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Kehre 22 Traditional Geocache

Hidden : 8/28/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Nach neun Jahren und mit dem 2.600 Log erhält de Cache "Kehre 22" am kleinen Rastplatz "Zlamitzen" eine neue erweiterte Beschreibung. Es hat sich seit 2014 einiges getan an der Großglockner Hochalpenstraße. Neu in der Beschreibung hinzu gekommen ist die neue Ausstellung: "Berg, die (Substantiv, feminin) - Frauen im Aufstieg" und der Gamsgrubenweg, mein persönlicher Favorit am Glockner.

Seit Sommer 2016 verfügt die Großglockner Hochalpenstraße über zwei weitere Besucherhöhepunkte: Die neue Ausstellung DIE HÖCHSTEN SALZBURGER. Zur Ausstellungseröffnung hatte ich eine Presse-Einladung erhalten und so nutzten wir die Gelegenheit zu einem Besuch am Glockner. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: FASZINATION BERG ist Teil 1 im Haus Piffkar (1.620 m) und hat die Entwicklung des Salzburger Alpinismus in zwei Jahrhunderten zum Inhalt. Teil II: BERGRIESEN beim Haus Alpine Naturschau / Wilfried-Haslauer-Haus (2.260 m) rückt das Wiesbachhorn den zweithöchsten Salzburger Berg (3.564 m) und seine umliegenden Gipfel der Glocknergruppe in den Fokus. „Dieses hochalpine ‚Bergpanorama‘ der Glocknergruppe beeindruckt durch Größe und Schönheit und begrüßt jährlich hunderttausende Besucher der Großglockner Hochalpenstraße“, betont Dr. Johannes Hörl in seiner Begrüßung.

Der Eintritt für Besucher der Großglockner Hochalpenstraße ist frei! Die mittlerweile 15. Ausstellung entlang der Großglockner Hochalpenstraße passt gut in das Konzept und "den Bildungsauftrag" der GROHAG, die sich bereits seit einigen Jahren um die Anerkennung der Region als UNESCO-Weltnaturerbe bemüht. Das ist ein großes Ziel und da passt es gar nicht, dass offensichtlich Rallyes auf der Großglockner-Straße durchgeführt werden. So geschehen am 23. Juni 2016. Gegen 17.00 Uhr rasten uns mindestens 25 Porsche, größtenteils mit deutschem KFZ-Kennzeichen und alle mit Rallye-Aufkleber, entgegen. Selbst bei Gegenverkehr wurden Kehren geschnitten und Überholmanöver durchgeführt - ein schlechter Beitrag auf dem Weg zum Weltnaturerbe.

Wie steht eigentlich die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) zum Verstecken von Cachen an der Strecke? Ich habe dazu Mag. Patricia Lutz, Leitung Marketing und Kommunikation, befragt. "Gegen das verstecken von Caches haben wir grundsätzlich nichts, solange durch Anhalten der Fahrzeuge der Verkehr nicht behindert wird." Also Cacher, nutzt den Rastplatz an der Kehre 22 und achtet beim queren der Straße unbedingt auf den Verkehr..

"Kehre 22" ist zuletzt am 06.09.2023 kontrolliert worden und die Sicht von hier aus ist einfach toll. Natürlich ist auch die Großglockner Hochalpenstraße alleine schon einen Besuch hier wert. Also, raus aus dem Auto, runter vom Motorrad und rauf auf den Berg. Der Cache ist während der Schließungszeit der Großglockner Hochalpenstraße nicht erreichbar.

Die Frauen auf dem Großglockner – erstmals gewürdigt! Anlass für die neue Dauerausstellung, die im Juni 2019 eröffnet wurde, ist das 150-jährige Jubiläum der ersten dokumentierten Besteigung/en des Großglockners durch eine Frau im Jahr 1869, die durch die Alpinistin Mary Whitehead aus England (am 24. Juli) und die Salzburgerin Anna von Frey (aller Wahrscheinlichkeit nach am 25. August) erfolgte/n. Ein entsprechendes Jubiläum wurde – im Gegensatz zu allen „männlichen Erstbesteigungen“ - nie gefeiert, weshalb dies im Jahr 2019, in dem auch 100 Jahre gelebtes Frauenwahlrecht begangen wird, nun nachgeholt werden sollte.

Der Rundgang durch die Ausstellung im 2. Obergeschoß des Besucher­zentrums auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (auf 2.369m) entführt die Gäste in die weibliche Welt des Alpinismus vor rund 150 Jahren: Zu Beginn der Ausstellung geht es um die Frage, ob es damals überhaupt Frauen in den Bergen gab. Und ja, die gab es durchaus! Allerdings handelte es sich bei den ersten Alpinpionierinnen beinahe ausschließlich um privilegierte Frauen aus aristokratischen und großbürgerlichen Kreisen – Frauen wie Kaiserin Elisabeth, Hortense de Beauharnais oder Marie von Preußen wurden zu prominenten Vorbildern. Die alpine Bevölkerung dagegen hatte zu dieser Zeit wenig Verständnis für die Abenteuer dieser wohlhabenden Damen, die in nobler Bekleidung mit Rock, Bluse und Hut in die Berge gingen. Denn für viele einheimische Frauen war das Begehen der Berge ganz alltäg­lich. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt als Sennerin, als Botin, als Schmugglerin oder als Ehefrau eines Bergführers oder Hüttenwirt. So manche wurde dabei als Lastenträgerin ungewollt zur Erstbesteigerin – aber diese Leistungen wurden natürlich nicht dokumentiert und diese Frauen bleiben bis heute unerkannt und unbekannt. Quelle: GROHAG

Ebenfalls auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe startet der wohl eindrucksvollste Wanderweg an der Großglockner Hochalpenstraße im Nationalpark Hohe Tauern; der Naturlehr- und Sagenweg Gamsgrube. Dieser bequeme, breite und ohne wesentliche Steigungen (der Höhenunterschied beträgt 200 Meter) Panoramaweg verläuft oberhalb des imposanten Gletscherstromes der Pasterze, genau gegenüber des alles überragenden Großglockners. Am Ende des Weges, nach knapp einer Stunde Wanderung, kann man eine außerordentliche Rarität in den Alpen bestaunen: Gigantische Gletscherschliffe. Das sind auffallend glatte Felsen, die der mittlerweile abgeschmolzene Wasserfallwinkel-Gletscher einst regelrecht poliert hatte. Denn ein Kubikmeter Eis wiegt fast eine Tonne. Ein langsam gleitender Gletscher von zehn Meter Dicke fräst somit den Fels mit fast zehn Tonnen Gewicht je Quadratmeter ab. Unterhalb des Gamsgrubenweges fällt eine eigenartige Linie auf. Oberhalb Bewuchs mit Gras und Blumen, unterhalb nichts als glatter Fels. Diese Linie markiert den Höchststand der Pasterze um 1856, als Kaiser Franz Joseph I. bis zu der nach ihm benannten Höhe aufgestiegen ist. Quelle: Wikipedia TIPP: Vom Anfang Juli bis Mitte September wird täglich eine kostenlose, geführte Wanderung am Gamsgrubenweg mit Nationalpark-Rangern angeboten. Treffpunkt: 11.00 Uhr, Informationsstelle im Besucherzentrum an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Leider ist der Gamsgrubenweg ab Tunnel 6 wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Er kann aber mit entsprechender Bergerfahrung, Helm und auf eigene Gefahr genutzt werden. Fast am Ende des Weges liegt seit 2018 der ache Niklas Höhenrekord. Weitere Info:

Additional Hints (Decrypt)

Na qre Oretfrvgr hagre qrz üorefgruraqra Sryf fhpura.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)