Skip to content

Hufeisensiedlung Multi-cache

Hidden : 7/16/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Eine einfacher Sightseeing-Multi zum Kennenlernen der Hufeisensiedlung Berlin-Britz, die mit fünf anderen Siedlungen der Berliner Moderne auf der Unesco-Welterbeliste steht.


Die Hufeisensiedlung wurde von 1925 bis 1927 von den Architekten Bruno Taut und Martin Wagner im Auftrag der GEHAG gebaut. Beteiligt waren weiterhin der Gartenarchitekt Leberecht Migge und der Neuköllner Gartenamtsleiter Ottokar Wagler. Die vorhandene Teichkette wurde in die Siedlungsgestaltung einbezogen. Das markanteste Gebäude ist in der Form eines Hufeisens ausgeführt, welches den Hufeisenteich umschließt. Vom Hufeisen ausgehend verlaufen strahlenförmig die Straßen mit den 5 bzw. 6 Meter breiten Reihenhäusern, bei denen Bruno Taut nur vier verschiedene Grundrisse verwendete. Die Siedlung ist eines der ersten und bekanntesten Projekte des sozialen Wohnungsbaues in Berlin. Taut und Wagner waren beide Anhänger des Neuen Bauens und versuchten, mit industriellen Arbeitsmethoden im großen Stil günstig guten Wohnraum zu schaffen. Bei einem Bummel durch die Siedlung kann man trotzdem immer wieder kleine Unterschiede zwischen den Häusern erkennen: Die Eingänge, Fenster, Eckhäuser, Loggien und kräftige Farben wurden immer wieder anders kombiniert.

Die gesamte Hufeisensiedlung steht unter Denkmalschutz. Nach und nach werden die Häuser verkauft, von den Käufern kostenintensiv denkmalgerecht instand gesetzt und damit vor dem Verfall bewahrt.

Am 7. Juli 2008 hat die Unesco die Siedlungen der Berliner Moderne in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Damit sind neben der Hufeisensiedlung auch die Tuschkastensiedlung Falkenberg, die Wohnstadt Carl Legien im Prenzlauer Berg, die Ringsiedlung in Siemensstadt, die Siedlung Schillerpark im Wedding und die Weiße Stadt Unesco-Weltkulturerbe.

Als Geheimtipp ist der Besuch der Siedlung im April zu empfehlen, wenn in der Parchimer Allee und Onkel-Bräsig-Straße die japanischen Zierkirschen blühen.


Zum Cache:

Am Startpunkt (Stage 1) steht ihr mitten im Hufeisen. Dieses Gebäude wurden der Teichform angepasst und gibt der Siedlung ihren Namen. Am äußeren Rand befinden sich die Mietergärten. Schaut auf dem Gedenkstein für Bruno Taut, welche Ziffer am häufigsten vorkommt (A). Gleich daneben gibt es eine Gedenkplatte für den ersten Verwalter der Siedlung. (B=Todesmonat). Steigt jetzt die große rote Treppe nach oben und merkt euch die Anzahl der Stufen (CD).

Stage 2 befindet sich bei: N 52 26.BCD, E 13 26.BAD

Hier ist die Info-Station der Hufeisensiedlung, die durch den Förderverein betrieben wird. Freitag und Sonntag kann nachmittags die Ausstellung in einer originalgetreu eingerichteten Wohnung besichtigt werden und es gibt auch Kaffee und Kuchen.
Die Straßen der Siedlung wurden nach Fritz Reuter, seiner Frau Lowise und Figuren aus Reuters Romanen benannt. Findet jetzt die Straße der Zwillingsschwester von Mining und geht dort zum Haus mit der Nr. A*A.(Stage 3)

An Stage 3 liegen im Vorgarten Platten, die vom Bau der Siedlung berichten. Bitte nicht auf den Rasen treten und unauffällig nach dem Tag des Datums (F) und der letzten Ziffer des Jahres (G) schauen.

Empfehlung für Kinder: Von hier aus könnt ihr die Straße weitergehen. Hinter dem Haus 42 geht nach links ein kleiner Weg zu einem tollen Spielplatz. Hier befand sich vor dem Bau der Siedlung übrigens auch ein Teich, der im Zuge der Bauarbeiten zugeschüttet wurde. Der neu angelegte Park hieß Paradies.

Stage 4 befindet sich bei N 52 26.ABG, E 13 26.(A-F)G0

Hier wurden die Häuser in Form eines Rhombus gebaut, so dass ein Dorfanger entstand. In der Mitte stand ein alter Baum mit einer Rundbank. Leider wurde der Baum gefällt. Ihr findet hier den letzten Hinweis: Die Hausnummer rechts neben dem Durchgang ist H.

Das Final befindet sich bei: N 52 26.A5G, E 13 26.(H-12)(H-13)(H-13)

PS: Hier gab es schon mal den Cache Hufeisen der leider archiviert wurde. Darum habe ich den Cache in meiner Homezone in veränderter Form neu aufgelegt.

Update 25.02.19: geänderte Variable H

Ggf. werden Wegpunkte von Apps nicht aktualisiert, schaut aufs Listing!

Die Bilder sind von mir (Lizenz CC BY-SA 3.0).

Additional Hints (Decrypt)

Svany: bora uvagre [Achtung, scharfe Kanten! Auf Muggel achten!]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)