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Burg Hausneindorf Traditional Geocache

Hidden : 3/19/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Cache führt Euch mitten in das Herz von Hausneindorf, einen kleinen verschlafenen Dörfchen, das aber historisch gesehen auch eine Menge zu bieten bzw. zu erzählen hat und des Hakelstreichers Heimat geworden ist.


Finde die Schatzkiste, die vor Plünderern und Belagerern verstecken mußte und die dann im Lauf der Zeit in Vergessenheit geriet!

Bitte unbedingt Muggelfrei loggen !!!
Inhalt: Logbuch, Schatzgral mit Münzen, Tauschgegenstände.

Burg Hausneindorf um 1900, von der Petri Kirche aus aufgenommen

Die Burg in der heutigen Zeit, Blick aus Richtung südwest

Der Ort Hausneindorf, der um 570 gegründet wurde, gehört zur Gemeinde Selke-Aue und liegt nördlich von Quedlinburg.

Hausneindorf zählt mit seiner Gründerzeit zu den ganz alten, bekannten Siedlungen im Harzgebiet. Der Standort in der Selke Aue im nordöstlichen Harzvorland war durch fruchtbaren Boden, die vorbeifließende Selke und ihre strategische und geschützte Lage ein prädestinierter Siedlungsstandort.
Das sah wohl auch der Blankenburger Graf Anno im Jahr 1190 so und baute am Nordostrand der Selkeniederung auf einer ansteigenden Hochfläche, über dem Südteil des Dorfes eine gewaltige Burganlage. Die Blankenburger Grafen gehörten damals zum Gefolge von Kaiser Lothar III., dem Herzog von Sachsen, auch genannt Lothar von Süpplingenburg und waren Ministeriale denen der Kaiser vertraute. Der Kaiser errichtete in dieser Zeit neue Grafschaften im Harzgebiet und hat anscheinend seine Vertrauten, die Herren von Blankenburg als „Untergrafen“ in einem Teil seines Harzgaus eingesetzt. Anders ist die Großräumigkeit der Burganlage kaum zu erklären. Der Gesamtdurchmesser der Rundanlage betrug 175 Meter. Mittendrin die rund Kernburg von etwa 100 Meter Durchmesser, umschlossen von gewaltigen Ringmauern und gesichert von einem 10-15 Meter breiten Zwinger.
Der Hauptzugang war im Osten, kam durch die Selkeniederung und war durch breite Gräben, Doppeltoranlage und zwei Brücken geschützt. Im Nordwestteil der runden Kernburg war ein 40x40 Meter großes Kastell mit Bergfried in der Mitte. Dieser ist quadratisch, hat Abmessungen von 7,50x7,50 Meter und eine Höhe von 27 Metern (in der Gotik aufgestockt).
Die gewaltige Burg stand unter keinem guten Stern. Angeblich wurde sie bereits im 13. Jahrhundert zerstört und wieder aufgebaut. Das Burgherrengeschlecht nannte sich fortan „Schenken von Neindorf“. Wie schon angedeutet, gehörte die Burg zu Gründungszeit sicher zum Reichsgut, ging aber später an das Hochstift von Halberstadt und pfandweise an die Regensteiner Grafen. Es folgten zahlreiche Verkäufe und Verpfändungen unter anderem von 1429-1573 an die Herren von Hoym. Im 16. und 17. Jahrhundert erfolgten zahlreiche Um- und Ausbauten.
Ab 1711 wurde die Burg endgültig als preußische Domäne umgenutzt. Zahlreiche alte Burgbauten wurden abgerissen und durch Wirtschaftgebäude für das Gut ersetzt. Heute sind noch Reste des 10x25 Meter großen, romanischen Palas erhalten, sowie Reste von der einzigen im Harzraum erhaltenen Doppeltoranlage und auch der mächtige Bergfried steht noch.

Übrigens berichten alte Sagen und Erzählungen davon, wonach die Burg über unterirdische Gänge mit anderen Gebäuden im Ort, ja sogar bis zur im Hakel gelegenen Domburgruine verbunden sein soll..., wer weiß denn wenn man sich diese mittelaterliche Location näher betrachtet, könnte es durchaus möglich sein...
Mehr Informationen HIER. Cache bitte wieder sorgfältig verschließen !

Glückwunsch an indi85 der als erster den Burgschatz bergen konnte !
Achtung, der Cache befindet sich nun wieder unten im Burgverließ! Hier ist es doch viel gemütlicher. ;-)

Additional Hints (Decrypt)

erpugrf Ireyvrß, va qre Znhre irefgrpxg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)