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Drachenschatz Multi-cache

Hidden : 7/29/2005
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Drachenschatz im 'Großen Lautertal'




Dies ist eigentlich kein Cache, da ich Euch den Fund des Großen Drachenschatzes nicht garantieren kann. Viele hunderte Jahre haben wackere Edelleute, mutige Krieger und manch Räuberhauptmann danach gesucht aber gefunden wurde er bis heute noch nicht. Es ist aber eine interessante Geschichte deren Originalschauplätze ihr vor Ort besichtigen könnt. Es ist die Geschichte vom Kampf des Herren der Maisenburgburg, Kunibert v. Speth gegen seinen gefürchteten Hausdrachen Fridolin.

Die Maisenburg, auf einem Vorsprung hoch über der Lauter gelegen war die
Heimstatt der Familie Speth. Schon viele Generationen war die trutzige
kleine Burg eine sichere Bleibe. Wie jede Familie die etwas auf sich hielt,
hielten sich die Speths einen Hausdrachen (Auch TKKR hat einen ;-) ). So ein
Hausdrache ist ein praktisch Ding wenn es darum geht den Festsaal zu
beleuchten, das Spanferkel knusprig zu garen oder große Eisennägel zu
schmieden. Große Eisennägel wurden hier allerorten benötigt um den Berg
zusammen- und die Gemälde der Spethschen Urahnen an den Wänden zu halten.

Doch irgendwann erlag der Drache seiner, bekanntermaßen bei Drachen sehr
ausgeprägten Goldgier und stahl den Familienschatz mitsamt dem Tafelsilber
und verschwand um sich in der Nähe ein Eigenheim einzurichten, das ein
sicherer Platz für sein Gold war, feucht genug um seine zarte Drachenhaut
geschmeidig zu halten und hoch genug um ihm den Überblick zu gewähren.


Begeben wir uns, bevor wir das traurige Ende der Geschichte vernehmen zuerst in die gute Stube der Speths. Diese erreichen wir recht einfach indem wir kurz vor N 48°17.105' E009°30.007' parken. Kurz hinter dem Häuschen geht ein sehr schmaler Weg rechts den Hang hinauf. Nicht im Tal bleiben! Stufe für Stufe nähern wir uns der Burg (N 48°17.133' E009°29.925')in der wir uns etwas umschauen können. Gleich links entdecken wir die ehemalige Schatzkammer, nun aufgebrochen und leer. Damit man sich nicht verläuft hängt an der Wand ein Plan, der richtig betrachtet, uns zur Drachenzuflucht führen kann. Am besten begeben wir uns (es geht immer auf Wegen, zuerst ein paar Meter zurück den Hang hinunter!!) zum Aussichtsplatz des Drachen den wir über
N 48°1Burghof.Brunnen 0 Palas'
E 009° 2Gewölbe.Bugtor 7 Brunnen
bei
N 48° 1Burghof.Brunnen 3 Burgtor'
E 009° 2Gewölbe.Burghof 7 Zwingerzugang
finden. Schon kurz vorher können wir Teile der Drachenbehausung entdecken. Es soll sich hierbei um das Schlafzimmer, den Essbereich, die Vorratskammer und das, leider nie benutzte, Kinderzimmer handeln.

Solange wir den schmalen Wegen folgen und dabei die Reste des fauligen Drachenatems noch riechen können, fahre ich mit der Geschichte fort:


Kunibert forderte natürlich sein Gold samt Tafelsilber zurück. Aber selbst
auf das 3. Mahnschreiben erhielt er keine andere Antwort als dass die
verkohlten Räder der Postkutsche ins Tal rollten. Also musste er wohl
selber zu Tat schreiten. Bewaffnet mit seinem schärfsten Schwert, umhüllt
von seiner geliebten, auf Hochglanz polierten Rüstung strebte auch er zur,
durch den Rauch weithin sichtbaren Drachenbehausung. Leise klappernd
kämpfte er sich den, auch damals schon ausgeschilderten Weg zur Höhle
hinauf. Durch und durch Stratege tat der Drache so als ob er schlief,
hoffend, dass Kunibert ihm das Haupt abschlagen möge. Genau so geschah es
auch. Kunibert holte aus und .... der Schnitt der glitzernden Klinge ging
zwischen dem 3. und 4. Halswirbel glatt hindurch. Doch .. Plopp .. Plopp..
2 neue Köpfe erschienen an der Stelle des Alten. Diesen Vorteil wollte der
Drache nutzen und den Ritter von beiden Seiten angreifen. Doch dieser
setzte zum Sprung an und hüpfte zwischen den beiden Hälsen hindurch um die
Klinge genau zwischen den Schulterblättern, wie wir wissen der einzigen
ungeschützten Stelle eines Drachen, zu versenken. Nicht, dass er dem
Ungetier damit eine schwere Wunde zugefügt hätte aber vor Schreck
verschluckte sich der Drache, was bei einem Drachen recht gefährlich sein
kann. Das in seinem Magen für ein Feuerspektakel gesammelte Methan
entzündete sich sofort und die folgende Verpuffung war von so enormem
Ausmaß, dass es das Ende von Kunibert und dem Drachen bedeutete. Nicht nur
das, auch der Berg mitsamt der Behausung wurde gesprengt und ist als
riesiges Geröllfeld an der Bergflanke noch heute zu erkennen.

Mit dem Drachen verschwand aber auch das Wissen um den Schatz.

Alte Kräuterweiblein der Umgebung behaupten zwar immer, dass ein guter
Drache sich normalerweise an mehreren Stellen der Wohnung Notizen macht, da
er sich selten etwas länger als eine Stunde merken kann. Doch hat noch nie
jemand entsprechende Notizen gefunden. Auch ist ja nicht klar ob die
Kräuterweiblein Recht haben und ob Fridolin ein wirklich guter Drache war.



Additional Hints (Decrypt)

Ibeyrgmgr Fgntr: mjvfpura vaara haq nhffra, Svany: pn 1z boreunyo qrf xyrvara Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)