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Murmel V - Der R U N E N S C H A T Z Multi-cache

This cache has been archived.

Murmeltier75: Leider kann ich diesen Cache nicht mehr regelmäßig pflegen und herrichten. Daher geht Murmel V in den verdienten Ruhestand und macht Platz für neue Caches.
Ich bin froh, dass dieser Multi einigen Schatzsuchern viel Spaß bereitet hat.
Danke für all die schönen Logbucheinträge.
Grüße


M u r m e l t i e r 7 5

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Hidden : 3/12/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


„Murmel V - Der R U N E N S C H A T Z

Dieser Multi ist ein Märchencache, der mehrere schöne Dinge miteinander verbindet: Natur, Fantasie, Schatzsuche und Kunst. Dieser Cache hat vier Stationen und das Finale. Er schickt den Genusscacher auf eine kleine Rundwanderung, für die man ein bissel Zeit einplanen sollte. Für eifrige Doseneinsammler ist dieser Multi nur bedingt geeignet. Also geht die Sache in Ruhe an, lest die Texte und genießt die Schatzsuche . . . Und nicht vergessen: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!“ Bitte bleibt auf den Wanderwegen. Bedenkt, dass ihr im Hauptsmoorwald unterwegs seid. Die Wege könnten je nach Witterung schlammig und matschig sein. Gutes Schuhwerk wäre also vorteilhaft. An Station 1 könnten die Koordinaten ein bissel schwanken. Die Stage ist nur wenige Meter vom Weg entfernt am Hang. Also nicht zu früh in den Wald stiefeln. Bis Station 3 könnt ihr auf dem breiten Weg laufen. Zwischen Station 4 und dem Finale werden die Wege etwas matschig und unwegsamer. Durchhalten!
Macht den Cache bitte nur am Tag. Vermeidet bei Dämmerung, oder gar bei Nacht loszuziehen.
An den Stationen sucht ihr Behälter der Größe „Regular“. Diese sind nur wenige Meter vom Weg entfernt. Hier erfahrt ihr alles über die abenteuerliche Geschichte, findet Runensteine und bekommt wichtige Informationen, die ihr für die Berechnung der Finalkoordinaten und den Bonus benötigt. Bitte geht mit den Dosen und den Hinweisen behutsam um, damit sie lange erhalten bleiben. Vorsicht: bei schönem Wetter und am Wochenende tummeln sich hier allerhand Wander-, Spaziergeh-, Sport- und im Sommer Pilzsammelmuggel. Daher bitte möglichst unauffällig agieren und vorgehen, damit die Stationen nicht verschwinden.
Parken solltet ihr auf dem Waldparkplatz, der sich bei N 49° 53.187 E 010° 58.229 befindet. Er bietet genug Platz für mehrere Fahrzeuge.
Das solltest du unbedingt mitnehmen:
Ausdruck „Entschlüsselungsscheibe“ Schreibmaterialien und ein Bildspeichergerät (Fotoapparat) kann auch nicht schaden.


Nun aber endlich zur Geschichte:
Es war einmal . . . ein mutiges, abenteuerlustiges und gewieftes Murmeltier mit Namen „Murmel“. Es war ein schöner Tag im Wald, als das Murmeltier beschloss, eine ausgedehnte Wanderung durch seinen geliebten Wald zu machen. Während es so durch den Wald schlenderte und die frische Luft genoss, viel sein Blick auf einen ungewöhnlichen Gegenstand, der hier in den Wald nicht hingehörte. Als es näher kam, erkannte es, dass es sich um ein kleines, abgenutztes Büchlein mit edlem Ledereinband handelte, dass an einem Ast baumelte.


Vermutlich hatte es einer dieser zweibeinigen Riesen verloren, die immer häufiger die Ruhe des Waldes stören. Flink wie ein Wiesel schnappte sich Murmel das kleine Büchlein und versteckte sich schnell hinter einem Baum, denn erfahrungsgemäß waren die besagten Zweibeiner nicht immer freundlich zu kleinen pelzigen Geschöpfen. Vorsichtig schaute er sich um. Derjenige, der es verloren haben musste, war weit und breit nicht zu sehen. So nahm es sich kurz Zeit dafür, einen flüchtigen Blick in das Büchlein zu werfen. Was es sah, weckte sein Interesse. Mit großen Augen erblickte Murmel seltsame Schriftzeichen, eine Menge wild hingeschmierter Informationen und allerhand Text. Doch Murmel warf nur einen oberflächigen Blick auf die Seiten, steckte das Büchlein ein und marschierte rasch zu seinem Bau. In der Ruhe seiner Wohnhöhle nahm sich das Murmeltier nun Zeit, Seite um Seite zu durchforschen. Nach einiger Zeit hatte Murmel ein System entwickelt, um die vielen verwirrenden Informationen zu entschlüsseln. So beschrieb der Text im Buch einen sagenhaften Schatz, den nur derjenige entdecken könne, der acht Runensteine findet, die im Wald verstreut liegen. Grauenhafte Wächter würden die Runen bewachen. Zum Glück wurden die Orte, an denen sich die geheimnisvollen Runensteine befinden im Büchlein so genau beschrieben, dass Murmel die Verstecke genau bestimmen konnte. Doch dies allein würde nicht von Erfolg gekrönt sein. Um den Ort zu bestimmen, wo sich der Schatz befindet, muss man mittels der Runen und einer geheimnisvollen Entschlüsselungsscheibe, die von einem steinernen Wächter bewacht werden würde, die Position bestimmen.


„Klingt alles schwierig!“, dachte sich Murmel. Doch war er viel zu neugierig, um dieser Sache nicht nachzugehen. Zudem hatte sich der Autor der Aufzeichnungen so viel Mühe gegeben, dass es schade wäre, wenn all dies umsonst gewesen wäre.
Besonders interessant fand das Murmeltier die Aussagen des Autors im Kapitel: „Wie man die Wächter überwindet, oder dabei drauf geht!“ Verziert wurden die Notizen mit allerhand warnenden Symbolen. So tauchte der Totenkopf erschreckend oft auf.
Murmel konnte nicht alles entziffern, aber folgende Passagen konnten übersetzt werden:
. . . ein alter Lindwurm von gar grässlicher Gestalt . . . aber stets müde und immer träge, eigentlich . . . den ganzen Tag wie auch nachts . . . . blau ist jener Molch, der gar grimmig und zu Tode betrübt . . . bringe diesem zum lachen . . . die dicke Kröte wacht stur und behäbig, doch Dinge von Zucker . . . sie wird schlemmen und abgelenkt sein . . . stehst du dann vor dem steinernen Koloss, so sei schlau, wie es einst Orpheus war . . . das Spiel wird ihn schläfrig machen . . .greif nach der Scheibe der Erkenntnis.
Nun wusste Murmel, was er auf seine Reise mitzunehmen hatte. Das Murmeltier packte ein Buch voller Witze für den Molch, einen ganzen Berg Süßigkeiten für die Kröte, davon hatte es in seinem Bau wahrlich gigantische Mengen verstaut, und eine kleine Handharfe für den Koloss ein, denn so ein Instrument spielte der Orpheus damals auch. Murmel hatte gelernt die Saiten so zu zupfen, dass es gut klang. Dies sollte ausreichend sein. Zu früher Stunde am nächsten Tage raffte sich das Murmeltier auf, schulterte den prall gefüllten Rucksack und zog mutig und ehrgeizig los, um die Runen sowie die geheimnisvolle Entschlüsselungsscheibe zu suchen und letztlich den Schatz zu heben.
Bei N 49° 53.158 E 010° 57.921 beginnt Murmel seine Suche nach dem Runenschatz.

Viel Spaß bei der Suche wünscht Murmeltier75

Additional Hints (Decrypt)

[Station 1]: vz ubuyra Onhzfghzcs nz xyrvara Unat, Qvr Mnuy 7 xbzzg uvre avpug ibe! [Station 2]: qre tebßr, orzbbfgr Onhzfghzcs [Station 3]: Tebßre yvrtraqre Onhzfghzcs zvg fgrearasöezvtra va qvr Yhsg entraqra Jhemrya [Station 4]: hagre rvarz Onhzfghzcs [Finale]: hagre rvarz Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)