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Knoblauch oder doch lieber Banane Event Cache

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Kavau-FO: Hiermit geht der Event den Gang alles irdischen, nämlich in die ewigen Jagdgründe.

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Hidden : Thursday, April 19, 2018
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:


Der 19. April ehrt im Kalender der Feiertage aus aller Welt den Knoblauch, sowie die Banane.

Aus diesem Grund treffen wir uns an altbekannter Stelle (obige Koordinaten) von 17 Uhr 50 bis 18 Uhr 20 um diesen Tag gebührend zu feiern. Parkplätze gibt es gleich nebenan.

Daneben kann man sich auch über neue Geo-Caches austauschen und natürlich auch Coins und Travel-Bugs tauschen und discovern.

Knoblauch

8 Dinge über Knoblauch, die man wissen sollte

Um was es sich bei der Gewürz- und Heilpflanze Knoblauch handelt, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht näher auszuführen. Das wurde an anderer Stelle schon wesentlich besser und ausführlicher gemacht, als ich es im vorliegenden Rahmen kann. Dementsprechend im Folgenden eine kleine Liste von kuriosen Fakten bzw. 8 Dingen, die man über Knoblauch wissen sollte bzw. nicht unbedingt zum Allgemeinbildung zählen.

  1. Knoblauch ist umgangssprachlich unter einer ganzen Reihe von Bezeichnungen bekannt: Knobi, Knofi, Knofl oder das schweizerische Chnofli. Ihnen allen gemeinsam ist die etymologische Abstammung vom althochdeutschen klioban (= spalten). Dieses bezieht sich vor allem auf das gespaltene Aussehen der Knoblauchzehen, wobei sich diese Konnotation auch schon im Mittelalter findet, wo der Knoblauch unter den Bezeichnungen chlobilou oder chlofalauh bekannt war.
  2. Wie oben bereits angedeutet wurde Knoblauch lange Zeit als Heilpflanze eingesetzt. So galt das im Knoblauch enthaltene schwefelhaltige, ätherische Öl Allicin aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung bis zur Entdeckung des Penicillins als eines der wichtigsten Mittel zur Bekämpfung bakterieller Erkrankungen.
  3. Dementsprechend wurde der Knoblauch in Deutschland 1989 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
  4. Aber damit nicht genug. Nicht umsonst wurde der Knoblauch in vielen Kulturen als (magischer) Talisman getragen, der Schutz vor ansteckenden Krankheiten, Verhexung und den bösen Blick bot, aber auch als Abwehr gegen Dämonen, Geister und Vampire fungierte. Sozusagen Negatives mit einem Negativem (= Knoblauchgeruch) bekämpfen.
  5. Seinen typischen Geschmack erhält der Knoblauch übrigens auch durch das oben genannte Allicin. Insofern bedingt dieses ätherische Öl nicht nur die heilende Wirkung des Knoblauchs, sondern auch seinen kulinarischen Wert.
  6. Dies erklärt auch, weshalb man Knoblauch bzw. die Knoblauchzehen bei der Zubereitung von Speisen zunächst zerdrücken und ca. 10 Minuten ziehen lassen sollte. Denn auf diese Weise kann sich die Konzentration des Allicins am besten entfalten.
  7. Die zuvor genannten 10 Minuten kann man sich auch als Faustregel für das Kochen mit Knoblauch merken. Viel länger sollte der Knoblauch auch nicht gekocht werden, ansonsten geht das wertvolle Allicin verloren. Beim Braten von Knoblauch sollte man allerdings darauf achten, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst sehr bitter schmeckt.
  8. Gegen die berühmt-berüchtigte Knoblauchfahne gibt es ein durchaus eine Reihe wirksamer Gegenmittel: So sollen das Kauen von Petersilie oder Pfefferminze helfen Andere empfehlen hier ein Glas Milch. Ob es wirklich hilft, muss aber jeder selbst entscheiden. Wobei man dann auch bedenken sollte, dass der Knoblauchgeruch nicht nur über den Atem, sondern mit der Zeit auch über die Haut abgegeben wird.

Banane

Dieser Tag der Banane wurde von Studenten der Universität West Chester im US-Bundesstaat Pennsylvania ins Leben gerufen. Genauer gesagt von Rodolfo „Rudy“ P. Tellez, der während seines Abschlussjahres (engl. Senior Year) 1996 auf die Idee, auf dem Campus 3000 Bananen an seine Kommilitonen zu verteilen. Seitdem ist der Banana Day eine feste Tradition im Rahmenkalender der Universität und wird – darf man verschiedenen Quellen glauben – inzwischen auch von zahlreichen anderen Hochschulen und Unternehmen des Landes gefeiert.

Insofern steht der Tag der Banane inhaltlich z.B. dem finnischen Frühlingsfest Vappu wesentlich näher als den anderen Food Holidays. Der Ursprung scheint aber definitiv in West Chester zu verorten zu sein, denn für diese externen Feiern sind vor allem ehemalige Studenten dieser Universität verantwortlich zu sein.

Nun liegt man mit der Vermutung, dass hier die gesunde Ernährung durchaus eine Rolle spielt, allerdings nicht völlig daneben. Denn das Verteilen von Bananen zielt genau auf diesen Umstand ab. Darüber hinaus stehen aber vor allem der Spaß-Aspekt (to go bananas ist im amerikanischen Englisch übrigens auch eine durchaus gebräuchliche Redewendung für ausflippen, überschnappen usw.) und die Gemeinschaft im Vordergrund.

Oder wie es an anderer Stelle formuliert wird: der US-amerikanische Tag der Banane ist eine leicht intellektuelle Mischung zwischen dem 1. April und Halloween (ohne Süßigkeiten und Vandalismus).

Additional Hints (No hints available.)