Der Mosbacher Solebrunnen EarthCache
Der Mosbacher Solebrunnen
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(not chosen)
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in our disclaimer.
History
Already in 1755 a
Mosbach citizen found a saltwater well but all efforts to utilise
the brine for the production of salt turned out to be unsuccesful.
The two saltworks where the brine floats over bunches of brushwood
whereby the water evaporates closed their production in 1824.
Since 1953 every visitor of the park of the former national garden
festival can now take some saltwater from the well in the small
pavilion or recover from touring the park by cooling down in the
cold water of the Kneippanlage nearby.
Geology
The saltwater enters
the drill hole with a salt concentration of 10 g/l. The bride is
originating in the upper Bunter sandstone. Salt is usually expected
where rocks are formed in a marine environment. The bride may
originate from the late Permian salt deposits where it rose up into
the porous Bunter sandstones. However, it is also possible that the
sals actually comes from the sandstone itself, where salt christals
are no unknown. About 240 million years ago, the saltwater of the
“Röt” ocean began moving inland. Brackish water formed
in the estuarier along the shoreline. As the coast progressed
inland, the river deposits were covered by salt water and
mud.
The Saltwater Well is an artesian well: The pressure of the
impervious Röt mudstone on the salty groundwater beneath causes the
brine to rise to the surface of the well.
The National Garden Festival Park in Mosbach is open from sunrise
till one hour after sunset. No access for docs and no biking in the
park.
To log your find
Please
e-mail me
1) the name of the citizen of Mosbach who found the saltwater well
in 1755 and
2) the depth where the saltwater enters the drill-hole.
No need for a photo of you with your GPS either at the pavilion or
the nearby Kneippanlage but it would be nice if you document your
visit..
You need not to wait for a permission to log. Should your answers
to both questions be incorrect I will have to delete you find
log
Historisches
Schon im Jahre
1755 wurde in Mosbach eine Salzquelle entdeckt aber der Versuch die
Quelle erfolgreich wirtschaftlich zu nutzen und aus der Sole
Speisesalz, Viehsalz und Salzsteine herzustellen, zeigte nur einen
geringen Erfolg. So wurde der Betrieb der beiden Gradierwerke, wo
die Salzsole über ein Gerüst mit Reisigwänden läuft und verdunstet,
schon 1824 wieder eingestellt.
Seit 1953 kann aus der Quelle im kleinen Brunnentempel im Gelände
der Landesgartenschau von jedem Besucher am Solebrünnlein
Solewasser entnommen werden. Gleich daneben befindet sich zum
Abkühlen eine Kneippanlage.
Geologisches
Die Sole tritt mit einem Kochsalzanteil von 10 Gramm pro Liter in
die Bohrung ein. Sie ist in den Gesteinsschichten des Oberen
Buntsandsteins gespeichert. Salz erwartet man dort, wo das Gestein
aus Meeresablagerungen hervorging. Das Salzwasser könnte aus den
Salzdepots des späten Perm stammen, wobei die Ablagerungen in den
porösen Buntsantstein aufstiegen. Es ist jedoch auch möglich, dass
das Salz aus dem Sandstein selbst stammt, da Salzkristalle im
Sandstein nicht unbekannt sind. Aber wie gelangte das Salz in die
Flüsse der Buntsandstein-Zeit? Vor über 240 Millionen Jahren rückte
die Küste des Rötmeres näher, und es entwickelte sich Brackwasser
in den Mündungsgebieten. So konnte das Meeressalz seine Spuren in
den Flusssanden hinterlassen und bis heute in den Schichten des
Oberen Buntsandsteins der aufliegenden verbleiben.
Das Solebrünnle ist ein leicht artesischer Brunnen: Aufgrund des
Drucks durch die Dichte der aufliegenden Rottöne ist die Sole in
der Tiefe „gespannt“ und kann auf die Höhe des
Talbodens emporsteigen.
Der Landesgartenschau-Park
Das Gelände ist vom Sonnenaufgang bis eine Stunde nach
Sonnenuntergang zugänglich. Der Zugang mit Hunden oder das
Fahrradfahren sind im Park nicht gestattet.
Um diesen Earthcache zu
loggen
Maile mir 1) den Namen des Mosbacher Bürgers, der 1755 eine
Salzquelle entedeckte und 2) in welcher Tiefe die Sole in die
Bohrung eintritt
Em Foto von Dir mit GPS am Brunnentempel oder der nahen
Kneippanlage ist nicht notwendig aber es wäre nett, wenn Du Deinen
Besuch so dokumentieren würdest.
Eine Logerlaubnis muss nicht abgewartet werden. Wenn die Antworten
nicht korrekt sindt, muss ich den Find-Log leider löschen.
Additional Hints
(No hints available.)