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Ökologie rund um den Max-Eyth-See Multi-cache

Hidden : 12/16/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der folgende Multi entstand in Zusammenarbeit mit der WBW Fortbildungsgesellschaft und der VHS Ökostation Wartberg

Einführung zur Neckar-Schatzsuche
Ökologie rund um den Max-Eyth-See
„CACHE ME IF YOU CAN!“

Der Max-Eyth-See in Stuttgart-Hofen ist ein durch Auskiesung entstandenes Stillgewässer und ist heute mit den angrenzenden Flächen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Der ehemalige Badesee entwickelte sich zu einem insbesondere für die Vogelwelt bedeutenden Lebensraum, so dass die Stadt Stuttgart die Wasserflächen und Umgebung 1961 als Landschaftsschutzgebiet auswies. Deshalb ist die Besucherlenkung und Umweltbildung am Max-Eyth-See wichtig. Der Geocache soll einen neuen Beitrag für die Sensibilisierung für Umweltthemen am Max-Eyth-See leisten und bindet vorhandene Angebote ein.
Im Rahmen der Initiative "Der Max-Eyth-See Stuttgart soll sauberer werden", investiert auch das Land Baden-Württemberg in diesen Lebensraum, der unmittelbar am Neckar liegt.

1.Hintergrund

Baden-Württemberg ist reich an Bächen und Flüssen. Sie prägen unsere Landschaft, haben wichtige ökologische Funktionen und stellen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Die vielfältigen Nutzungsansprüche des Menschen an die Gewässer sind nicht immer konfliktfrei. Vor diesem Hintergrund bietet die Gewässerpädagogik besondere Chancen jungen Menschen den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt nahezubringen.

Für abwechslungsreiche Führungen an Flüssen und Bächen gibt es ausgebildete Gewässerführer (www.gewässerführer.de).

Nähere Infos auch bei der WBW (Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbH) Link: www.wbw-fortbildung.de

 

2. Infos zur Neckar-Schatzsuche (Geocaching am Neckar)
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, Familien, Natur-, Geschichts- und Technikinteressierte Erwachsene sowie alle anderen Begeisterungsfähigen
Material: Stift, Papier, Zollstock, GPS-Gerät oder Smartphone mit App
Route: Es gibt sechs Aufgabenstationen, die als Rundweg funktionieren. Die Strecke umfasst ca. 2 km. Die Neckar-Schatzsuche dauert mit Kindern - abhängig vom Alter der Kinder und den Vorerfahrungen mit Geocaching – 1 bis 2 Stunden.


Aufgaben: Die Aufgaben gründlich und genau lesen und dann die Aufgabenblätter an den jeweiligen Stationen lösen. Die Hintergrundinformationen auf den Aufgabenblättern helfen beim Lösen der Aufgaben.

Viel Spaß und erfolgreiches Cachen!


Bitte beachten Sie, dass Neckar-Schatzsuchen ausschließlich bei Tageslicht durchgeführt werden. Die Durchführung erfolgt grundsätzlich auf eigene Verantwortung.

Station 1

N48°49.897 E009°12.729

Hier ist es sinnvoll einen Meterstab dabeizuhaben oder eine Schnur und einen schweren Gegenstand.
Wassertiefe des Max-Eyth-Sees
Die Wassertiefe trägt unter anderem dazu bei, dass der See „im Sommer erblühte“. Durch verschiedene Baumaßnahmen wird mittlerweile künstlich Frischwasser in den See geleitet.


Frage A:
Wie tief ist das Wasser? Miss an der Ecke neben der Bank?
2 m (A=2)
4 m (A=4)
6 m (A=6)

 

Station 2

N48°50.083 E009°12.865

Neckarstrand ahoi?
Hier stehst du an einem Punkt, an dem die Naherholung immer eine zentrale Rolle spielte. Infos dazu findest du auf den Infotafeln.


Frage B:
Welche hohe Besonderheit stand auf der Halbinsel? Die Antwort findest du auf den Infotafeln.
Verteidigungsturm (B=0)
Leuchtturm (B=3)
Kirchturm (B=5)

 

Station 3

N48°50.041 E009°12.726


Wichtiger Lebensraum am Ufer – Totholz
Der Begriff Totholz wird als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem Totholz, Trockenholz, also noch nicht umgefallenen abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt.


Frage C:
Wie viele Erwachsene braucht man ungefähr,
um diese Baumruine vollständig zu umarmen?

1-2 Personen (C=8)

4-5 Personen (C=4)

7-8 Personen (C=1)

 

(www.birdlife.ch). Hier findest du auch spannendende Informationen über das Leben im Totholz

 

 

Station 4

N48°50.151 E009°12.820

Bäume am Gewässer
Der gesuchte Baum gehört neben einigen Weidenarten zu den wenigen Baumarten, die sehr gut mit Bodennässe und mit Nassstandorten zurechtkommen. Deshalb findet man diese Baumart oft in Auenwäldern, die regelmäßig von Hochwassern überflutet werden.


Frage D:
Welcher für Gewässer typische Baum ist an deinem Standort zu finden? Deutlich zu erkennen ist er an den Früchten die auch im Winter am Baum bleiben.

 

Station 5

N48°50.224 E009°12.942


Paddeln und mehr
Hier kann man Abenteuer im und am Wasser erleben. Ob gemeinsam Feste feiern, Kanu und Kajak fahren oder sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzen lassen.
Weitere Infos: www.jugendhaus.net/bootshaus/


Frage E:
Welches der folgenden drei Symbole kann bei genauem Hinschauen hier entdeckt werden?

 

 

Station 6

N48°50.168 E009°13.079


Fische
(Achtung! Der Fischlehrpfad ist in zwei Teile gegliedert. Bitte alle Schautafeln beachten!)
Der gesuchte Fisch ist ein vorwiegend nacht- und dämmerungsaktiver Raubfisch, der sich von lebenden und toten Fischen, aber auch von Wirbellosen und gelegentlich von kleinen Wasservögeln und Säugetieren ernährt.


Frage F:
Auf den verschiedenen Schautafeln des Fischlehrpfades vom Württembergischen Angler Verein Stuttgart e.V. sind die Längen von verschiedenen Fischen angegeben. Welches ist der längste der hier erwähnten Fische?

 

Tipp – Löse das „Malen nach Zahlen“ Bild.

Antwort:
Bitterling (F=2)
Wels (F=4)
Hecht (F=8)

 

Final
Setzte die Koordinate für dein Final zusammen
Die Zahlen für die Buchstaben A bis F findest du bei den richtigen Antworten in den Stationen 1 bis 6. Trage sie an der passenden Stelle ein.

 

Nun fehlt dir noch der Geheimcode, um den „Schatz“ zu öffnen:
Rechne für deinen Zahlencode:
( A + B + C – D) * (E + F) = _ _ * 100 + i =

 __ __ __ __

 

 

Eine spannende Anekdote zum Abschluss:
Für sein doch recht junges Alter hat der Max-Eyth-See schon eine turbulente Geschichte. Im Jahre 1933 beschloss die Stadt Stuttgart einen Teil einer riesigen Kiesgrube zu einem Naherholungssee auszubauen. Im zweiten Weltkrieg 1943/1944 wurde dieser wieder trockengelegt, um die Orientierung der alliierten Bomber zu beeinträchtigen. Ein kräftiges Neckarhochwasser 1949 wiederum flutete den See. Heute ist der Max-Eyth-See auf der einen Seite ein Erholungsgebiet mit Spiel- und Liegewiesen, Bootsverleih und Gastronomie. Die andere Seite wurde zur biologischen Schutzzone erklärt, die vor allem einen bedeutenden Lebensraum für die Vogelwelt bietet.

Additional Hints (No hints available.)