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Lost Place: Skyfall Traditional Geocache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo disijoso,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 12/1/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

FTF-Team:celticraven,The Green Tool und Dr. Kilian STF:Seeadler 1 TTF:Nasenbeaschn Flag Counter

Lost Place: Skyfall
 

Die Strassbourg-Kaserne:


Idar-Oberstein - Fährt man derzeit durch die frei zugänglichen Teile der Straßburgkaserne, dann kommen wehmütige Erinnerungen auf. Leer stehende, heruntergekommene und sichtlich verfallende Gebäude sind da zu sehen. Das war in den Jahren nach dem Krieg bis in die 1980er-Jahre noch anders. Hier war Leben, eine kleine Stadt mitten in der Stadt. In den 1950- und 60er-Jahren war die Kaserne gar im Sprachgebrauch der Idar-Obersteiner der "fünfte Stadtteil".
So sah die Algenrodter Straßburg-Kaserne kurz vor dem zweiten Weltkrieg aus, als deutsche Soldaten dort lebten. Später waren es dann amerikanische. Der Name rührt indes von einer französischen Einheit aus dem Elsass her.
 

Die Nachkriegsgeschichte der Straßburgkaserne spiegelt auch die Geschichte und das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA wider. Als Bewohner des Saarrings bekam man alle Höhen und Tiefen der deutsch-amerikanischen Beziehungen hautnah mit.

Wer als Kind in den 1950er-Jahren im Saarring wohnte, wusste: In den Kasernenbereich durfte man nicht gehen. Und man kam auch nicht so leicht hinein. Überall waren Wachen aufgestellt, und an den Eingängen wurde scharf kontrolliert. Die "Ami-Bauten" waren gut bewacht. Kontakte zwischen Amerikanern und Deutschen gab es trotzdem. Und das nicht nur in den Bars, sondern auch auf den Straßen. Denn die besser betuchten Soldaten, vor allem die Offiziere, ließen ihre Familien nachkommen und mieteten sich dann in Privatwohnungen bei Idar-Obersteinern ein. So wie die Familie Willison, die bei der Familie Dreher auf der Lay eine Unterkunft hatte und damit der Schmuckstadt mit Filmstar Bruce Willis einen bekannten "Sohn" bescherte.

Zahlreiche Idar-Obersteiner fanden auch Arbeit bei den "Amis". Sei es als Wachpersonal, im Motorpool oder dort, wo Servicekräfte gebraucht wurden. Es war auch eine gute Zeit für schmuckstädtische Musiker, die in den US-Clubs zur Unterhaltung aufspielen und gute Dollars verdienen konnten. Diese deutschen Hilfskräfte waren es auch, die dafür sorgten, dass eine italienische Spezialität den Weg auf die Teller der Idar-Obersteiner schaffte, wo sie heute nicht mehr wegzudenken ist: Denn im NCO-Club gab es leckere Pizza. Auch die kleinen Geschäfte in der Schmuckstadt hatten etwas von den Amis, die dort gerne auch einmal deutsche Waren einkauften.

Für Normalsterbliche blieb der Kasernenbereich lange tabu. Die Amis, auch durch heute noch unerträglich wirkende TV-Filmchen angestachelt, hielten lange Zeit alle Deutsche für Nazis, und brauchten ihre Zeit, sich anzunähern. Und wir Deutsche sahen die Amerikaner immer noch als Besatzer an. Das war ungefähr der Status Mitte der 50er-Jahre. Doch so langsam begann man sich aneinander zu gewöhnen. Man betrachtete die Amis bald als eine Schutzmacht gegenüber den "bösen" Russen und dem Kommunismus.

Quelle:RheinZeitung

Viel Spass beim Suchen!
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Additional Hints (Decrypt)

Jve fvaq süe Fvr qn! Orv Fgöehatra: Xhaqrafreivpr Srfgargm:0800 33 01000

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)