Die Firmen "Winkel"
(Duisburg), LUZ-Bau (Berlin) und Zombeck (Dortmund) entwickelten
verschiedene, zylindrische Luftschutz-Türme.
"Leo" Winkel
Der Konstrukteur Ludwig Winkel wurde am 15.9.1885 in Köln geboren.
Er lernte den Beruf des Baumeisters und arbeitete unter anderem am
Bau der "Agnes-Kirche" zu Köln mit, 1916 kam er nach einem
Architekturstudium zur Bauabteilung der "Thyssen AG" nach
Duisburg-Hamborn
Luftschutzbunker Werbung:
In einer Werbebroschüre der Firma Winkel wurden die
folgenden Vorzüge des Turmes dieser Bauart genannt:
1. Schutz gegen Volltreffer und Nahtreffer von Sprengbomben sowie
gegen Brandbomben und chemische Kampfstoffe.
2. Absolutes Sicherheitsgefühl der Insassen.
3. Gänzliche Unabhängigkeit vom Grundwasserspiegel.
4. Unbedingte Standfestigkeit ohne Rissebildung im
Bergschädengebiet.
5. Wirksame natürliche Durchlüftung und künstliche Belüftung.
6. Schnellste Füllung.
7. Möglichkeit des Einbaues von Sehschlitzen zu Beobachtungszwecken
im oberen Turm.
8. Weitgehendste Verwendungsmöglichkeit
9. Geringer Bedarf an Bodenfläche
Warum so ein Bunker?
Die Entwicklung des Luftschutzturmes Bauart Winkel erfolgte aus der
Notwendigkeit heraus, eine bombensichere Schutzraumbauweise,
vornehmlich für die Gefolgschaft kriegswichtiger Industriewerke, in
einer solchen Form zu entwickeln, dass die Baukosten gegenüber den
Kosten für bombensichere Schutzräume in üblicher Ausführung
(unterirdische Eisenbetonbauwerke) wesentlich ermäßigt werden
konnten.
Das Ziel ist im vollen Umfang erreicht worden; während für
unteridische bombensichere Schutzräume mit einem Kostenaufwand von
etwa 200,- bis 300,- RM je Kopf der Belegschaft zu rechnen ist,
betragen die Kosten für einen Luftschutzturm nach Angaben des
Herstellers voraussichtlich etwa 100,- RM je Kopf der
Belegschaft.
Technik:
Für die Belüftungstechnik waren zumeist die Firmen
"Dräger" aus
Lübeck und die Firma "Auer" (Degea Aktiengesellschaft)
verantwortlich. "An der spitz auslaufenden Turmspitze müssen die
aufschlagenden Bomben wirkungslos abgleiten" - so steht es in der
Patentschrift; auch eine Berieselungsanlage für Giftgasangriffe
könnten eingebaut werden. Der Turm sollte ausserdem "durch einen
äusseren Farbanstrich, dessen Tönung sich der Umgebung anpasst",
angestrichen werden.
Wichtig Lesen!!!!
Zum Cache:
Für den der sich "traut" ist der Cache
ein DRIVE IN aber das Routennavi kann gut 500 Meter vor
dem Cache ausgestellt werden. damit erreichtst du das Ziel deiner
Begierde nicht wirklich!?
Verlass dich lieber auf die Luftlinie, aber finde trotzdem
den Richtigen Zugang zum Bunker (es ist eine Straße).
Es kann durchaus mal sein, dass der Weg (die
Straße) zum Cache mal nicht befahrbar ist dann versuche
es erneut, oder gehe halt ein Stück zu Fuß. Die Entscheidung
ergibt sich aber vor Ort.
dein Mut wird belohnt.
PS: für alle Diejenigen, die diesen Cache nicht machen, weil
ihnen etwas spanisch vor kommt. Dann bitte lasst den Cache
sein und haltet euch
mit negativen
Kommentaren zurück (negative loggs werden gelöscht)
Happy Hunting wünscht
Trek006 der "Georunner"