Die Ville erstreckt sich zwischen dem Gebirgszug "Eifel" im Süden, dem Fluss "Erft" im Westen, den Städten Grevenbroich und Pulheim im Norden sowie im Osten den Städten Köln, Brühl und Bonn im Rheintal. Die Ville ist Bestandteil des Naturparks Rheinland. Die Ville erstreckt sich zwischen dem Gebirgszug "Eifel" im Süden, dem Fluss "Erft" im Westen, den Städten Grevenbroich und Pulheim im Norden sowie im Osten den Städten Köln, Brühl und Bonn im Rheintal. Die Ville ist Bestandteil des Naturparks Rheinland. Die Ville ist ein geologischer Halbhorst, der beim Einsinken der Kölner Bucht zurückgeblieben ist. Unter einem Horst versteht man eine Ebene bzw. Erdscholle die zwischen zwei einigermaßen parallel verlaufenden Schollen hervorgehoben wurde. Bei der Ville spricht man jedoch von einem Halbhorst, da nur eine Senke bzw. Graben in Richtung Rheintal entstanden ist. Der Ostrand der Ville ist durch die linienhafte Erosion des Rheins überprägt. Unter linienhafter Erosion versteht man die Eintiefung der Erdoberfläche durch abfließendes Wasser in kleinen, kurzlebigen Rinnsalen (Rillenerosion) oder in Fließgewässern (dann als fluviatile oder Flusserosion bezeichnet). Die Bruchlinie Richtung Westen zu Swist und Erft ist deutlicher zu sehen.
An den angegebenen Koordinaten befindet sich einer von zwei Siefen, auch Kerbtal genannt. Kerbtäler entstehen in der Regel durch stärker strömende Bäche und Flüsse, die eine Schneise in die Landschaft schneiden. Die meisten dieser Täler haben den Karrakter eines V's. ; steile Hänge und schmale Talsohle. Diese zwei Siefen hier vor Ort sind durch ehemalige kleinere Bachläufe in der Eiszeit entstanden. Heute sind es nur noch Rinnsale die zur teilweisen versumpfung der Talsohle führen. Das restliche Bachwasser speisst die vier Fischteiche und die ehemalige Mühlenanlage im Osten. Wenn man an den Punkt der Zielkoordinaten im südlicheren Siefen angekommen ist, kann man das Sümpfungsgebiet bestens erkennen. Ferner steht man direkt am Hang der sogenannten Talflanken die im Verlauf der Schlucht mal steiler, mal flacher ausfallen. Das kommt durch Abrutschungen der Hänge in der Vergangenheit und natürlich auch durch Baumentwurzelungen. Begibt man sich zu den Koordinaten von Stage 1 wandert man quasi auf den Talflanken und begibt sich in die Talsohle. Dort kommt man über einen befestigten Damm zwischen den oberen Fischteichen auf die andere Seite des Kerbtales. Dort kommt man dann, Richtung Zielkoordinaten, auf des Plateau zwischen den zwei Kerbtälern. Wenn man auf dieser kurzen Wanderung auch mal die Blicke vom Weg abschweifen lässt kann man die verschiedesten Strukturen des Talverlaufes und auch unterschiedlichste Formen der Vegation beobachten. Wer jetzt noch Lust und Zeit hat kann sich auch noch das nördleriche Kerbtal anschauen, welches jedoch nicht so stark ausgeprägt ist.
Quelle : Wikipedia
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1. Durch welche Errosionsart ist die Ville entstanden ? 2. Was versteht man unter einem Horst ? 3. Wie entstehen Siefen ? 4. Beschreibe kurz die Beschaffenheit der Siefensohle an den Zielkoordinaten. Viel Spass beim Rätseln und Entdecken.