Kleiner Spaziergang durch die Junge Heide
Eigentlich waren die vier Caches unserer kleinen Spazierrunde ursprünglich mal als Platzhalter für T5-Caches gedacht. Leider hat uns der Sachsenforst dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dann machen wir eben aus der Not eine Tugend und nutzen den Platz für einen kleinen, aber feinen Spaziergang durch ein Stück der Jungen Heide.
Zur Geschichte:
Die Junge Heide ist ein heute vom Hauptteil des Waldes isoliertes Gebiet zwischen Trachau und Wilschdorf. Ihr Name ist nicht etwa, wie vielfach fälschlich behauptet, auf ihr geringeres Alter zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass sie jahrhundertelang ein schmaler, verjüngter Fortsatz der Dresdner Heide in Richtung Westen war. Die Bezeichnung ist erstmals im Jahre 1560 belegt. Die Abtrennung der Jungen Heide vom übrigen Heidewald erfolgte ab 1827 durch die Rodung des Hellers. Durch den Bau verschiedener Verkehrsanlagen verstärkt, entsteht heute der Eindruck, es handele sich um einen völlig eigenständigen Wald. Die Junge Heide wird fast vollständig von Siedlungen umgeben. Die Stadt Dresden gemeindete bereits 1927 einen Teil von ihr ein, um dort später den Heidefriedhof zu errichten. Der Rest gehört seit 1950 durch die Eingemeindung des gesamten Staatsforstes Dresdner Heide zu Dresden. (Quelle: Wikipedia)
Zu den Caches:
Wir haben für euch drei Kurz-Mystery-Multis und einen Bonus-Mystery (GC6FG81) versteckt. Dabei seid ihr nicht länger als knapp anderthalb Stunden unterwegs. Schneller geht es auf jeden Fall auch. Die vier Caches ergeben eine Runde, die ihr auch gern mit Kindern ablaufen könnt. Viele nutzen das Terrain sicher auch als Gassi- oder Feierabend-Runde. Der Kinderwagen kann gern mitgenommen werden, sollte aber geländetauglich sein.
Um an die Finalkoordinaten zu gelangen, müsst ihr nach einer Startaufgabe jeweils "nur" eine Peilung vornehmen. Das ist allerdings nicht immer leicht.
Hinweis: Die Aufgaben für die Peilung könnt ihr schon Zuhause vorbereiten!
Zum Bonus:
Um die Finalkoordinaten des Bonus-Caches berechnen zu können, müsst ihr an jedem Mystery-Final zwei Bonus-Werte notieren. Dafür benötigt ihr "Special-Tools". Zum Ersten: Jeder hatte es in der Schule in der Federtasche. Es wurde besonders in Mathe verwendet, aber hat auch mal als Spicker geholfen. ;) Das Tool gibt es in allen erdenklichen Farben und aus unterschiedlichem Material. Geschrieben hat es nicht, hat aber die Hefterführung am Rand gut unterstützt. So, jetzt wisst ihr sicher, was ihr unbedingt mitbringen müsst. Außerdem müsst ihr am Bonus-Final reichlich Flüssigkeit dabei haben, sonst öffnet sich das Versteck nicht.
Für die richtigen Werte zum Öffnen des Bonusverstecks braucht ihr drei exakte Mengen, die ihr im Bonus-Listing errätseln müsst.
Danach ist Kombinationsgeschick gefragt. ;)
Wichtiger Hinweis: Um an die Bonus-Werte zu gelangen, muss NICHTS abgerissen oder anderweitig demontiert werden! Alles bleibt wie es ist!
Zu den Aufgaben dieses Caches:
Schaut euch an den Listingkoordinaten etwas um. Hier gibt es einige interessante Wanderziele.
Nun könnt ihr die nächste Station berechnen:
N 51° 05.(Strecke nach Moritzburg - 1) (Entfernung mittleres Ziel auf volle km gerundet - 2) (Anzahl Buchstabe i - 2)
E 013° 41.(addierte Anzahl der Buchstaben der beiden Farben der Wandermarkierung) (doppelte Anzahl der Wanderziele + 2) (11. Buchstabe mittleres Wanderziel)
Wenn ihr da angekommen seid, nehmt von dort aus eine Peilung vor. Vorher könnt ihr noch ein kleines Lied trällern. ;)
Fehlt noch die Peilung: ABC Meter in DEF Grad
A = Bräutigam – Braut
B = er tanzt zuerst mit der Braut - Koch des Hochzeitsmahls
C = der Hochzeitswerber
D = er brachte das erste Geschenk – sie verabschiedete sich weinend
E = Inhaber der Kirchenämter
F = ein großer Redner – schreit rum wie verrückt
Ihr könnt eure Lösung des Finals gern überprüfen:
Nun aber ab an die frische Luft!
Viel Spaß wünschen Euch Lilu & Olu mit Cachernachwuchs Milu. :)