Dies ist der vierte Cache der Reihe: Ibbenbürener Bergbau
Seit 2018 wurde der Steinkohleabbau eingestellt, daher haben wir uns überlegt, dass wir den Ibbenbürener Bergbau und die damit verbundene Geschichte, sowie die Denkmäler in Ehre halten wollen und haben diese Reihe entwickelt um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Der Begriff "Strebschilde" stammt aus dem Bereich des Schildausbaus. Der Ausbau war ein hydraulisches System zum Strebausbau im Kohlebergbau. Die Strebschilde waren ein Hilfsmittel für Kohlehobel oder Walzenschrämlader, indem diese durch einen intigrierten Kettenförderer den Druck des andernfalls einbrechenden Hangenden (geologische Lagebezeichnung für Gestein, welches eine Bezugsschicht überlagert) nahmen. Ebenfalls machte es die Arbeit sicherer, da es das Gestein abstützte.
1971 arbeiteten in Deutschland nur rund 1% mit diesem Verfahren. 1975 waren es jedoch schon 80% und seit 1990 wurde ausschließlich mit der hydraulischen Unterstützung gearbeitet.
Auf der gleichen Wiese befindet sich noch eine Seilscheibe, die als Umlenkung im Förderturm verbaut war. Auf der Wiese auf der linken Seite, befindet sich noch ein originaler Grubenzug. Diese beiden sind ebenfalls durchaus sehenswert und mit der Ibbenbürener Bergbaugeschichte eng verbunden.
An dieser Stelle sollte man definitiv auf Muggel achten, da am See (vorallem bei gutem Wetter) viele Spaziergänger unterwegs sind.
Bei diesem Versteck muss keine Gewalt angewendet, nichts abgeschraubt oder geöffnet werden. Bitte geht sorgsam mit dem Cachwirt um, damit wir noch lange etwas von diesen Denkmälern haben.
Bitte legt den Cache wieder dorthin zurück, wo ihr ihn gefunden habt und lasst euch nicht von Muggeln erwischen. ;-)
Und nun... Happy Hunting :-)