Die wahre Geschichte des Mörscher Oferöhrle
Vor langer Zeit gab es diesseits und jenseits des Federbaches einen großen Kampf zwischen den Mörscher und Neuburgweieren Bauern. Die mächtigste Waffe der Mörscher war das berühmte Oferöhrle. Als Kanone eingesetzt, zeichnete sich ein schneller Mörscher Sieg ab.
In ihrer Verzweiflung gelang es den Weirern Bauern jedoch, durch eine List das Oferöhrle zu erbeuten. So konnte letztlich keine der beiden Seiten einen Sieg erringen.
Der letzte Versuch das Oferöhrle zu finden und heimzubringen, musste ein Mörscher Bauer mit seinem Leben bezahlen. Mit letzter Kraft gelang es ihm noch einen mysteriösen Code zu hinterlassen:
N 48°58.XYZ
E 8°17.QVP
Die einfachen Mörscher Bauern hatten damals jedoch nicht die Mittel dazu den Code zu entschlüsseln.
Da sich bis heute noch das Gerücht hält, dass das Oferöhrle unversehrt ist, steht jetzt die allerletzte Schlacht an.
Gelingt es Dir mit der modernsten Technik, die die Bauern damals nicht zur Verfügung hatten, den Code zu finden und zu entschlüsseln? Nur dann, wenn das Oferöhrle gefunden wird, gibt es zwischen Mörschern und Neuburgweieren einen dauerhaften Frieden:
Führe Deine Truppen hier zusammen. Für Fußtruppen gibt es auch eine Parkmöglichkeit:
N 48°58.444
E 8°17.204
Nehme den Weg Richtung NO 40°, nach ca. 100m findest Du einen ersten Hinweis. Bei hohem Graswuchs sehr gut getarnt. Auf dem Vormarsch ist noch nicht mit Feindberührung zu rechnen. Das erste Code-Zeichen wird Dir praktisch kampflos in die Hände fallen.
Das nächste strategische Ziel ist der Federbach, er muss überquert werden:
N 48°58.57(X+3)
E 8°17.27(X-1)
Nehme die erste Brücke ein. Dies wird Dir noch ohne größeren feindlichen Widerstand gelingen. Denke daran dass ein Teil des Codes gefunden werden muss.
Rücke anschließend weiter nach West/NW bis an die Brücke am See vor. Sie wurde gut getarnt. Unterwegs könntest Du auch schon auf Feinde treffen. An der Brücke selbst werden die Weirer mit allen Mitteln verhindern wollen, dass dir ein weiters Code-Zeichen in die Hände fällt.
Auf dem weiteren Weg zum Ortsrand von Neuburgweier kannst Du - wenn du willst - am Ausguck eventuelle Flottenbewegungen auf dem See ausspionieren. Erobere danach den strategisch wichtigen alten Hafen am See. Auch hier wird der Code aufs heftigste verteidigt werden. Der Hafeneingang ist hier:
N 48°58.621
E 8°16.55Y
Langsam siehst Du in der Ferne die ersten Behausungen des Dorfes. Da Du es nicht erobern sollst dringe nur bis zum Ortsrand vor. Hier angekommen erkennst du einen Platz der zur Besinnung mahnt. Wenn dir danach ist lege ein paar Blumen ab. Nehme dazu Kurs in die Richtung wo du sie erbeuten könntest. Probiere es mit Stauden.
Gehe weiter bis eine Asphaltstraße quert und ändere deinen auf Kurs auf NO 55°. In der Ferne siehst du vielleicht noch Rauchzeichen der Kampfhandlungen aufsteigen. Bewege dich dem Flussbett entlang, es führt dich Stromabwärts zum nächsten Ziel.
Mit ihren letzten Kräften werden die Weirer versuchen die letzte Brücke zu halten, um den Code noch zu retten. Nichts wird Dich jetzt aber noch aufhalten können. Nach dem Sturm auf die Brücke siehst du schon den äußersten Vorposten von Mörsch.
Falls für Dich die bisherige Tour viel zu anstrengend war, wird Dir hier ein letztes mal geholfen:
N 48°58.QQ3
E 8°17.02(Z-2)
Du hast jetzt hoffentlich alle Infos die notwendig sind und der Weg zum Oferöhrle steht Dir nun offen. Endlich ist der lang ersehnte, dauerhafte Frieden in Sicht.