In einer heimlich vorbereiteten Aktion treffen
aus Strasbourg und Heidelberg kommend mehrere hundert junge
Europäer aus 9 Ländern (Frankreich, Deutschland, Schweiz, Italien,
Spanien, England, Belgien, Holland, Dänemark) an den streng
kontrollierten Grenzstationen Weiler/Wissembourg (F) und St.
Germanshof/Bobenthal (D) ein.
Ziel der Aktion ist es, durch die symbolische
Tat einer europäischen Vereinigung die Europakonferenz des
folgenden Tages in Strasbourg zu beeinflussen, damit „auf die
vielen Worte endlich Taten folgen“.
Drei Studentinnen gelingt es, durch ihren Charme und die
Vortäuschung einer Kreislaufschwäche die Zollbeamten zu überlisten
und sie vom Geschehen abzulenken.
Die Schranken, Barrieren und Grenzpfähle werden ausgerissen oder
zersägt und in den Flammen des Feuers auf der Europawiese geworfen.
Es wird ein vereintes Europa ausgerufen und im Spiel dargestellt.
Auf Transparenten, Schildern und Fahnen wird die Einheit Europas
gefordert, beschworen und gefeiert. Mehrere Redner, unter ihnen der
französische Staatsminister André Philip, der Rechtsprofessor Dr.
Michel Mouskhély, die Professoren und Organisatoren Jean Sommler
und Marcel Mille, erinnern an die unheilvolle Vergangenheit der
Nationalstaaten und fordern für die Zukunft leidenschaftlich ein
eigenes Europa in Sicherheit und Frieden.
In einer Proklamation werden eine europäische Regierung mit
Parlament und Verfassung sowie freie Grenzen und eine europäische
Kennkarte gefordert. Die jungen Europäer schwören voller
Begeisterung am Feuer auf die europäische Fahne. Sie geloben
während einer Schweigeminute, in ihren Heimatländern, ihre ganze
Kraft einzusetzen, um die Vereinigung Europas voranzubringen.
Über die historische Bedeutung der Aktion sind sich auch heute alle
einig: Hier an dieser Stelle wurde -wenn auch nur für Stunden- die
Vereinigung Europas nicht nur mit Worten, sondern zum ersten mal
praktisch vollzogen.
Übrigens: Am Ende sammelten alle Akteure Geld und beglichen den
entstandenen Sachschaden.
Bei den o.g. Koordinaten steht eine Informationstafel. In
welchem Jahr fand das beschriebene Ereignis statt (aabb)?
Eingesetzt in N49°0(aa x 158 + 9) und O7°5(bb x 74 +23)
ergeben sich die Koordinaten die zum Felsenbrunnen führen.
Parken kann man jetzt bei N49°02.857 – O7°53.986. Direkt neben
den Garagen führen ein paar Stufen hoch zum Weg. Ab hier geht es
gegen den Uhrzeigersinn den Rundweg 2 entlang.
Die Jahreszahl (ccdd) beim Felsenbrunnen wird für die finalen
Koordinaten benötigt: N49°0(cc x 152 +16) und O7°5(dd x 149
+20).
Jetzt geht’s zurück zum Rundweg 2 und dann zum Final (die
letzten 40 Meter durchs Gelände, aber Achtung: die Steine dort sind
ziemlich moosig, rutschig und kippelig).
Viel Spaß wünschen die Klawitters
English:
At the above mentioned coordinates you’ll find an information
plate. In what year did the description occurrence happen?
(aabb)
Fill this year in N 49°0(aa x 158 +9) and O 7°5(bb x 74+23) and
you’ll have the cords that will lead you to the stone well.
You can park at N 49°02.857 / O 7°53.986.
Beside the garages steps go up to the way. Follow contrary
clockwise the way No. 2. You need the number of the year (ccdd) at
the stone well for the final coords:
N 49°0(cc x 152+16) and O 7°5(dd x 149+20).
Go back to way No. 2 and then to the final. (the last 40 yards are
off road. Be careful: stones may be wet, slippery and
wobbly).
Happy Hunting