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Lab Bonus: "Wo die Menschheit das Fliegen lernte" Mystery Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 3/18/2021
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


An diesen Cache kommt man am Sichersten mit einer Sicherung z.B. mit einem Klettersteigset und Bandschlingen. Man kann ihn jedoch auch ohne Sicherung erreichen, das ist jedoch aus Sicherheitsgründen nicht zu empfelen. Der Cache hängt nicht. 

Dies ist der Bonus zum Adventure Lab Bonus: "Wo die Menschheit das Fliegen lernte." Ihr fragt euch sicherlich, warum der Bonus so weit weg vom Adventure Lab im Lilienthalpark ist, das liegt daran, dass an den Koordinaten, die Statur vom Erfinder des Fluggerätes Otto Lilienthal steht. 

Karl Wilhelm Otto Lilienthal * (23. Mai 1848 in Anklam; † 10. August 1896 in Berlin) war ein Luftfahrtspionier und erfand den ersten Flugaparat nach heutigem Vorbild. Da zu dieser Zeit die Luftfahrt mit dem Luftschiff sehr stark favorisiert war, wurden seine Ideen und Versuche sehr skeptisch betrachtet. Jedoch war die Bevölkerung sehr schaulustig, weshalb er auch einige Zuschauer besaß. 

In Derwitz und Krielow begann er mit seinen ersten Flugversuchen und er schaffte es mit seinen Holz- und Leinekonstruktionen einige Meter weit zu gleiten. In Stöllen gelang es ihm sogar 250 m weit zu gleiten. Schließlich kam er dann auch nach Berlin, wo er dann in Lichterfelde ein Schuttberg aufhäufen ließ, welcher 15 Meter hoch war, um dort zahlreiche Flüge bis 80m Weite durchzuführen. Der sogenannte Fliegeberg wurde später erneut aufgehäuft, sodass er jetzt auf geschlagene 59 Meter Höhe kommt. 

Lilienthal hat großes geleistet, hat jedoch für seine revolutionäre Forschung sein Leben gelassen, denn am 9. August 1896 stürzte Lilienthal bei Stölln am Gollenberg aus etwa 15 m Höhe ab. Ursache war eine „Sonnenbö“ (eine thermische Ablösung), deren Aussteuerung ihm nicht gelang. Zum Unfall dürfte beigetragen haben, dass Lilienthal seine Flugdistanzen immer wieder zu vergrößern versuchte, wozu er mit erhöhtem Anstellwinkel und damit langsamer fliegen musste. Bei dem Absturz könnte es sich also um den ersten Trudelunfall der Luftfahrt gehandelt haben.

Lilienthal war nach dem Absturz bei Bewusstsein. Sein Monteur Beylich berichtete später als Augenzeuge, Lilienthal habe unmittelbar nach dem Absturz gesagt: „Ist nicht so schlimm, kann mal vorkommen. Ich muss mich etwas ausruhen, dann machen wir weiter.“ Lilienthal wurde mit einem Pferdewagen in einen Gasthof im nahegelegenen Ort Stölln gebracht, später in ärztlicher Begleitung im Güterwagen liegend nach Berlin transportiert. Während des Transports fiel er ins Koma. Am folgenden Tag, dem 10. August 1896, starb er in der Berliner Universitätsklinik. Eine staatsanwaltschaftliche Sektion ergab, dass Lilienthal beim Aufprall eine Fraktur des dritten Halswirbels erlitten hatte. Neuere Untersuchungen halten eine Hirnblutung als eigentliche Todesursache für wahrscheinlicher.

Das Grab Otto Lilienthals und seiner Ehefrau Agnes, die am 18. Dezember 1920 starb, befindet sich auf dem Berliner Friedhof Lankwitz. Es ist ein Ehrengrab des Landes Berlin. Auf Otto Lilienthals Grabplatte steht der Satz: „Opfer müssen gebracht werden.“ Diese Inschrift wurde erst 1940 bei der Umgestaltung des Grabes angebracht. Oft wird dieser Satz als die letzten Worte Lilienthals gehandelt. Das ist aber unwahrscheinlich. Mit dem Satz „Opfer müssen gebracht werden“ hatte er wohl eher seine fliegerische Tätigkeit gegenüber seiner Frau gerechtfertigt, die unter seinem großen zeitlichen Engagement für die Flugversuche litt.

Zum Cache: Die Finalkorrdinaten werden so aus dem Bonus berechnet: 

N 52° 26.abc E 013° 18.def

Listing in English  

Quelle: Wikipedia Bild

 

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Additional Hints (Decrypt)

Nhs qre Uäysgr qre orvqra Frvgra. Erpugf iba qra Ebuera jraa qre Cnex trtraüore yvrtg. Yvaxf iba qra Ebuera jraa qre Graavfpyho trtraüore vfg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)