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Pöbeltalbahn Schmiedeberg–Seyde-Moldau Mystery Cache

Hidden : 1/31/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Die Pöbeltalbahn Schmiedeberg – Seyde - Moldau

... die nie vollendete....


Um den Ende des 19. Jahrhunderts steigenden Bedarf an Braunkohle sowohl für die sächsische Industrie als auch die Bevölkerung decken zu können, plante man, die böhmische Braunkohle aus den Kohlerevieren um Aussig preiswert und ohne große Umwege auf dem Schienenweg nach Sachsen zu transportieren. Die Projektierung sah vor, für diese Zwecke eine Eisenbahnstrecke von Schmiedeberg nach Moldau in Böhmen über die Mauerkrone der geplanten Talsperre Seyde zu errichten. Nach längeren Untersuchungen, welche bereits im Jahre 1893 unter dem Dresdner Ingenieur Pöge begannen, prüfte man die Machbarkeit für den Bau einer solchen Bahnstrecke. Man entschied sich für eine schmalspurige Bahnstrecke, welche in Moldau den Anschluss an die Bahnstrecke nach Prag über Eichwald und Aussig bildete.

Doch dazu ist es nie gekommen. Obwohl die Arbeiten am 10.03.1920 begannen (nach über 25 Jahren Planungs- und Projektierungsphase!), und der Bahndamm sowie viele Kunstbauten in Schmiedeberg fertiggestellt waren, fand das Projekt dann doch ein jähes Ende. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen ist die Inflation 1923 und die damit einhergehenden steigenden Baukosten als primärer Punkt für das Bauende anzunehmen. Ein weiterer Faktor gegen die Fortführung der Bauarbeiten an der Strecke war die schlechte Kosten-Nutzen-Rechnung, denn neben den erwarteten 3,0 Millionen Reichsmark Baukosten wären jährlich über 65.000 RM an Zuschüssen für die Strecke vonnöten gewesen. Somit erwies sich die Bahn schlicht als unrentabel. Die mittlerweile verworfene und somit nie gebaute Talsperre Seyde trug ihren Teil bei. Letzlich waren aber auch die politischen Spannungen zwischen dem Deutschen Reich und der nach Kriegsende gegründeten Tschechoslowakei ein gravierender Grund dafür, denn anders als bis zu dem bis dato brüderlichen Verhältnisses zu Österreich, erwies sich die Tschechoslowakei eher als Gegner der Bahn.

Heute findet man noch viele Relikte aus der damaligen Zeit, der in den zwanziger Jahren errichtete Bahndamm ist in Schmiedeberg noch deutlich zu erkennen, einige Brückenwiderlager erinnern heute ebenso daran. 

Für Bahninteresse empfiehlt sich eine Wanderung vom Schmiedeberg bis zum Bahnhof E.

Um zum Cache zu gelangen, beantwortet bitte folgende Fragen:

1. Die Spurweite der geplanten Strecke beträgt Bxx mm

2. Die geplante Gesamtlänge beträgt etwas mehr als AB km

3. Der Höhenunterschied zwischen dem Bhf. Schmiedeberg und dem Bhf. Moldau beträgt CC7 m.

4. Die erste Station in Richtung Moldau ist der Bahnhof D (Anzahl der Buchstaben)

5. Weiter gings hinauf über den Bahnhof E(Buchstabenwert letzter Buchstabe) nach Bärenfels.

6. Im Bahnhof Bärenfels plante man (um hier Zugkreuzungen zu ermöglichen) drei Durchgangsgleise. Der Bahnhof hätte somit F Weichen gehabt.

7. Weiter ansteigend wäre am Kilometer 7,45 eine große Brücke erreicht wurden. Die Brücke mit G Bögen hätte das Pöbeltal auf einer Länge 1HJ m von überspannt.

8. Der Ort Moldau hat mittlerweile einen anderen Namen. Hier ist der Buchstabenwert des 6. Buchstaben gesucht (=K)

9. Die Tschechoslowakei wurde im Jahre xLxM gegründet.

Der Cache befindet sich bei:

N 50°(K*H+E-A).(M*L*C+D²+A*B+F*G-A+J)

E013°(C*(D+H)).(B*F*G*C+C*K+K-G)


Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

Hzynhgr Ä,Ö,Ü nyf rva Ohpufgnor Svany: Iba bora vfg re hagra, iba hagra vfg re bora!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)