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Das Amulett der Ersten Multi-cache

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Homies-Vienna: Und weg ... bin und komme viel zu selten in die Gegend und eine halbwegs ordentliche Wartung zu gewährleisten!

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Hidden : 12/15/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ihr müsst hier mit einer Strecke von 6 KM rechnen, ebenfalls sind 200 Höhenmeter zu bewältigen, die meiste Zeit über Trampelpfade und offizielle Wege. Bei den Stages müsst ihr eventuell die Pfade und Wege verlassen und euch in "steileres" Gelände begeben, allerdings maximal 20 Meter vom Weg entfernt.

Ihr solltet ca. 2 - 2,5 Stunden Zeit investieren, festes Schuhwerk und Waldklamotten anhaben und euch auf eine schöne Runde einstellen.

„Das Amulett der Ersten“


Damals, zu einer Zeit, die fast in Vergessenheit geraten ist, lebst du zusammen mit deiner Gefährtin Lasaala in einer kleinen Hütte im nördlichen Teil des Schwarzbergwaldes. Ihr gehört dem Volk der Hopflinge an. Hopflinge sind kleine, lebensfrohe, Waldgnome. Sie sind fleißig und lieben das einfache Leben.

Angst ist den Hopflingen fremd, denn seit jeher wird ihr Land von den mächtigen Ersten beschützt. Die Ersten waren schon da als das Leben begann, ihre Druiden besitzen magische Fähigkeiten. Sie sind weise und gerecht, ihre Krieger bewachen das Bollwerk im Süden, den einzig passierbaren Zugang zum Tal.

Leider währte der Frieden nicht für immer, eine dunkle Macht sammelte ihre Kräfte jenseits des Bollwerks…


Du stellst den Pflug in die Scheune und wischst dir den Schweiß von der Stirn. Es war ein harter Tag Arbeit. Freundlich streichst du dem Pony über die Nüstern und vergewisserst dich, dass der Wassereimer gefüllt ist. Im Haus hörst du das Geklimper von Geschirr und dein leerer Magen meldet sich. Du beschließt ihn und Lasaala nicht länger mit dem Essen warten zu lassen. Sie tritt grade aus dem Haus um dich zum Abendmahl zu holen, sieht dich kommen und winkt dir freudig entgegen. Grade als du an der Tür ankommst, siehst du eine Gestalt aus dem Wald kommen.

„Wer kann das sein, erwarten wir jemanden?“ fragst du Lasaala. Die Gestalt kommt rasch näher. „Es sieht fast so aus als würde sie schweben. Ist das … nein, das kann nicht … oder?“ murmelt Lasaala. Als die Gestalt noch näher kommt, erkennst auch du um was es sich handelt. Es ist eine Horak. Sie sind die Boten der Ersten, man sagt auch ihnen magische Kräfte nach. Jedes Kind kennt sie aus den alten Liedern und Geschichten, aber fast niemand hat sie je in Wirklichkeit gesehen. „Eine Horak? Hast du schon mal eine gesehen?“. „Nein, noch nie. Was meinst du was sie von uns will?“. Lasaala steht dicht neben dir, du spürst ihre Furcht und auch dein Herz schlägt dir bis zum Hals. Ängstlich umfasst Lasaala deine Hand und hält sie fest. Sie zittert. „Hab keine Angst Liebste, sie sind von den Ersten gesandt, sie wird uns kein Leid zufügen“.

Wie sie da steht ist sie wahrhaft kein schöner Anblick. Eine ausgezehrte, dürre Gestalt mit fahler, grauer Haut und ledrigen Schwingen. Aus zwei tiefen dunklen Höhlen leuchten ihre weißen, lidlosen Augen. Sie hat keine Lippen um Worte zu formen, sie spricht mit ihren Gedanken. Obgleich sie im Dienste der Ersten stehen, ist es doch nicht möglich ihnen ohne Furcht zu begegnen. Einst waren sie Sklaven des Schwarzen Königs der Unterwelt, doch die Ersten befreiten sie und die Horak dankten dies mit ihren treu ergebenen Diensten.

Ein paar Schritte vor euch bleibt die Horak stehen. Sie schaut euch durchdringend an. Ihr wagt es nicht euch zu rühren, der Blick ihrer weißen, kalten Augen scheint bis in eure Seelen vorzudringen und nicht mal lang vergessenes scheint vor ihr verborgen zu bleiben.

Das Gefühl als hätte eine eiskalte Hand jeden eurer Gedanken berührt klingt noch lange nach, als die Horak längst verschwunden ist. Lasaala sitzt die Furcht noch tief in den Knochen als sie sich spät am Abend zum Schlafen an dich schmiegt. Beunruhigt und sie im Arm haltend schläfst du irgendwann erschöpft ein.

Die Sonne ist noch nicht aufgegangen als du schweißgebadet erwachst.
Was für eine entsetzliche Vision.
Dein Tal wurde bedroht, die Ersten standen einer überlegenen Armee gegenüber und ein uralter, längst besiegt geglaubter Feind, rüstete sich zum Kampf. Die Ersten brauchten jede Hilfe die sie bekommen konnten, aber selbst eine Streitmacht würde den Schwarzen König nicht aufhalten können. Nur ein uraltes magisches Ritual konnte den Krieg verhindern und den Feind zurück in die Unterwelt verbannen. Die weisen Druiden der Ersten hatten dieses Ritual schon einmal durchgeführt, vor lang vergangener Zeit. Sie hatten alle Zutaten beisammen und die Druiden waren schon dabei sich in die notwendige Trance zu versetzen. Einzig fehlte das magische Amulett der Ersten. Durch das Amulett könnten die magischen Kräfte der Druiden gebündelt und verstärkt werden. Doch das Amulett war verloren, das Tal und alle die darin lebten dem Untergang geweiht. Die Ersten würden diesen Krieg nicht gewinnen können…

Leise stehst du auf und trittst hinaus an die frische Luft. Sobald sich deine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben erstarrst du vor Schreck. Da ist sie wieder, völlig ruhig sieht die Horak dich an.

„Die Prophezeiung hat uns dein Gesicht gezeigt. Nur du kannst das Amulett finden. Ich werde dir helfen, so es in meiner Macht steht. Beginne deine Suche rasch.“

Vor deinem inneren Auge siehst du klar und deutlich einen Bach, du kennst diesen Ort. Er liegt bei:

N 48° 14.826 E 016° 15.914

Zurück im Haus packst du eilig ein paar Dinge, hinterlässt Lasaala eine Nachricht und mit dem Sonnenaufgang beginnst du dein Abenteuer…

Erlaubnis MA 49

Additional Hints (Decrypt)

[Header:] Uvre fvaq XRVAR Vasbf ... jrvgre mh Fgntr 1 [S1:] pn. Xbcsuöur (Süe abeznyr Zrafpura) [S2:] Onhzfghzcs yvaxf arora Jrt [S3:] Servr Syäpur yvaxf hagre Fgrvara [S4:] Onhz hagra, nygre Nfg qnibe [S5:] Uäatraqre nygre Nfg [S6:] Onhz hagra [S7:] Onhz hagra [S8:] Onhzfghzcs hagra [FN:] Hagre Jhemrya

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)