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Das Wandern ist des Cachers Lust Multi-cache

Hidden : 4/16/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Wandermulti mit 19 (QTA-)Stationen und Finale sowie einem Bonus auf mind. 9 km Länge: Vom Parkplatz in der Nähe der Waßmannsmühle zur Weihersmühle, von dort den Berg hinauf nach Wallersberg, weiter über die Felder nach Mosenberg, von dort ins Tal, den Kötteler Grund und schließlich wieder zurück zum Parkplatz.

Unterwegs liegen einige Zusatzcaches, die mit absolviert werden können. Ihr solltet ca. dreieinhalb bis vier Stunden einplanen. Bitte Listingausdruck und GPS einpacken.


Das Wandern ist des Cachers Lust



Ihr könnt euer Auto am angegebenen Parkplatz (N 50° 02.813 E 011° 13.787) abstellen. Hier findet ihr auch gleich den Weganfang (N 50° 02.800 E 011° 13.785) sowie Stage 1 (N 50° 02.793 E 011° 13.770). Auf weitere Koordinaten habe ich bewusst verzichtet. Der Multi sollte vorzugsweise nur mit Listing und dem Setzen gelegentlicher Wegpunkte (für die Entfernungsangaben) am GPS gelöst werden. Eine Kombination mit den neuen WILL-Multis ist dadurch jedoch recht kompliziert und nicht empfehlenswert. Bei den Tradis habe ich Spoilerbilder angegeben, um die Suche zu erleichtern. Auch werdet ihr wahrscheinlich den größten Teil der Strecke keinen oder nur sehr mäßigen Handyempfang haben. Entfernungsangaben bei den Stationen beziehen sich immer auf die Luftlinie. Beachtet dies bitte und setzt vorab an der gelösten Stage einen Wegpunkt, damit ihr eine Orientierung habt, wie weit noch zu laufen ist. Die einzelnen Aufgaben sind bewusst einfach gehalten, sodass es auch keine Probleme mit dem Final geben sollte. Um leichter Ordnung halten zu können, druckt euch die angehängte "Lösungshilfe" mit aus.

Zwischen Stage 6 und Stage 7 geht es steil den Berg hinauf nach Wallersberg. Bei Schnee ist dieses Stück nur mit Mühe bewältigbar.

Unterwegs gibt es etliche Rastmöglichkeiten. Nehmt also eine (oder mehr) Brotzeit(en) mit, damit ihr unter der Wanderung einmal (oder mehrmals) gemütlich Pause machen könnt. Etwas abseits der Cacherunde liegt zudem das Gasthaus Schrepfersmühle (N 50° 02.325 E 011° 12.508), wo man täglich (außer dienstags) ab 15 Uhr sehr gut essen kann. Die Weihersmühle ist leider aktuell wieder pächterlos.

Pfingstmontag ist die Zufahrt zum Cache mit dem Auto nicht möglich: "Jeweils am Pfingstmontag wird die Staatsstraße 2191 zwischen Weismain und Kleinziegenfeld für den Autoverkehr gesperrt. Auch die Nebenstrecken über Wohnsig, Wunkendorf und Modschiedel nach Weiden sowie die Straßen nach Großziegenfeld und Arnstein sowie Erlach stehen von 9 Uhr bis 17 Uhr ausschließlich den Radlern und Wanderern zur Verfügung" (https://www.stadt-weismain.de/weismain-entdecken/radtourpur-von-autos-keine-spur/).

Und jetzt: Wanderschuhe geschnürt, Rucksack gesattelt, Listing in die Hand und los geht's!

 

Stage 1

Hier sucht ihr einen Wegweiser an einem Baum vor der Brücke. Notiert euch die Anzahl der Buchstaben des darauf angegebenen Wortes.

A =

Stage 2

Lauft auf dem Wanderweg weiter in westliche Richtung. Nach ca. 275m findet ihr auf der rechten Wegseite im Boden eine Beton-Schachtabdeckung. Auf dem äußeren Rand ist die Belastungsklasse mit dem Buchstaben "F" und einer anschließenden dreistelligen Zahl gekennzeichnet (F XXX). Berechnet die Quersumme dieser Zahl.

B =

Stage 3

Nach etwas weniger als 200m seid ihr nun in der Nähe vom sogenannten Suttenstein, der bei Kletterern beliebt ist. Bevor ihr unterhalb des Felsens seid, überquert ihr den Bach über einige Eisengitter. Wie viele runde "Schrauben" sind insgesamt auf den Gitterflächen angebracht? Achtung, einige sind nicht unbedingt sichtbar. Ihr könnt die Anzahl aber leicht erschließen.

C =

Habt ihr die Aufgabe gelöst, könnt ihr euch im Anschluss auf die Suche nach der ersten Zusatz-Dose "Am Suttenstein" begeben.

Stage 4

Weiter geht es auf dem Wanderweg, der nun nahe der Weismain entlang führt. Haltet nach knapp über 200 Metern (gemessen von Stage 3 aus) Ausschau nach einem grünen Abwasserschild auf der rechten Wegseite. Ihr seht darauf oben eine dreistellige Zahl. Notiert euch davon die mittlere Ziffer.

D =

Stage 5

Haltet nun Kurs auf die Weihersmühle. Auf dem Weg dorthin werdet ihr mehrere Schwungtüren passieren und zu eurer Rechten eine imposante Felswand sehen, die bei schönem Wetter ebenso wie der Suttenstein das Ziel vieler Kletterfreunde ist. Vielleicht klettern auch im Moment ein paar Personen. I.wo dort oben im Hang oberhalb der Mühlenteiche ist auch die sogenannte Philippenhöhle (Philippenloch) versteckt. Die rund 7 m lange und 8 m breite Höhle befindet sich etwa 50 m über dem Niveau des Kleinziegenfelder Tals im Felshang. Sie wurde vermutlich erstmals in der Zeit zwischen 50.000 bis 35.000 v. Chr. besiedelt und ist mittlerweile vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal geschützt. Lasst auf eurem Weg die Mühlenteiche links liegen. Euch interessiert vielmehr folgende Frage: Wie viele Schwungtüren für Wanderer würdet ihr insgesamt passieren, wenn ihr den eingezäunten Bereich wieder verlassen würdet und auf den Parkplatz bei der Weihersmühle kämt (was ihr aber nicht tut)? Zählt dem ermittelten Ergebnis bitte den Wert 1 dazu (eine Schwungtür ist mittlerweile nicht mehr vorhanden), dann erhaltet ihr E (--> Anzahl der Schwungtüren + 1 = E).

E =

Stage 6

Von hier aus könnt ihr nun auch unterhalb der Felswand beim Parkplatz den "Gasthof Forelle" sehen, der von April 2011 bis Mai 2016 leer stand und nun wieder von einer italienischen Familie bewirtschaftet wird. Ende November 2005 löste sich dort eine acht Meter hohe Schlammlawine und zerstörte den Küchenanbau sowie Teile des Interieurs des Gasthofs. Grund für die Schlammlawine war ein undichtes Wasserrohr, das den Hang stark durchnässte, so dass dieser auf einer Breite von 60 Metern abrutschte. Im Mühlengebäude ist seit einigen Jahrzehnten eine Pension mit Doppelzimmern eingerichtet.

Nun wird es etwas anstregend. Zwischen den Felswänden gibt es einen Schleichweg nach oben in Richtung Wallersberg. Der Weg beginnt unmittelbar vor der letzten Schwungtür. Ich hoffe, ihr habt die nötige Energie, um den Berg zu erklimmen. ;) Bleibt ab hier bitte immer auf dem Trampelpfad und passt auf, dass ihr keine (größeren) Steine ins Tal befördert. Ungefähr auf halber Höhe auf dem Weg nach oben erblickt ihr im Fels auf der rechten Seite eine christlich-religiöse Szenendarstellung. Im Sommer 2018 wurde leider eine der dortigen Figuren (die Lourdes-Madonna) von einer hungrigen Ziege heruntergeworfen, die dort wachsendes Grün verspeisen wollte. Ob die jetzt kopflose Figur repariert werden kann, ist noch ungewiss. Sie befindet sich momentan im Besitz der Familie Rehe - diese führt die von hier sichtbare Pension oben auf den Felsen in Wallersberg. Doch nun zur Frage: Wie viele Figuren waren also einmal bis zum besagten "Ziegenstoß" in der Felsnische zu sehen?

F =

Stage 7

Erklimmt nun weiter den Berg und verlasst auf dem kleinen Trampelpfad, der oben rechts am Stromhäuschen endet, den eingezäunten Bereich. Ihr habt es geschafft! Schaut euch, nachdem ihr den eingezäunten Bereich durch die Schwungtür verlassen habt, das Kennzeichen (TH...) an der Eingangstür des Stromhäuschens genauer an. Welche Ziffer kommt darin am häufigsten vor?

G =

Nun ist es Zeit für eine Pause und die Suche nach der Zusatz-Dose 2 "Weihersmühl-Blick"!

Habt ihr euch vom anstrengenden Aufstieg erholt, die tolle Aussicht genossen und auch die Dose gefunden, geht es weiter. Ihr habt nun die Möglichkeit, die Wegstrecke der nächsten beiden Stationen frei zu entscheiden. Ich empfehle ausdrücklich die landschaftlich reizvollere Variante 1, da ihr hier einen herrlichen Blick auf die Wacholderhänge bei Wallersberg habt. Wollt ihr jedoch den kürzeren Weg, überspringt die Variante 1 und macht bei Stage 8 Variante 2 weiter. Die Aufgabenergebnisse der beiden Varianten sind natürlich identisch.

Stage 8 Variante 1

Lauft in westliche Richtung durch das Dorf und nehmt dann den Weg, der am Ortsrand von Wallersberg (nach Hausnummer 15) nach rechts abgeht. Ihr werdet, bevor der landwirtschaftliche Weg beginnt, zu eurer Linken eine Bank sehen. Macht es euch bequem und genießt den tollen Ausblick auf die Wacholderhänge. Dieses Gebiet war aufgrund der steilen Hanglage ackerbaulich nicht nutzbar und wurde deshalb mit Schafen beweidet. Durch den ständigen Verbiss konnten dabei nur Pflanzenarten überleben, die immer wieder ausschlugen oder durch Stacheln, Dornen oder bittere bzw. giftige Inhaltsstoffe die Schafe am Abfressen hinderten. Über die Jahrhunderte hinweg sind so blütenreiche Wacholderheiden entstanden. Die Wacholderhänge bei Wallersberg wurden 1982 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und gehören zudem wegen ihrer wertvollen Naturausstattung zum europäischen Biotopverbund NATURA 2000 (europaweites Schutzgebietsnetz, das dem Erhalt gefährderter Lebensräume und Arten dient).
Habt ihr euch satt gesehen, dann schaut nach, mit wie vielen Schrauben jeweils rechts und links (nicht insgesamt!) die Rückenlehne der Bank am Eisen befestigt ist.

H =

Stage 9 Variante 1

Folgt dann dem Weg oberhalb der Wacholderhänge weiter in nordwestliche Richtung bis an die Stelle, an der ein Weg nach rechts abzweigt und Kurs auf die Kapelle nimmt. An dieser Abzweigung seht ihr in Richtung Talblick ein Schild. Gliedert das darauf stehende Wort in drei einzelne Wörter auf. Euch interessiert nun der Buchstabenwert (A=1, B=2, ...) des Anfangsbuchstabens vom dritten Wort. Wie ich festgestellt habe, befindet sich hier an dieser Stelle auch seit Neuestem eine Liegemöglichkeit, um bei herrlichem Wetter so richtig relaxen zu können. Also wer will... :)

I =

 

Stage 8 Variante 2

Wollt ihr lieber den kürzeren Weg, dann verlasst das Dorf in nördliche Richtung und schaut euch davor noch das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Wallersberg (1884 gegründet) an. Ein Künstler hat darauf den Schutzheiligen der Feuerwehr, Florian von Lorch, gemalt. In welchem Monat hat der Künstler das Gemälde angefertigt? Notiert euch die Monats-Zahl (Januar = 1, ...).

H =

Stage 9 Variante 2

Folgt dem Weg weiter nach Norden. Nach ca. 320 Metern macht der Weg eine leichte Kurve nach links und nimmt Kurs auf die Kapelle. Im Kurvenbereich seht ihr rechts vom Weg eine Stele. Diese erinnert an den Staatspreis "Ländliche Entwicklung in Bayern", den Wallersberg für die deutliche Verbesserung der Agrarstruktur sowie die Beiträge zum Schafbeweidungskonzept "Nördlicher Frankenjura" erhielt. Auf der Stele weist eine kleine Plakette auf den Bildhauer hin. Aus welcher Stadt stammt er? Notiert deren Buchstabenanzahl.

I =

Stage 10

Nun geht es weiter zur katholischen Katharinenkapelle, die bis in die Zeit der Reformation hin Ziel vieler Wallfahrten war. Der Grund für das Aufsuchen der Kapelle war eine Heilquelle, die unter ihr in früheren Jahrhunderten entprungen sein soll. Über das Versiegen der Quelle ranken sich mehrere Sagen und Erzählungen. In einer soll ein schwedischer Soldat im Dreißigjährigen Krieg die Quelle mit Quecksilber verunreinigt haben. In einer anderen wird erzählt, der Grund sei eine noch nicht ausgesegnete Wöchnerin gewesen, die dort Wasser geschöpft hatte. Eine dritte Sage berichtete, die Heilige Katharina habe der Quelle die Heilkraft entzogen bzw. sie versiegen lassen, da die Wallersberger das Wasser gegen Geld verkauft hätten. In Demut sollen sie daraufhin an dieser Stelle die Kapelle errichtet haben.
Ab der Kirchweih 2013 war die unter Denkmalschutz stehende Kapelle wegen Einsturzgefahr gesperrt. 2015 wurde dann mit einem großen finanziellen Zuschuss die Generalsanierung der Kapelle in Angriff genommen. Diese konnte schließlich 2018 erfolgreich abgeschlossen werden, was mit einem Festgottesdienst im Mai gebührlich gefeiert wurde.

Eure Aufgabe lautet hier: Zählt die rot-gerahmten Fenster des Langhauses der Kapelle. Das Fenster an der Stirnseite soll hierbei als eines gezählt werden.

J =

Habt ihr die Zahl ermittelt, könnt ihr, wenn ihr wollt, eine Brotzeit einlegen. Ihr findet neben der Kapelle eine schöne Sitzgelegenheit mit Tisch.

Stage 11

Jetzt geht es in den ländlichen Teil der Runde über. Folgt dem direkt an der Kapelle weiterführenden Weg weitere rund 200m in nordwestliche Richtung. Seid ihr aufmerksam, entdeckt ihr auf eurem Weg ungefähr 160-170m von der Kapelle auf der linken Seite einen Grabhügel. Der Hügel ist etwa 1,5 Meter hoch und hat einen Durchmesser von rund 19,5 Metern. Außen ist er von einem Steinkranz begrenzt. Das Hügelgrab wurde 1840 von dem Pfarrer Lukas Hermann entdeckt. Bei seinen Ausgrabungen wurden insgesamt zehn Bestattungen in dem Hügel festgestellt. Zu den Fundstücken zählten eine spätbronzezeitliche Nadel an einem Skelett, ein Fingerring, ein goldener Ring, das Bruchstück eines Halsschmucks, einige Urnen mit Kiessand und Tierknochen.
Nach ca. 200m (gemessen von der Kapelle aus) entdeckt ihr nun auf der rechten Wegseite einen silbergrauen Pfosten. Auf dem Pfosten sind oben zwei schwarze Buchstaben zu erkennen. Ihr benötigt hier den Buchstabenwert des zweiten Buchstabens.

K =

Stage 12

Lauft den Weg weitere knapp 750m geradeaus. Biegt dabei an der kommenden Weggabelung nicht nach links ab. Richtet auf eurem weiteren Weg euren Blick auch einmal über die rechte Schulter zurück auf die Windräder in Zultenberg, die man von hier bei schönem Wetter gut sehen kann. Nach dem etwas längeren Fußmarsch entlang der Felder kommt ihr an eine "Kreuzung", wo ihr am rechten Wegrand u.a. einen Stromkasten erblickt. Oben links ist auf dem Kasten eine Nummer aufgeklebt. Ihr benötigt von dieser 5-stelligen Zahl die Quersumme.

L =

Stage 13

Biegt nun nach links in Richtung Mosenberg ab, haltet auch bei bei der nächsten Weggabelung links, um dann nach einer kurzen Wegstrecke am Ortseingang des kleinen Dorfes anzukommen. Mosenberg ist ein beschauliches kleines Dorf mit ca. 50 Einwohnern. Die Hochfläche rund um Mosenberg war bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt. Aus dieser Periode stammen auch die Hügelgräber, die ihr vllt. nahe der Wallersdorfer Kapelle entdeckt habt. Ihr könnt die Toten aber jetzt in Frieden ruhen lassen und lauft stattdessen ein kleines Stück durch das beschauliche Dorf auf der Straße, die jedoch nicht stark befahren ist. Eure Hunde solltet ihr aber vielleicht doch besser an die Leine nehmen, zumal es hier auch einige frei laufende Hunde in den Höfen gibt. Die schienen aber bei unseren Rundgängen recht friedlich zu sein.

Lauft ihr die Straße durch das Dorf, kommt ihr in der Dorfmitte an eine Bushaltestelle, bei der daneben ein Brunnen zu finden ist, der immer zu Ostern (wie das Buswartehäuschen auch) reich geschmückt ist. Ihr findet auf dem Brunnen (Ansichtsseite von der Straße) links und rechts jeweils eine vierstellige Jahreszahl. Nehmt die erste Ziffer der rechten Jahreszahl und die letzte Ziffer der linken, sodass sich aneinandergereiht eine zweistellige Zahl ergibt. Notiert euch diese.

Stage 14

Wer Lust hat, kann nun einen Abstecher zum Cache Zimmer mit Aussicht ("Room with a view") machen. Dafür müsst ihr gegenüber der schönen katholischen Kapelle "Mariä Namen" (1961 errichtet und 2011 generalsaniert) den Feldweg nach unten einschlagen. Ihr habt dort einen tollen Ausblick oben auf den Felsen. Für alle anderen geht es weiter durch das Dorf bis an dessen Ende, wo die Straße nach rechts abzweigt. Im Kurvenbereich sucht ihr nun einen steinernen Bildstock. Auf dessen Sockel sind engelartige Figuren sichtbar. Wie viele?

N =

Jetzt geht es bergab in den Kötteler Grund, ein Nebental des Kleinziegenfelder Tals. Vielleicht habt ihr das euch den Weg weisende Schild schon entdeckt. Ich denke, es ist klar, welche Richtung ihr einschlagen müsst. Auf dem Weg in den Grund findet ihr die nächste Zusatz-Dose "Zwischen Mosenberg und Kötteler Grund", die etwas vom Weg entfernt ist.

Stage 15

Habt ihr sie gefunden, geht es weiter bergab, bis ihr unten im Grund auf den Hauptweg trefft. Dort befindet sich ein Wegweiser-Pfosten mit einigen Schildern. Findet anhand derer heraus, auf welcher Höhe (m über NN) ihr euch gerade befindet. Nehmt davon die Quersumme.

O =

Stage 16

Lauft weiter südöstlich in Richtung Weihersmühle. Nach ca. 310 m könnt ihr auf der rechten Wegseite einen Baum mit drei Wanderwegkennzeichnungen entdecken. Diesen Wanderwegnummern werdet ihr auch auf dem Weg zur nächsten Station ein paar Mal begegnen. Jeder dieser gekennzeichneten Wanderwege hat eine Nummer bzw. ein Zeichen. Seht für die Aufgabe alle drei als Nummern (Ziffern) an und führt folgende Rechnung durch: Obige Ziffer x mittlere Ziffer + untere Ziffer.

P =

Stage 17

Folgt dem Wanderweg weiter, bis sich dieser deutlich gabelt. Ihr haltet euch dort links. Nach einigen Metern könnt ihr vermutlich weiter vorne schon eine Rastmöglichkeit erkennen. Lauft dorthin und macht es euch eine Weile bequem, um euch für die restliche Wegstrecke zu stärken. Vergesst vor eurem Aufbruch jedoch die Aufgabe nicht: Wie viele Betonstützen/-füße weisen die Sitzgelegenheiten (nicht der Tisch) insgesamt auf?

Q =

Stage 18

Haltet anschließend auf eurer weiteren Wegstrecke Ausschau nach einem alten Häuschen am durch den Kötteler Grund fließenden Bach, der an dieser Stelle durch einen Quelltopf mit Wasser gespeist wird. Ihr findet das Haus dort, wo ein unscheinbarer Weg über eine Wiese nach rechts in Richtung Arnstein abzweigt. Habt keine Angst, es zu verpassen, das Haus ist vom Weg deutlich sichtbar und nicht zu verfehlen. Am Haus ist das Gewässer mit einem Schild gekennzeichnet. Wie viele Buchstaben sind auf dem Schild zu sehen?

R =

An dieser Stelle findet ihr auch die letzte Zusatz-Dose "Brunnbachquelle".

Stage 19

Habt ihr die Zahl notiert und die Dose gefunden, geht es zur letzten Station. Ihr findet diese nach etwas mehr als 500m. Gesucht ist eine Bank auf der linken Wegseite, in der mittig drei Buchstaben „eingeritzt" sind. Gesucht ist der Buchstabenwert des mittleren Buchstabens.

S =

Macht es euch auf der Bank bequem, genießt vorher oder danach noch einmal den Blick auf die Wacholderhänge und die imposanten Felsen und errechnet in aller Ruhe die Koordinaten für das Finale. Wenn ihr vorher alle Aufgaben richtig gelöst habt, sollte die Rechnung auch ohne Taschenrechner schnell von der Hand gehen.

 

Den Final findet ihr bei

N 50° [ G F ] . [ A*P + J*K + L*Q + B*S + H*I  + R ]

E 11° [ C - D ] . [ E*M + N + O ]


Ihr werdet, wenn ihr dann in Kürze den Kötteler Grund wieder verlassen habt, nach ein paar Metern Fußweg auf der Straße rechts vom Straßenrand einen Grabhügel aus der älteren Eisenzeit passieren, der 1965 beim Ausbau der Straße von der Weihersmühle nach Wallersberg entdeckt wurde. Im 14. Jahrhundert war auf dem Grabhügel vermutlich eine Turmhügelburg mit Umzäunung und Wassergraben errichtet worden. Der Festungsturm hatte zur Kontrolle des Tals Kötteler Grund gedient und es zwischen dem Brunnbach und dem felsigen Abhang unterhalb von Wallersberg abgesperrt. Der Grabhügel bei Weihersmühle wird vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal geführt.

Vergesst bitte nicht, die Informationen für den Bonus (stehen vorne und hinten im Logbuch des Finals) zu notieren, der auf dem Weg zum Parkplatz noch eine kleine Zugabe bieten soll.

Additional Hints (Decrypt)

Mvssre-Fhzzr Abeqjreg KK.KKK: 14 Mvssre-Fhzzr Bfgjreg LL.LLL: 11 Uvagre Gerccranhstnat Fvrufg qh qra Fpuevsgmht "Jveguf Gvre", vfg qvr Qbfr fpuba snfg Qrva!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)