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U-571 Mystery Cache

Hidden : 7/11/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Jagd nach U-571




Das Boot wurde am 8. Juni 1940 bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt, der Stapellauf war am 4. April 1941. Am 22. Mai 1941 wurde es unter dem Kommando von Kapitänleutnant Helmut Möhlmann in Dienst gestellt. Unter seinem Befehl absolvierte U 571 neun erfolgreiche Einsatzfahrten in arktische Gewässer und den nördlichen und mittleren Atlantik.

Im August 1941 operierte U 571 gegen alliierten Schiffsverkehr im Nordmeer. Am 26. August torpedierte das Boot das russische Hospitalschiff Marija Uljanova, das schwer beschädigt wurde. Beim Gegenangriff des begleitenden Zerstörers Valerian Kujbyshev wurde das U-Boot beschädigt, sodass zur Basis zurückkehrte.

Auf seiner sechsten Fahrt wurde das Boot 1942 vor der Ostküste der Vereinigten Staaten eingesetzt. Dort versenkte es am 22. März den britischen Frachter Hertford, am 6. April den norwegischen Tanker Koll vor Kap Hatteras und am 14. April den amerikanischen Frachter Margaret.

Auf der siebten Einsatzfahrt operierte das U-Boot im Juli 1942 gegen den Schiffsverkehr in der Karibik. Dort torpedierte es vier Schiffe: am 7. Juli den britischen Frachter Umtata, am 08. Juli den amerikanischen Tanker J. A. Moffet, am 09. Juli den honduranischen Frachter Nicholas Cuneo und am 15. Juli den amerikanischen Tanker Pennsylvania Sun, der später geborgen und repariert werden konnte. Bis auf wenige Ausnahmen, darunter der Kapitän der J. A. Moffet überlebten die Besatzungen aller vier Handelsschiffe die Versenkungen.

Nach zwei erfolglosen Kriegspatrouillen lief das Boot am 22. März 1943 von La Pallice zu einer weiteren Feindfahrt aus. Den Alliierten war es mittlerweile möglich, zielgenau Nachtangriffe gegen U-Boote zu unternehmen. Noch am gleichen Tag wurde das Boot gegen 21.55 Uhr bei einem Flugzeugangriff so schwer beschädigt, dass es zur Basis zurückkehren musste. Auch die nächste Kriegspatrouille war für das Boot glücklos. Angeblich wurden drei weitere Schiffe versenkt, was aber durch alliierte Aufzeichnungen jedoch nicht bestätigt wurde Während dieser Einsatzfahrt wurde das Boot zweimal aus der Luft angegriffen, am 14. April ohne Folgen und am 29. April mit leichten Schäden. Bei einem Unfall auf den Turm verletzte Kapitänleutnant Möhlmann sich so schwer, dass das Boot vorzeitig zurück zur Basis musste.

Anfang Juni 1943 übernahm Oberleutnant zur See Gustav Lüssow das Kommando und absolvierte eine zwölfwöchige Kriegspatrouille vor der Westküste Afrikas, von der es am 1. September 1943 zurückkehrte. Da sich bis Ende Dezember keine weiteren Einträge im Kriegstagebuch des BdU, befanden, wurde das Boot vermutlich in dieser Zeit in einem Trockendock überholt. Am 8. Januar 1944 lief das Boot zu seiner elften und letzten Feindfahrt aus. Am 28. Januar 1944 wurde es westlich von Irland von Wasserbomben eines Flugbootes der Australian Airforce getroffen und sank. Die 52-köpfige Besatzung konnte sich zwar aus dem U-Boot retten, ertrank aber im kalten Wasser.

So weit die offiziellen Darstellungen in Kriegstage- Geschichtsbüchern und Webmedien. OzS Lüssow war ein ausgebuffter Fuchs und Stratege. Ende 1943 erarbeitete er sich mit einer kleinen Auswahl von vertrauenswürdigen Seeleuten eine perfekte Strategie, um sich vor der grausamen Sinnlosigkeit des Krieges zu verstecken. Es war der wohl größte und gelungenste Bluff der Kriegsgeschichte, mit dem der Kommandant nicht nur sich und die Besatzung des U-Bootes, sondern das gesamte Boot „verschwinden“ ließ. Unterstützt wurde er bei dieser Aktion von seinem alten Kumpel Senan O’ Murphy, den er lange vor dem Krieg während eines Urlaubes an der Irischen Westküste kennengelernt hatte. Bevor O’ Murphy 1939 nach Australien emmigrierte, flog er Wasserflugzeuge von Foynes auf dem Shannon River aus. Mit seinen Fähigkeiten wurde er von der Australischen Airforce rekrutiert und stieg dort zum Commander jenes Short Sunderland-Flugbootes der 461th Squadron auf, welches U-571 angeblich versenkt haben soll.

Das Verschwinden der U-571 blieb ein Rätsel, zumal das Wrack niemals entdeckt wurde. Erst einem Team aus Kriegshistorikern, Irlandkennern und sonstigen Insidern ist es gelungen, dem Megabluff auf die Schliche zu kommen. Jahrelange Recherchen führten zu „The Long Dock“, einem kleinen Pub in Carrigaholt, in dem Lüssow und O’ Murphy die Angelerfolge während ihrer gemeinsamen Urlaube begossen oder nur nach einem kleinen Spaziergang zu ihrem Lieblingsplatz, dem Schiffswrack der Okeanos (siehe Bild) einkehrten.




OzS Lüssow war für seine Unsitte bekannt, die Irish Times immer auf Toilette zu lesen. Da der "The Long Dock" noch fast vollständig sein Originalinventar hat, ist auf der Rückseite der Toilettentür - versteckt unter einem Titanic-Poster - folgende Inschrift im Holz verewigt:

YNFF LXVC LLXV CLLZ XUXY LZXU XYWK XZAN XYAL XVCL TVCM SPXZ YNFF LXVC LOZX KTVC MANX YAWK XZLX VCLY NFFA NXYA LZXU XY$$ YNFF LXVC LLXV CLLZ XUXY LXVC LWKX ZANX YAYX NYYN FFXZ YL$$ YNFF LXVC LWKX ZYXN YXZY LWKX ZANX YALZ XUXY XZYL SPXZ

Den routinierten Kryptologen unter den "U-Boot Jägern" ist es bereits gelungen den Code zu entschlüsseln, aber mit dem Ergebnis wussten selbst eingefleischte U-Boot Spezialisten nichts anzufangen. Sollte das Verschwinden von U-571 ein ewiges Rätsel bleiben. Wir werden es sehen.

Noch ein paar Worte zum Cache:

Die Idee kam mir vor fast 2 Jahren während einer gejoggten Schnitzeljagd als ich am "final" vorbeigelaufen bin. Allerdings wollte ich daraus keinen Tradi machen, sondern eine passende Geschichte drumherum bauen. Nun ist der Cache vollbracht. Je nach dem von welcher Seite man sich dem Final nähert ändert sich die T-Wertung und auch das Versteck selbst ........ - ich möchte nicht zuviel verraten.

Fiktiv ist nur Senan O' Murphy - die restlichen Orte und auch "The Long Dock" gibt es wirklich. Ebenso die Tatsache, dass Foynes einst Drehscheibe des Flugbootverkehrs war. Ein Museum erinnert heute noch an die Vergangenheit.

Wer mit der Rätselei nicht weiterkommt, der kann mich gerne ansprechen. Ich versuche dann mit "kleinen Denkanstößen" weiterzuhelfen.

Additional Hints (Decrypt)

Hz rvara Oyvpx qhepu qnf Frrebue mh jresra, zhffg Qh va qra Trsrpugfghez uvanofgrvtra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)