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Eppendorfer Parallelwelten Multi-cache

Hidden : 10/29/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Rundgang zum Thema "Geschichte und Bebauung von Hamburg-Eppendorf".


Eppendorf wurde 1140 erstmals urkundlich erwähnt und bestand noch Mitte des 14. Jahrhunderts aus etwa 10 Höfen. Das Dorf gehörte lange Zeit dem Klosters St. Johannis an der Heilwigstraße und ging 1832 in den Besitz der Stadt Hamburg über. Hatte Eppendorf Anfang des 19. Jahrhunderts noch unter 1.000 Einwohner, stieg die Zahl zum Ende des Jahrhunderts rasant an. Der Wegfall der Torsperre im Jahr 1860 ermöglichte es vielen Hamburgern, in der Stadt zu arbeiten und außerhalb zu wohnen. Nach der zunehmenden räumlichen Ausdehnung der Stadt wurde Eppendorf 1874 Vorort und 1894 schließlich Stadtteil von Hamburg.

Lange Zeit diente das abseits der Stadt liegende Dorf der Erholung. Wegen der vielen Grünflächen nutzten es wohlhabende Hamburger Bürger als Sommersitz. Mit dem starken Zuzug um 1900 entstanden zahlreiche, verzierte Jugendstilhäuser und etwas später die schlichteren Backsteinfassaden - beide prägen bis heute den Stadtteil. Im Zuge der immer engeren Bebauung wurden auch vermehrt hinter den Fronten liegende Wohnhöfe geschaffen. (Quelle: Eppendorf im Wandel, Medien-Verlag Schubert, 1991.)

Bis heute finden sich in vielen Eppendorfer Straßen kleine Durchlässe in den Häuserfronten, die zu versteckten Hinterhöfen führen. Diese „Parallelwelten“ in der zweiten Reihe können schöne und ruhige Oasen sein – so mitten im Gedränge des Eppendorfer Großstadtverkehrs. Dieser Rundgang (ca. 1,2 km) umfasst besonders schöne Stellen. Unterwegs laden viele Lokale, u.a. eine Traditionskneipe und ein alteingesessenes Café, zu einer Rast ein. Bis zum Final sind alle Stationen virtueller Natur.

Der Rundgang beginnt bei Station 1 mit den Koordinaten N 53 35.338 / E 009 59.203. Dort zählt ihr bitte die Anzahl der in dem Durchgang befindlichen Schaufenster (= X). Damit können nun die Koordinaten der nächsten Station berechnet werden.

Station 2: N 53° 35.(X mal 55 plus 2) / E 009° 59. (x mal 53 plus 4). Auf der blauen Infotafel wird ein Baumaterial erwähnt. Die Anzahl der Buchstaben ergibt Y. Damit könnt ihr die Koordinaten der nächsten Station ermitteln, die euch in insgesamt drei benachbarte Wohnhöfe führt.

Station 3 beginnt bei den Koordinaten N 53° 35.(50 mal Y plus 3) / E 009° 59.(48 mal Y plus 4). Im Wohnhof Nr. 25/27 zählt ihr bitte die Anzahl der Laternen an den Eingangstüren. Die Zahl ergibt A. Zurück auf der Straße geht bitte weiter Richtung Westen und durch die Tordurchfahrt bei Nr. 17/19. Dort zählt ihr im Innenhof die Balkone an den Häusern Nr. 19 a-c. Die Anzahl ergibt B. Noch weiter Richtung Westen findet sich die Einfahrt bei Nr. 13. Hier findet sich im Hof eine Art Skulptur. Wie viele senkrechte Kanten hat der Sockel dieses Gebildes? Die Anzahl ergibt C.

Aus A minus B plus C ergibt sich Z, damit kann die 4. Station ermittelt werden, und dort seid ihr dann auch fast schon am Ziel: Im Hof bei den Koordinaten N 53° 35.(Z mal 76) / E 009° 58.(Z mal 122 plus 5) zählt ihr bitte die Anzahl der Hauseingänge (= F).

Das Final findet ihr dann in der Nähe bei N 53° 35.(F mal 100 plus 20) / E 009° 58.(F mal 100 plus 321).

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)