Der Rastplatz lädt dazu ein eine kurze Auszeit vom Reisestress oder einer Fahrradtour zu nehmen und verfügt über einen Picknicktisch und einen Trinkbrunnen.
Die Auflegerkapelle soll der Sage nach die Gedenkkapelle einer Mutter sein, die ihren erschlagenen Sohn an dieser Stelle fand. Diese Kapelle stammt wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Über viele Jahre versammelten sich hier am Festtag Maria Geburt die Radfelder Wallfahrer, bevor sie den weiten Weg nach Mariastein antraten. Auch heute noch werden vom Dorf aus Bittgänge zu dieser Kapelle abgehalten.
Die Kapelle wurde 1983 anläßlich der durchgeführten Grundzusammenlegung von der Zusammenlegungsgemeinschaft Radfeld, unter ihrem Obmann Hubert Auer und dem Operationsleiter Dr. Walter Zaderer instandgesetzt.