Im Reich der wilden
Tiere
Nr. 8 Die
Kuh
Eine Hommage an die
TV-Serie
US-Tierdoku-Reihe von und mit
Marlin Perkins
Perkins war das amerikanische Gegenstück zu Bernhard
Grzimek.
Im Hauptberuf war er
Zoodirektor in St. Louis, nebenbei wurde er zum Aushängeschild
einer langlebigen Tierfilmreihe. Perkins moderierte im Studio die
Filme an, in denen er ebenfalls zu sehen war. Mit seinem Partner
Jim Fowler und später mit Stan Brock bereiste er die Kontinente,
filmte überwiegend in Afrika und Südamerika und zeigte die
Lebensweise wilder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, den Umgang
verschiedener Arten miteinander und notfalls auch den eigenen
Umgang mit den Tieren.
Als eine große Boa constrictor
sich mehrfach um Perkins schlang, rangen die beiden zuerst eine
Weile miteinander, bevor es Fowler gelang, ihr einen Sack über den
Kopf zu stülpen. Daraufhin dachte die Schlange, es sei Nacht und
schlief umgehend ein.
Später gab es Berichte, dass nicht alle Filme auf natürlichem Weg
in der vertrauten Umgebung der Tiere entstanden und Begegnungen
feindlicher Arten mit zuvor eingefangenen Tieren in einem
abgesperrten Gebiet inszeniert worden seien.
Auch im deutschen Fernsehen wurde die Reihe ein populärer
Dauerbrenner und der engagiert, enthusiastisch und freundlich
auftretende Marlin Perkins ein Sympathieträger. Friedrich
Schoenfelder war in 140 Folgen seine deutsche
Synchronstimme.
1985 trat Perkins im Alter von
80 Jahren aus gesundheitlichen Gründen ab, im Folgejahr starb er.
Jim Fowler übernahm die Moderation, Peter Eros wurde sein
Assistent.
Sendeplatz der Reihe war zunächst der frühe Sonntagmittag, in den
80er-Jahren erst samstags, dann meistens montags nachmittags.
Perkins' frühere Sendereihe "Zoo Parade", die 1949 bis 1957 im
US-Fernsehen lief, war das Vorbild für Bernhard Grzimeks Reihe
„Ein Platz für Tiere“.
Das „Reich der wilden
Tiere“ befindet sich rund um Gingen bzw. Grünenberg und
Schlater Wald. Ihr bewegt euch auf gut ausgebauten
Wald–, Forst- und Wanderwegen und vergessenen Pfaden. Die
gesamte Runde erstreckt sich auf ca. 12 km. Ihr solltet also 4-5
Stunden rechnen. Lediglich die Finals liegen ein paar Meter vom Weg
entfernt, damit Flora und Fauna nicht unnötig gestört
werden. Hier geht es einfach ums Wandern und dabei Natur
genießen. Natürlich könnt ihr auch Einkehr am Grünenberg
machen. Wenn ihr dabei auf der Suche nach Mikros im Wald seid,
so seid ihr hier falsch! Ebenso werdet ihr keine Rätsel und
verdrehte Rechnungen finden!
Geht bitte behutsam mit den
Caches um! Seid vorsichtig beim Öffnen und versteckt bitte
wieder alles gut!!!!
Die Runde
beginnt mit einem einfachen Tradi (Im Reich der wilden Tiere Nr.1
Die Ratte).
Danach folgen 10
weitere Tradi-Caches.
1. Im Reich der
wilden Tiere –
Die Ratte
2. Im Reich der wilden Tiere
–
Die Spinne
3. Im Reich der wilden Tiere
–
Der Alligator
4. Im Reich der wilden Tiere
–
Der Froschkönig
5. Im Reich der wilden Tiere
–
Die Schlange
6. Im Reich der wilden Tiere
–
Die Krähe
7. Im Reich der wilden Tiere
–
Das Eichhörnchen
8. Im Reich der wilden Tiere
–
Die Kuh
9. Im Reich der wilden Tiere
–
Die BiGaDo
10. Im Reich der wilden Tiere –
Die Eule
11. Im Reich der wilden Tiere
- Der
Fischreiher
Die Kuh findet
ihr am Rande einer schönen Wiese.
Seid bedacht
und trampelt nicht das ganze Futter nieder.
Wählt zur Not
den Weg entlang dem Wald (möglich dass ihr es sonst mit echten
Kühen zu tun bekommt).
Achtet auch
auf Jäger die hier gerne Ansitzen.
Möglich dass
die Kuh sich zu sehr an den Baum gelehnt hat.
In diesem Fall
hat sie hinter dem umgestürzten Baum Schutz gefunden.
Folgt nun dem
Weg nach Grünenberg und haltet Ausschau nach der
BiGaDo.