Halle-Neustadt, die von 1967 bis
1990 den Titel eigenständige und kreisfreie Stadt trug, hatte von
Beginn an aus ökologischer Sicht eine problematische Lage, da sie
sich im natürlichen Auenbereich der Saale befindet. Die Überflutung
des bebauten Bereiches verhindert der in den 1930er Jahren
errichtete Gimritzer und Passendorfer Damm.
Um das natürlicherweise oberflächennah anstehende Grundwasser
großflächig abzusenken, wird seit der Errichtung von
Halle-Neustadt eine Brunnengalerie mit insgesamt 146 Pumpen entlang
des östlichen und südlichen Bebauungsrandes betrieben.
Es wird eine Grundwasserabsenkung durchgeführt, die gewährleistet,
dass das für die bauliche Sicherheit notwendige Grundwasserniveau
(Oberfläche des Grundwasserkörpers 5 m unter Flur) gehalten wird.
Hierzu gehören die Brunnengalerien parallel zum Gimritzer Damm und
der B 80 sowie am Kalksteinbruch und am Graebsee. Die
Unterhaltskosten sind erheblich und betragen 150000 Euro pro
Jahr.
Um zum Cache zu gelangen, müsst
ihr einen großen Schritt über den Kanal machen, die Dose liegt
etwas abseits der Anlage unterhalb des Hochwasserdamms an der
B80.
Happy Hunting wünschen die
hallebiker