Durchgebohrt
Auf der südlichen Erdhalbkugel wurden in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts des vergangenen Jahrtausends 36 Firmen mit ziemlich genau 795 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Arbeitern damit beauftragt, an folgendem Ort (siehe Foto)
mitten im Pazifischen Ozean nach Erdöl zu bohren. Es war, wie sollte es anders sein, alles im Auftrag der westlichen Industrienationen ohne Rücksicht auf etwaige Risiken für die Umwelt, Mensch und Tier vorangetrieben worden.
Natürlich war dieses Projekt auch eine gewaltige wissenschaftliche Herausforderung, so dass bis zum endgültigen Ende dieser Unternehmung 169 Wissenschaftler und Ingenieure daran beteiligt waren. Nach ziemlich genau 16 Jahren und mehreren Rückschlägen gelang es lediglich dem „Geocaching Tiefbohrunternehmen“, an besagter Stelle im Ozean erfolgreich eine Bohrung durchzuführen.
Eine interne Statistik besagt, dass es ganze 980 Fehlversuche benötigte, um endlich Erfolg zu haben.
Jedoch war die Freude über diesen grandiosen Erfolg nur von kurzer Dauer. Man musste nämlich feststellen, dass man nach ca. 12700 Bohrkilometern anstatt des begehrten Erdöls jede Menge frischer Bergluft empor förderte.
Wo diese Luft herkommt und was passiert war könnt ihr euch sicher gut vorstellen.
Im Gedenken an dieses waghalsige Unternehmen haben wir an dem Ort, von dem die frische Bergluft stammte, welche an die Gegenseite der Welt gefördert wurde, ein Döschen versteckt.
Nun da ihr diese Geschichte gelesen habt, prüft bitte ob ihr wirklich wisst wo das Döschen sich befindet...