Eine Challenge für vielreisende Statistiker.
Möglichst viele verschiedene Cache-Typen in einem Land oder oder sogar an einem Tag?! Nein, niemand muss dies erreichen! Aber auf solche Ideen kommt man vielleicht dann, wenn sich die Cachevielfalt in der Umgebung dazu anbietet. Auch in andern Ländern ist dies kein Problem! Die Geschichte dazu findest du im unteren Teil dieses Listings.
Listing für Kurzleser und „Listing-Überflieger“
Um diese Challenge zu erfüllen musst du folgendes tun:
1. Challenge 9 zu 1 – Matrix erfüllen:
9 verschiedene Cache-Typen in mindestens 1 Land
8 verschiedene Cache-Typen in mindestens 2 Ländern
7 verschiedene Cache-Typen in mindestens 3 Ländern
6 verschiedene Cache-Typen in mindestens 4 Ländern
5 verschiedene Cache-Typen in mindestens 5 Ländern
4 verschiedene Cache-Typen in mindestens 6 Ländern
3 verschiedene Cache-Typen in mindestens 7 Ländern
2 verschiedene Cache-Typen in mindestens 8 Ländern
1 Cache-Typ in mindestens 9 Ländern
Dabei können die gleichen Länder durchaus mehrere Male mitberücksichtigt werden.
In einem Land mit 5 verschiedenen Icons, hast du natürlich auch 4 verschiedene, usw.
Hier geht es zum Challenge-Checker
2. Die Dose an den Koordinaten finden und mit dem berechneten Code (siehe weiter unten im Listing) öffnen, um dich dort im Logbuch einzutragen.
3. Deinen Online-Logeintrag mit dem Bild des grün leuchtenden Challenge-Checkers ergänzen. (Siehe nachfolgendes Beispiel)
4. (Keine zwingende Logbedingung) Schreibe im Logeintrag etwas von jenem Tag oder jenem Urlaub, an welchem du am meisten verschiedene Cachetypen gefunden hast. Bestimmt war es ein kleines Abenteuer!
Berechnung für das 3-stellige Schloss zum Logbuch
Um das Schloss zu öffnen und an das Logbuch zu gelangen, musst du folgende Berechnung machen. Diese mag dir vielleicht etwas umständlich erscheinen, aber wenn du alles Schritt für Schritt liest und danach handelst, sollte es keine grosse Sache sein. Es geht mehr darum, dass du nochmals an die schönen Tage in den verschiedenen Ländern denkst.
Nimm den Buchstabenwert (A=1) eines Landes, in welchem du am wenigsten verschiedene Cache-Typen gefunden hast plus den Buchstabenwert eines Landes mit den meisten verschiedenen Cache-Typen. Gibt es mehrere Länder mit gleichviel Cache-Typen, so wähle zwingend jenes Land mit dem späteren Buchstaben im Alphabet. (Also z.B. nicht Frankreich, sondern Japan) Sollte die aus den beiden Ländernamen errechnete Zahl dreistellig werden, dann berechne davon die Quersumme so oft, bis sie zweistellig ist.
Nun teilst du diese zweistellige Zahl durch ihre eigene Hälfte. Dann hast du die erste Zahl des dreistelligen Codes. Rechne dieser Zahl eine 2 dazu. Das ist die mittlere Zahl. Die dritte Zahl bekommst du, wenn du zur mittleren Zahl eine 3 dazu rechnest. Fertig!
Auch diese Challenge wäre geschafft! :-)
Zum Cache
Die D-Wertung bezieht sich auf die Herausforderung der Challenge. Die T-Wertung lediglich auf den Versteckort der Dose.
Lage siehe Spoilerbild!
In der grossen Small-Dose hat es genügend Platz für TB's und Coin's.
Bitte das Schloss zum Logbuch wieder schliessen, die Dose genau gleich platzieren und wieder gut tarnen!
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Listing für Langleser und echte „Überflieger“
Die Logbedingungen und die Code-Berechnung sind oben beschrieben. Hier folgt noch die kurze Geschichte zu meinem Tag mit 9 verschiedenen Cachetypen in Dänemark.
Im Herbst 2017 genoss ich mit meinem Cacherkollegen Commge eine Woche in Kopenhagen. Ziel war es, diese Stadt einzig durch Geocaching kennen zu lernen. Das ist in Kopenhagen sehr gut möglich. Es bietet sich an, die Stadt mit dem Fahrrad zu erobern.
Als Leitfaden zu den touristischen Attraktionen benutzten wir den Multi GC2XYBM, welcher uns, mit allem Beifang in den jeweiligen Gegenden, rund 2 Tage beschäftigte.
So cachten wir uns, während einem überdurchschnittlichen Wochenarbeitspensum eines durchschnittlichen Schweizer Arbeitnehmers, durch die Tage und hatten viel Spass.
Da es in Kopenhagen viele verschiedene Cachetypen gibt und wir uns auch noch etwas nördlich für einen Event angemeldet hatten, entstand eher spontan die Idee, dass wir 9 in 1 schaffen könnten.
So wurde am Vorabend geplant. Eine ideale Route mit den gesuchten Cachetypen zum Event, und überall noch eine Reservedose dazu. Man weiss ja nie…
Am Tag des Unternehmens ging es früh los um einen Webcam-Cache GCMAC9, einen Mystery GC56FHG, den ältesten Tradi Dänemarks GC6A, einen alten Virtual GCFA36, einen Wherigo GC2ZMJ0 (eine witzige Idee), eine Letterbox GC6XA7K, einen Earth-Cache GC3JNF5, einen Multi GC40B3D und letztlich noch einen Event GC7BR0Y mit dänischem Eis zu besuchen.
Am Schluss waren es natürlich weit mehr als 9 Caches, welche wir unterwegs noch besucht hatten. Für die Letterbox brauchten wir sogar drei Anläufe bis wir eine wirklich zu Ende absolvieren konnten. Ja, man kann sich in dänischen Wäldern schnell verlaufen…
Dass wir nach diesem intensiven Tag überhaupt, und wie wir auf der Rückfahrt in dunkeln Gegenden noch weitergecached haben, ist eine andere Geschichte…
Es war ein wunderbarer, spannender Tag! Am Ende sank ich müde ins Hotelbett. So wie ein durchschnittlicher Schweizer Arbeitnehmer nach einem überdurchschnittlich langen Arbeitstag! J
Viel Spass bei deinen eigenen kleinen Abenteuern!
harogs