Heimatkunde: Herbstmanöver! Mystery Cache
elwetritsch: Bei meiner Kontrolle heute lag die Dose wieder völlig offen auf dem Weg. Die letzten Finder waren wohl auch keine Cacher.
Hier ist hiermit Schluss.Habe Dose und Logbuch mitgenommen.
Logs nach dem Motto "war dann und dann da und hab völlig vergessen..." werden ab jetzt kommentarlos gelöscht, wenn der/die Finder nicht im Logbuch stehen.
Heimatkunde: Herbstmanöver!
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Auf den Spuren der Pfälzer Geschichte geht es zuerst auf breitem Weg, dann schmalem Pfad, zum Cache auch ein Stück weglos.
Achtung!!!! Wichtiger Hinweis vorab!!!
Der betreffende Weg wurde als Holzabfuhrweg gebaut und er wird auch heute noch zu diesem Zweck benutzt. Ekelschotter ist glücklicherweise kaum zu erdulden, aber es ist kein schmales Waldpfädchen. Nur dass mir da nachher keine Klagen erhoben werden!
Die Geschichte:
Dass das idyllische Moosalbtal in der ersten Hälfte des 19. Jh ein Zentrum der Pfälzischen Eisenindustrie war, dürfte seit Einrichtung des - übrigens sehr interessanten - „Eisenhüttenpfades“ bekannt sein. 1847 gab es hier noch fünf Eisen-Produktionsstätten - schon zwanzig Jahre später waren sie sämtlich als unrentabel still gelegt. Resultat: empfindliche Ebbe in den Kassen der umliegenden Gemeinden.
Als wesentlicher Wirtschaftsfaktor blieb das Holz, das aus der Pfalz oft eine lange Reise antrat. Dazu brauchte es aber gute Wege. Nur: wie finanzieren, wenn der Säckel leer ist? Da hatte der Ortsvorstand von Trippstadt eine geniale Idee…
Er fragte bei den Garnisonen in Landau und Pirmasens an, ob denn nicht mal wieder ein Manöver geboten wäre??? Und siehe da: es war!
Und so begab es sich, dass mehrere Fuhrwege von den Herren Militärs sozusagen „zu Übungszwecken“ gebaut wurden. Die Mannen eines bewussten Bataillons haben aber nicht nur gesprengt, sondern auch was hinterlassen. Was? Das werdet ihr schon sehen.
Die Tour:
Folgt dem Weg der Militärbaumeister!
Problemlos parken könnt ihr am NFH Finsterbrunnertal an den oben genannten Koordinaten. Mehr oder weniger komfortable Alternativen gibt es, aber dazu spreche ich keine Empfehlung aus.
Der Einstieg zum gesuchten Weg befindet sich in der Nähe der alten Moosalbbrücke.
Wo genau? Das werdet ihr doch alleine herausfinden?!
Unterwegs empfiehlt es sich, die Augen gut offen zu halten. Mir sind die Dokumentar-Fotos nach der letzten Reinigungsaktion leider etwas durcheinander geraten, aber ihr kriegt die Tatsachen sicher wieder in die richtige Reihenfolge...
Lösungsweg (vgl. hierzu Bild COLLAGE):
Zahl auf dem ersten Bild, das euch begegnet = A
Zahl auf dem zweiten Bild, das euch begegnet = B
Usw.
Eingesetzt in die nachstehende Formel erhaltet ihr eine Koordinate, bei der ihr einen Hinweis mit Richtungsangabe für das Final findet. Befolgt ihn (hier ist ein bisschen um die Ecke denken gefragt) und wenige Meter weiter steht ihr vor der Dose, bzw leicht rechts davon.
Koordinate Hint
N 49° 2x.xx7
E 007° 4y.yy3
xxx=A+D+G
yyy=B+C+E+F+H
Die Cachebox bitte wieder ordentlich verstecken. Auch ein paar andere Heimatkundler kennen den Ort.
Und bitte in den Logs keine Hinweise auf die Location. Ansonsten muss ich die leider ohne Vorwarnung löschen.
Für den Rückweg empfehle ich, noch etwas weiter zu gehen und ab dem genannten Referenzpunkt den vergessenen Pfad zu nehmen.
Referenzpunkt Retour
N 49° 2a.aa5
E 007° 4b.bb0
aaa=xxx-27
bbb=yyy+60
Das ist ein kleines Sahnestückchen, das wohl leider nur noch Insider kennen. Danke an dieser Stelle an Heimatkundler Kück, die sich erinnert hat, dass es da mal ganz offiziell lang ging…
Nicht von evtl. rumliegenden Stämmen oder so abschrecken lassen. Er ist da. Etwas zugewachsen, sollte aber unproblematisch sein.
Der Rest zurück zum Startpunkt ist dann selbsterklärend.
Viel Vergnügen!
Additional Hints
(Decrypt)
uvajrvf nhs svany: xrvar svyzqbfr!