie   -   Chemie   -   Geologie   -   Physik (Bonus)

Additional Hints (Decrypt)

Teramfgrva, 1 Zrgre yvaxf arora Yngrear, qnuvagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)